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Jens Weidmann: Er jagt das Inflationsgespenst

03. August 2012 00:04 Uhr
Er jagt das Inflationsgespenst Von Alexander Zens
Weidmann kritisiert den Plan der Europäischen Zentralbank, die Notenpresse anzuwerfen. Bild: Reuters

Jens Weidmann tut das, was ein Chef der Deutschen Bundesbank tun muss: Er kämpft gegen die Politik des lockeren Geldes. Inflationsbekämpfung ist seine Mission.

Vor der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag wehrte sich der 44-Jährige massiv gegen den Plan von EZB-Präsident Mario Draghi, Staatsanleihen maroder Euro-Staaten zu kaufen, um deren Zinsbelastung zu senken. Die Bundesbank ist zwar mächtig, dennoch fällt es Weidmann schwer, genug Notenbankkollegen um sich zu scharen, um das Gelddrucken zu verhindern.