Mikaela Shiffrin will es auch den Herren zeigen
"Nach dem Aufwachen habe ich gedacht, dass alles nur ein Traum war."
Mikaela Pauline Shiffrin war nach dem Rennwochenende in Aspen über sich selbst verwundert. Die 20-Jährige aus Eagle-Vail hatte bei den zwei Weltcup-Slaloms ihren Ruf als "Ski-Wunderkind aus Colorado" untermauert. 3,07 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte hatte sie am Samstag, am Sonntag waren es trotz Fehlers 2,65 Sekunden. Welten in einer Sportart, in der oft Hundertstel über Sieg und Niederlage entscheiden.