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Strategen, Aufpasser, Fallensteller: Die Wahlkampfleiter Kickl und Lockl

29. April 2016 00:05 Uhr
Strategen, Aufpasser, Fallensteller: Die Wahlkampfleiter Kickl und Lockl
Der Villacher Herbert Kickl ist seit 2005 FP-General und der Grobian vom Dienst.Der Wiener Grüne Lothar Lockl startete 1989 als Anti-AKW-Aktivist. Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Bis 22. Mai läuft auch ein Zweikampf der Souffleure. Der ausgekochte Blaue, der schon Jörg Haider zuarbeitete, und der smarte Grüne sind total verschiedene Typen – mit derselben Aufgabe.

Sie waren die personifizierte Skrupellosigkeit: Mit schmutzigen Tricks prägten Karl Rove ("Karl der Große") und Dick Morris vor dreißig Jahren das Bild des Wahlkampfleiters als Stratege, Intrigant, Aufpasser, Fallensteller. Rove war die Wahlkampfwaffe von George W. Bush. Morris pushte Bill Clinton. Er identifizierte Wirtschaftsthemen als wahlkampfentscheidend und schuf einen frechen, zeitlosen Slogan: "It’s the economy, stupid!" Auch in Österreich, bei der