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Mobilitäts-Minister: Wie Leichtfried für den Verkehr von morgen plant

09. September 2016 00:04 Uhr
Mobilitäts-Minister: Wie Leichtfried für den Verkehr von morgen plant
Verkehrsminister Leichtfried studiert zukunftsfähige Produkte und Prozesse in Skandinavien Bild: Johannes Zinner

GÖTEBORG. Stillbeschäftigung. Jörg Leichtfried ist ein unauffälliges Regierungsmitglied. Doch der Steirer hat zwei wichtige Themen: Neue Formen der Fortbewegung und Verkehrssicherheit. Mit Bremsern ist zu rechnen.

Wer wissen will, in welche Richtung Europa unterwegs ist, muss den skandinavischen Weg studieren. Österreichs Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SP) macht das genau und bedächtig, wie es seinem Naturell entspricht. Der Steirer ist kein Draufgänger, eher ein Facharbeiter. Im EU-Parlament lernte er 2004–2014 die Schlaglöcher der Verkehrspolitik kennen. Jahrelang bekämpfte er die Gigaliner, riesige Lkw, die die Umwelt belasten. Kritiker meinen, dass er auch von den ÖBB motiviert wurde