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Ideen und Intrigen

22. Jänner 2015 00:04 Uhr
Ideen und Intrigen Von Christoph Kotanko
Sanft in der Form, hart in der Sache: Schönborn hat das Vertrauen von Papst Franziskus Bild: Reuters

Als Kardinal Christoph Schönborn im März 2013 seine größte Karrierechance hatte, äußerte seine Mutter laut Zweifel: Papst, das wäre kein geeigneter Job für ihren Sohn.

"Die ganze Familie hat Angst davor, dass er Papst wird", sagte die damals 92-jährige Eleonore Schönborn, als es um die Nachfolge von Benedikt XVI. ging. Sie fügte hinzu: "Christoph wäre den Gemeinheiten im Vatikan nicht gewachsen. Ihm reichen die Intrigen in Wien." Oberhaupt der Wahlmonarchie wurde dann der Argentinier Jorge Mario Bergoglio, nunmehr Papst Franziskus.