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Der Österreicher, der in Nürnberg Göring und Genossen das Spiel verdarb

03. Oktober 2016 00:04 Uhr
Erwin von Lahousen wird beim Nürnberger Prozess vereidigt Bild: Dt. Bundesarchiv

Zwei Österreicher saßen, wie am Wochenende in den OÖNachrichten beschrieben, beim ersten Nürnberger Prozess bis Oktober 1946 als Angeklagte unter den Hauptverantwortlichen des NS-Schreckens.

Der Führer von Adolf Seyß-Inquart und Ernst Kaltenbrunner, Adolf Hitler, hatte sich bei Kriegsende erschossen. SS-Chef Heinrich Himmler hatte Gift genommen, ebenso der Propagandist des Regimes, Joseph Goebbels, der Frau und sechs Kinder mit in den Tod genommen hatte. Hitlers designierter Nachfolger Hermann Göring und die Mehrheit der unter seinem Einfluss stehenden Mitangeklagten gingen mit der Strategie in den Prozess, alle Schuld auf Hitler zu schieben. Doch in der zweiten Woche des