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Stein der Weisen

Von von Gerhard Hüttner, 14. Dezember 2010, 00:04 Uhr

Zahl der psychischen Erkrankungen hat sich verdoppelt.

Vor nicht einmal 15 Jahren glaubten die Landespolitiker, den Stein der Weisen gefunden zu haben, um die steigenden Kosten im Krankenhaussektor in den Griff zu kriegen: Spitalsbetten in der Landesnervenklinik wurden abgebaut, gleichzeitig wurde viel Steuergeld in den Aufbau der psychosozialen Versorgungen gepumpt. Das war die Zeit, als „pro mente“ in allen Bezirken des Landes ambulante Beratungs- und Betreuungsstelle für Menschen eingerichtet hat, die in eine tiefe psychische Krise geschlittert waren.

Nach der Wirtschaftskrise steht das Land unter einem massiven Sparzwang, der laut „pro mente“ die damals geschaffenen Einrichtungen gefährdet. Das Argument der psychosozialen Berater ist zumindest einleuchtend: Während sich die Zahl der psychischen Erkrankungen seither fast verdoppelt hat, werden die Budgets dafür beschnitten. Als Ausweg bleibt, die psychisch Kranken wieder mehr in die Spitäler zu lotsen. Ob das aber wirtschaftlich sinnvoll und damit der Stein der Weisen gefunden ist, steht auf einem anderen Blatt.

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