Mit Reusen und Krebsteller auf der Jagd nach Scherentieren

13. Oktober 2015 00:04 Uhr
Petri Heil!
Lukas Forstinger freut der Fang. Bild: but

Früher ein Armeleuteessen, heute eine Delikatesse: Flusskrebse.

In Kappern, Gemeinde Marchtrenk, war ich neulich mit Revierobmann Werner Forstinger unterwegs, um Signalkrebse zu fangen. Hier, in diesem Staubecken zwischen den Kraftwerken Marchtrenk und Pucking, müssen Abertausende der in den 1960er-Jahren eingeschleppten, aus Amerika stammenden Krebse leben. Die Ufer mit ihren Blockwürfen sind ein idealer Lebensraum für die höhlenbewohnenden Allesfresser.