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Wirtschaftsbildung ist in Österreich leider nur "im Prinzip" wichtig

21. November 2017 00:04 Uhr

Da ist es also wieder: das regelmäßige Lamento über die mangelhafte Finanz- und Wirtschaftsbildung der Österreicherinnen und Österreicher.

Und das Wehklagen ist berechtigt: Nur jeder zweite Österreicher holt Vergleichsangebote ein, wenn er Finanzdienstleistungen in Anspruch nimmt. Nur vier von zehn Österreichern wissen, was man unter dem Bruttoinlandsprodukt versteht. Nur jeder fünfte Absolvent einer allgemein bildenden höheren Schule (AHS) weiß, was eine Reallohnsteigerung ist. Etwa die Hälfte der Oberstufenschüler scheitert an der Frage, wie hoch nach einem Jahr der Zinsgewinn eines Guthabens von 1000 Euro ist, wenn dieses bei