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Manuela Schwesig: Ohne Quote an die Spitze

27. November 2014 00:04 Uhr
Ohne Quote an die Spitze Von Christine Zeiner
Die deutsche Familien- und Frauenministerin trat erst im Alter von 29 Jahren in die SPD ein. Bild: Reuters

Ein großer Wurf ist es in den Augen der Kritiker nicht, doch die deutsche Frauen- und Familienministerin Manuela Schwesig ist stolz: Deutschlands börsennotierte Unternehmen haben künftig eine Frauenquote in den Führungsetagen zu erfüllen.

Es ist nicht lange her, da wurde Schwesig selbst als "Quoten-Frau" bezeichnet. Der damalige SPD-Kanzlerkandidat, der heutige Außenminister Frank-Walter Steinmeier, hatte sie 2009 in sein Schattenkabinett berufen. Die SPD wollte sich einen zeitgemäßen Anstrich geben: Die junge Landespolitikerin aus Mecklenburg-Vorpommern, aus Schwerin unweit der Ostsee, sollte zum Parteiaufschwung beitragen. Schwesig hebt sich schon rein äußerlich ab, die heute 40-Jährige hat lange blonde Haare und