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Zahlen, bitte! – Wie die Politiker ihre Reformpläne schönrechnen

13. Juni 2014 00:04 Uhr
Milliardenverluste, Billionenschulden: Die Angst der Bürger vor großen Zahlen
»Mathematik braucht mehr Sex-Appeal«, sagt Rudolf Taschner. Bild: Denise Stinglmayr

WIEN. Daten-Durcheinander: Brächte eine „Millionärssteuer“ jährlich zwei Milliarden, wie die SP sagt? Oder 125 Millionen, wie die VP rechnet? Mathematiker Rudolf Taschner rügt den frivolen Umgang mit Zahlen.

Start ist am Freitag, den 13., doch das soll die Hoffnung nicht trüben. Heute starten zwei Kommissionen, die Hauptrollen in der innenpolitischen Auseinandersetzung der vergangenen Wochen hatten. Am Nachmittag tritt die "Aufgabenreform- und Deregulierungskommission" zusammen; sie soll unter der Anleitung von Verwaltungsrichtern binnen sechs Monaten Sparvorschläge für den Staatsbetrieb ausarbeiten.