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"Aneinander gefesselt": Warum SP und VP in der Beziehungskrise stecken

04. Dezember 2015 00:05 Uhr
"Aneinander gefesselt": Warum SP und VP in der Beziehungskrise stecken
Gestörte Beziehung: Faymann, Mitterlehner. Bild: apa

WIEN. Kanzler und Vize streiten vor laufender Kamera, in der Partnerschaft herrscht Misstrauen und Enttäuschung. Ein Paartherapeut gibt Ratschläge für die rot-schwarze Langzeitbeziehung.

Gegensätze gehören zur Demokratie, dauernde Harmonie ist ein Wunschtraum, Kompromisse müssen erstritten werden. Doch was sich seit Monaten in der rot-schwarzen Koalition abspielt, hat mit dem gewöhnlichen Politbetrieb nichts mehr zu tun. Die beiden Regierungsparteien haben einander satt. "Das sind nicht Szenen einer Ehe, es ist ein Rosenkrieg", sorgte sich diese Woche Stronach-Klubchef Robert Lugar; der kennt sich mit Konflikten aus. Differenzen in der Langzeitbeziehung gab es oft,