Untergriffe und Überzeugungen: Die Wahlkampf-Bilanz
WIEN. Endlich Finale. Selten zuvor war ein Wahlkampf so extrem. Auf das heitere Kandidatenraten folgten wilde Wortgefechte, schamlose Übertreibungen, falsche Ansprüche – und ein paar positive Überraschungen.
Richard Lugner hat ein klares Ziel vor Augen: "Zufrieden kann man nur sein, wenn man unter den beiden ersten ist." Sollte es diesmal nicht klappen mit der Hofburg und seiner First Lady Cathy, hat der Baumeister genug vom Wahlkämpfen: "In sechs Jahren bin ich 89.