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Rempeleien und Farbenspiele: Warum Rot-Blau die SPÖ aufwühlt

09. Juni 2017 00:04 Uhr
Rempeleien und Farbenspiele: Warum Rot-Blau die SPÖ aufwühlt
Burgenländisches Doppel Niessl-Tschürtz: "Es gibt mit der FPÖ ganz andere Wege als mit der Volkspartei" Bild: APA/ROBERT JAEGER

Schlag nach bei Niessl: In Eisenstadt regieren die Sozialdemokraten problemlos mit den Freiheitlichen. Ist das Burgenland bald überall? Für die Kanzlerpartei wird die Frage nach Rot-Blau zur Zerreißprobe.

EISENSTADT. Johann Tschürtz war Schlosser, später wurde er Polizist. 1992 gründete er in seiner Heimatgemeinde Loipersbach die FPÖ-Ortsgruppe. Ein Vierteljahrhundert später ist er am Ziel: Als Landeshauptmann-Stellvertreter regiert er im Burgenland mit – auf Augenhöhe, wie er betont. "Bei uns gibt es kein Faustrecht wie in der Löwelstraße", sagt Tschürtz mit Verweis auf Handgreiflichkeiten unter SP-lern in Wien.