Was hat Herbert B. falsch gemacht?
Haben Menschen tatsächlich so wenig Respekt voreinander?
Herbert B. parkt sein Auto, ein gehobener Mittelklassewagen, vor dem Lebensmittelgeschäft ganz am Rand der markierten Parkfläche. Er geht nicht oft einkaufen.
Seit er vor drei Jahren Personalchef einer großen Firma geworden ist, erledigt das meist seine Frau. Die ist aber derzeit auf einem Fortbildungsseminar, daher liegt es an Herbert B., die Kinder zu versorgen.
Er zieht den Autoschlüssel ab und will die Tür öffnen, als ein weiteres Auto direkt neben ihm stehen bleibt. Das ist die Zufahrt zu weiteren Parkplätzen, daher parkt dieses Auto fast auf Tuchfühlung zu seinem. Ein junger Mann springt heraus und eilt zum Eingang des Geschäfts, Herbert B. muss reversieren, um noch aus dem Auto aussteigen zu können.
An der Wursttheke holt er den jungen Mann ein, begrüßt ihn und fragt ihn, ob er es so eilig habe, dass er nicht mehr richtig parken konnte. Der starrt ihn verständnislos an.
„Was willst du?“ Ein wenig irritiert, schließlich hat er höflich und per Sie gefragt, klärt Herbert B. die Sachlage auf. Die Reaktion ist wenig erbaulich. „Wenn du nicht Autofahren kannst, dann lass es.“
Noch immer beherrscht und ruhig will Herbert B. wissen, ob er und der junge Mann sich kennen, weil der beim Du bleibt. Die Antwort macht es nicht leichter. „Ich bin per du mit wem ich will. Bist du so verbittert oder was ist los?“
Mit dieser Antwort packt der junge Mann seinen Einkauf und macht sich auf den Weg Richtung Kassa. Und er lässt einen ratlosen Herbert B. zurück. Was hat er falsch gemacht? Er war höflich und ruhig, hat keine Anschuldigungen oder Zurechtweisungen gemacht, wollte einfach nur auf das ungebührliche Verhalten am Parkplatz hinweisen.
Haben Menschen tatsächlich so wenig Respekt voreinander? Oder liegt es daran, dass Herbert B. mit dem Rollstuhl unterwegs ist? Liegt es daran, dass der eine sitzt, während der andere steht? Spricht der Stehende „von oben herab“?
Oder würde sich das ändern, wenn Herbert B. an seinem Arbeitsplatz hinter dem Schreibtisch sitzt und der junge Mann auf Jobsuche wäre?
Dr. Christoph Etzlstorfer ist erfolgreicher Behindertensportler, ehemaliger Sportler des Jahres und schreibt regelmäßig für die OÖN.
da musst voll Gas geben den würde ich wegputzen und falls ihm was nicht passt stell ich mein Auto vor seinem ab hau die Warnblinkanlage einschalten und hab 2 Stunden eine Panne wegrollen kann ichs Auto dann natürlich auch nicht und wehe er spricht mich schief an dann würde ich ihn fragen ob er meine Holländischen Freunde schon kennt
ist mir, bei einem großen einkaufszentrum in linz passiert, ein linksaussteiger und ein rechtsaussteiger rolli parken nebeneinander, bei der rückkehr zum auto steht einer anderer autofahrer mitten drin, mein auto hat eine deutliche kerbe wie der ausgestiegen ist, ist mir ein rätsel,nach einer viertelstunde hat mir ein anderer fahrer ausgepackt, damit ich einsteigen und wegfahren konnte, und dieser fahrer war immer noch nicht da, wenn ich nicht einen termin einhalten hätte müssen,wäre warten das beste gewesen um diesen ungustl mit freistädter nummer kennen zu lernen