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"Bomber-Harris" hatte nicht nur Dresden auf dem Sündenregister

16. Februar 2015 00:04 Uhr

Die Beinamen, die ihm untergeordnete Piloten und Landsleute gaben, sprechen eine deutliche Sprache: "Butcher", also Schlächter, nannten ihn die Männer in der Royal Air Force (RAF), von denen 55.000 bei den Angriffen ihr Leben lassen mussten.

"Bomber-Harris" blieb nach dem Zweiten Weltkrieg die gängige Bezeichnung für Arthur Harris, den Oberbefehlshaber des RAF Bomber Command, dessen Auftrag es war, das NS-Regime durch Flächenbombardements zum Aufgeben zu zwingen. Das Konzept dazu stammte nicht von Harris, sondern von einem engen Mitarbeiter von Premier Winston Churchill. Doch keiner forcierte die Methoden des Feuersturms und der Bomberströme wie er. Weil vor allem die Amerikaner bei ihren gezielten Luftangriffen am Tag