Wie ein Luster
Das Flutlicht bringt eine Risikowelle für die Veranstalter
Es gilt als die Errungenschaft der vergangenen Jahre im Wintersport, dass man die Events in das richtige Licht rückt und von wenig fernsehtauglichen Zeiten am Vormittag in den finsteren Hintergrund des Abends rückt. Einige Veranstalter nahmen die Vorlage der FIS auf und erfreuen sich nun steigender Zuschauerzahlen und höherer Fernsehgelder.
Es ist aber ein gefährliches Spiel. Die investierten Euro-Beträge gehen in die Millionen. Solange man den Lichtschalter bei großen Events betätigen darf, rechnet sich der zuvor getätigte finanzielle Input. Sollte aber der Weltcup-Zirkus in den kommenden Jahren zum Beispiel an Flachau vorbeiziehen – und noch gibt es keine Zusage für weitere Rennen –, dann haben die Veranstalter nur investiert und gebrannt wie ein Luster. Das geht leider nur so lange gut, bis die Lichter finanziell ausgehen. Und dann?
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An königlichen Konkurs.
A paar Anschlußkonkurse!
A paar, de se bereichert ham.
Und des Werkl draht se wieder von vorne!!