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SPÖ-Inventur: Die Staatspartei, die sich für unverzichtbar hielt

29. Dezember 2017 00:04 Uhr
SPÖ-Inventur: Die Staatspartei, die sich für unverzichtbar hielt
Prognose: bewölkt, windig, kalt. Christian Kern stellt die SPÖ auf unwirtliche Oppositionsjahre ein Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

MARIA TAFERL. Nebenrolle statt Hauptdarsteller: Die machtverwöhnten Sozialdemokraten müssen sich personell und inhaltlich erneuern. Die Veränderung ist schwierig. Aber nur gegen Schwarz-Blau zu sein, wird nicht genügen.

Die Wallfahrtskirche Maria Taferl (Bezirk Melk) wurde 1660–1710 rund um einen Bildstock der Jungfrau Maria gebaut. Der Überlieferung nach geschahen dort wundersame Heilungen. Am nächsten Donnerstag kommt die SPÖ-Spitze in den Gnadenort. Bei der Klausur in einem Wellness-Hotel sollen alle Präsidiumsmitglieder auf magere Oppositionsjahre eingestimmt werden. Viele Jahre lang hielt sich die SPÖ als Staatspartei für unverzichtbar. Ihr Bedeutungsverlust ist kein Einzelfall. Die SPD fuhr bei