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Der globale Pessimismus und der doppelte Trump-Effekt

18. November 2016 00:04 Uhr

Wer vor wenigen Wochen behauptet hat, die amerikanische Präsidentenkür beeinflusse die österreichische UHBP-Wahl, wurde von den üblichen Verdächtigen unisono korrigiert.

Die Meistbefragten waren sich einig: Das dort drüben werde auf die Entscheidung hierzulande nicht abfärben. Nun sind bis zum 4. Dezember beide Vorhersagen zwangsläufig präreal statt postfaktisch – was die Briten bereits zu ihrem Wort des Jahres gekürt haben. Seit dem 8. November erscheint aber die einstige Prophezeiung der öffentlichsten Experten als Fehlprognose. Also diskutieren sie jetzt kaum darüber, ob die US-Abstimmung auf das Ösi-Plebiszit abfärben werde, sondern wie. Diese