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Michael Häupl, der Fiaker in Nöten

28. April 2017 00:04 Uhr
Die Misere des "roten Wien": Wenn dem Fiaker das Zeugl durchgeht
Stadtchef Häupl: "Das Schauspiel, das wir Sozialdemokraten in den letzten Wochen geboten haben, ist einer Organisation wie der SPÖ nicht würdig" Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Der Wiener Bürgermeister und SPÖ-Chef verabschiedet sich in Raten. Morgen am Parteitag kandidiert er zum letzten Mal. Die Kernfragen im “roten Wien“ sind ungelöst.

Othmar Hill ist ein erfolgreicher Personalberater. Ihn verblüfft, wie die Politik Top-Jobs besetzt: "Das geht es oft schleißig zu." Eine Nachfolge müsse jahrelang vorbereitet werden, "sonst ist das Risiko des Bauchflecks groß." Genau das ist Michael Häupl und der Wiener SPÖ passiert. Zwar lautet das Motto des morgigen Parteitages trotzig "Wien besser machen" – aber intern geht seit Monaten fast alles schief. Seit beim Mai-Aufmarsch 2016 die Pfiffe von