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Unbequeme Volksanwälte: "Sind kein Gericht, sondern das Notruf-Telefon"

20. Juni 2014 00:04 Uhr
Unbequeme Volksanwälte: "Sind kein Gericht, sondern das Notruf-Telefon"
Volksanwälte Kräuter (SP, links), Brinek (VP), Fichtenbauer (FP, rechts): Höchststand an Beschwerden Bild: APA

WIEN. 19.000 Hilferufe. Früher war die Volksanwaltschaft als „Salzamt“ verrufen. Doch die drei Kontrollore machen der Verwaltung zunehmend Dampf. Neuerdings kümmern sie sich sogar um das Baustellenchaos.

Die Volksanwaltschaft des Bundes besteht seit 1977. Sie wird nach Beschwerden tätig – oder aus eigenem Ermessen. Dazu reicht ein Bericht in den Verkehrsnachrichten: Vergangene Woche leitete Volksanwalt Peter Fichtenbauer ein Prüfverfahren ein, weil ihm via ORF-Radio das Verkehrschaos an der Wiener Westeinfahrt zu Ohren gekommen war. Straßenverwaltung und Polizei müssen ihre fragwürdige Planung rechtfertigen.