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Die Fesseln der Fakten: Warum der Wahlkampf wenige Antworten brachte

27. September 2013 00:04 Uhr
Die Fesseln der Fakten: Warum der Wahlkampf wenige Antworten brachte
Landauf, landab Wahlwerbung mit plakativen Sprüchen - aber inhaltliche Diskussionen waren rar. Bild: Reuters

WIEN. Wenn die zwei ewigen Regierungsparteien einander plötzlich Flops vorrechnen, wirkt das verlogen. Auch die Opposition tat sich mit ihren Inhalten schwer. Wichtiger war die Inszenierung.

SPÖ und ÖVP sind Status-quo-Parteien. Auf Bundesebene haben sie nur noch 50 Prozent der Stimmen, doch sie beanspruchen 99 Prozent der Macht. Jahraus, jahrein ist Einigkeit oberstes Gebot. Da wirkt es grotesk, wenn die Koalitionspartner im Wahlkampf aufeinander losgehen. „Du gehörst da endlich weg!“, fuhr Vizekanzler Michael Spindel-egger in der TV-Debatte Kanzler Werner Faymann an. – Die Attacke kommt vom Obmann einer Partei, die seit 26 Jahren ununterbrochen in der