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1917: Selbst China erklärte Österreich-Ungarn den Krieg

14. August 2017 00:04 Uhr
US-Soldaten bei der Ausbildung für den Einsatz an der Westfront Bild: Corbis

Was 1914 als begrenzte militärische Strafaktion der österreichischen Doppelmonarchie und des deutschen Reichs gegen Serbien gedacht war, die österreichische Generäle durchaus gerne auf Italien ausgeweitet hätten, war im Jahr 1917 längst das, was wir heute den Ersten Weltkrieg nennen.

Neben Frankreich, Großbritannien, Russland, Italien (seit 1915) und Rumänien waren im April dieses Jahres die USA an der Seite der Alliierten in den Krieg eingetreten. Zu Jahresende dehnten die Amerikaner die anfangs nur gegen Deutschland gerichtete Kriegserklärung auf die Österreicher aus. Provoziert hatten das die Deutschen, die im Februar gegen den erklärten Willen des jungen österreichischen Kaisers Karl neuerlich den unbegrenzten U-Boot-Krieg ausgerufen hatten.
 

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