Kleinstes Linzer Restaurant vor Neueröffnung
Streng genommen ist es ja kein Restaurant. Doch man kann dort essen, es wird serviert und es ist ur-oberösterreichisch.
Montag, 16. März, öffnet der Wurstbasar im Linzer Schmidtor-Durchgang zwischen Hauptplatz und Promenade nach einem halben Jahr Pause wieder seine Pforte. Er ist so klein, dass sich Betreiber Matthias Hausleitner gerade darin umdrehen kann, nämlich fünf Quadratmeter. „Montag ist Saisonstart“, sagt Hausleitner stolz. Ab 10 Uhr werden die ersten Frankfurter über die Budel gereicht.
Hausleitner ist 36 Jahre jung, war früher bei der voestalpine beschäftigt und stammt aus Asten. Er hat die Gastroausbildung im Wifi gemacht und ist stolzer Besitzer eines Gewerbescheines. Den hat er gebraucht, um weitermachen zu können. Denn Hausleitner hatte von Juni bis September 2014 bereits den Wurstbasar betrieben, aber unter der Flagge eines Gewerbescheines eines Partners. Als dieser ausfiel, musste pausiert werden. „Ich freue mich auf viele Wurstliebhaber“, sagt der frischgebackene Unternehmer. Die Würste stammen wie bisher von der Fleischerei Berer aus St. Pantaleon, die Semmerl von Bäcker Zitterl aus St. Marien. Neu ist die Freistädter Brauerei im Boot. Ein Paar Frankfurter mit Semmerl, Senf und Kren kosten 2,90 Euro.
Offen Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr, ab Mitte April auch samstags.
steht auf fette wirscht, leberkassemmel & mc friten !
conclusio: durchaus postive aussichten...
der Lokalinhaber freut, ihm wünsche ich alles Gute.
Wurst von wo? Ach so, Marktkonzentration, und Brot von wo? Welche Distanzen werden da mit viel Transporteinsatz überwunden?
Alles hat seinen Grund, wird schon stimmen. Ich muß ja nicht alles verstehen.
möge er ein würdiger Nachfolger vom legendären LEHNER sein; die traurigen Zwischenspiele nach Lehner kann man vergessen.
Viel Erfolg! Und Freistädter Bier ist eine gute Entscheidung.
Nicht nur das "Freistädter Bier" ist eine sehr gute Wahl, auch die Würstl vom BERRER AUS PYBURG sind erste Qualität! ( zu diesem Fleischhauer fahren die Kunden von weit zu - ist für die Beste Qualität bekannt!)
Kurzum dieses " Restaurant " werden wir beim Linz Besuch ansteuern ,
viele KundInnen und geschäftlichen Erfolg. Es ist aber ein Wahnsinn, dass man für so etwas einen Gewerbeschein braucht - das ist reichtig lächerlich. Klar, die notwendige Hygiene muss gegeben sein und gehört ja grundsätzlich - bei allen derartigen Betrieben - überprüft. Aber ein Gewerbeschein ist ein Auswuchs der Bürokratie und eine unnötige Erschwernis, sowie ein unzeitgemässer Schutz für Konkurrenten. Für eine Abschaffung derartiger Dinge macht sich aber niemand stark.
Ich bin begeistert - unser Berer vom Land als kleiner Fleischhacker der noch selbst schlachtet und kpl. verarbeitet liefert in die Stadt.
Viel Erfolg dem jungen Unternehmer!!!
Lederwarengeschäft vom Mustafa?
Gummiwaren. Welchen Unterschied macht es für die Kunden?
Dem Inhaber! ,🍺
..ein weiterer Würstelstand halt. Und über sowas berichtet die OÖN.
nicht.
Ein gut geführter Würstelstand mit kundigen Verkäufern und guter Ware leistet gesellschaftlich höchst wertvolle Dienste.
Er ersetzt eine Kantine, ein Restaurant, einen Psychologen, einen Kummerkasten, eine Diskussions-Veranstaltung über Gott und die Welt, ein paar Ehe-Anbahnungsinstitute und Verkaufsplattformen und eventuell sogar den einen oder anderen Energetiker!
:-)
Kaum jemand leistet an der Gesellschaft derartig gute und wertvolle Dienste, wie Putzfrauen und Würstelstand-Betreiber. Dafür gehören sie geachtet!
ein Kebabstandl viell. lieber? *ggg*
hat aber schon was für sich.
Und Würstelstandln sind ein österreichisches Kulturgut!
Schön, dass es wieder ein neues gibt.
Ich wünsche gute Geschäfte!
Viel Erfolg weiterhin dieser Linzer Würstlinstitution.
nennen. Leider weiss ich keinen treffenden deutschen Begriff dafür.
"Würstel-Lokal" ist auch nicht so besonders.
Möge das ur-österreichische Würstelgeschäft laufen wie am Schnürchen, wo jetzt sogar ein Gewerbeschein vorliegt, den man gewiss schmecken kann.
Nicht-Insider übersehen die Lokalität halt leicht, denn zufällig geht da kaum einer durch die Passage...
und dann „hinein“, und frühere Besitzer hatten durchaus im Speisebereich Stammkundschaften, eben nicht im Alkoholbereich, das machte es so wertvoll.