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Rüben in der Gastronomie?

Von Josef Kreilmeier, 14. November 2014, 16:56 Uhr

Regional und saisonal, zwei Schlagworte die gerne in Sonntagsreden benützt werden.

In der Gastronomie werden die beiden Begriffe aber nur sehr bedingt umgesetzt, Kostengründe können es aber kaum sein. Gerade die Saisonalität beschränkt sich auf Spargel im Frühling, Schwammerl im Sommer und auf Wild und Gansl im Herbst.  Sowohl bei Gans als auch bei Wild, Pilzen und Spargel kann der Wirt höhere Preise verlangen, dagegen ist grundsätzlich kein Einwand zu erheben. Wie wäre es aber im Winter mit dem so gelobten Lagergemüse? Das ist sowohl regional wie saisonal. Wo sind die Schwarzwurzeln, wo die Pastinaken, wo die Erdäpfel-Gemüsesuppe und vor allem, wo sind die Rüben?

Halmrüben und  Krautrüben, zwei Klassiker die schon im Supermarkt kaum zu bekommen sind, in der Gastronomie so gut wie unbekannt. Die leicht krenig schmeckenden Halmrüben sind eine ebenso wundervolle Beilage wie die zart gelb aussehende und leicht süßliche Krautrübe. Billig sind die beiden obendrein, also daran kann es nicht liegen oder vielleicht doch gerade deswegen? Oder „nur“ an der Einfallslosigkeit oder Bequemlichkeit der Köche und Wirte. Wie heißt es so schön: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es – nun liebe Wirte, tut es!

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21  Kommentare
21  Kommentare
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( Kommentare)
am 22.11.2014 20:29

danke für den rüben-bericht.
damit haben sie den nagel auf den kopf getroffen.

wir verwenden momentan:

halmrüben
kürbise diverse
pastinaken
petewurzen
karotten
gelbe rüben
betasweetrüben
rotkraut
liromakohl
topinambur.

liebe grüsse
hannes braun

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.11.2014 18:57

für einen Barren Gold.

solche Zeiten werden wieder kommen.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 15.11.2014 19:05

....Vogerlsalat , Rotkugeln und Grünstangen gibt es bereits
Ganzjährig , und das ist auch gut so. zwinkern)
Vielfleischfresser sind auch meistens Zuckerkrank. zwinkern)

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susisorgenvoll (16.648 Kommentare)
am 17.11.2014 18:14

Das möchte ich gerne erklärt bekommen!

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( Kommentare)
am 17.11.2014 18:51

http://www.diabetes-ratgeber.net/Diabetes/Eiweiss-27772.html

gicht lässt auch grüssen!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.11.2014 18:27

werden es aufgreifen...

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 15.11.2014 18:35

wart`s ab, wenn die Zeiten schlechter werden ... außerdem schmeckens gut, kenn ich noch von meinen Eltern und Großeltern.

hallo grisu, guten Abend!

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 15.11.2014 18:37

zwinkern

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.11.2014 18:50

Buona sera,Zaungästli...
grinsen

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 15.11.2014 18:54

ja, nu ned ausg´schlafen zwinkern

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 15.11.2014 18:15

ist doch zuviel Arbeit. Allein die Putzerei, ausserdem muss in der Gastronomie alles schnell gehen und wenn es geht ohne Leute.
An Rüben ist anscheinend zu wenig zu verdienen.
Und dann noch der Geruch nach KZ-Kost.

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oblio (24.760 Kommentare)
am 16.11.2014 15:05

Woher willst DU KZ-Kost kennen?
Allerlei aus verschiedenen Rüben
ist köstlich!
Karotten werden ja auch sehr
kreativ verkocht oder roh gegessen!
Da kenn ich ein indisches Rezept,..

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 17.11.2014 11:21

KZ Kost:
Von jemanden der im KZ war und nach 1945 ein Menü aus selbstgezogenen Gemüse so bezeichnete.
Indische Küche war im KZ aber auch nicht angesagt, laut Aussage dieses Herrn, sondern einfach fader Gatsch.
Eben dieser Herr hat mir die Menüfolge im KZ sehr eindringlich beschrieben, das Geschmackserlebnis auf der Zunge kam somit durch die Ohren.
Für die Asiatische Küche schwärme ich aber trotzdem, vor allem wenn ich selbst zu Werke gehen darf.
Das Problem mit den Rübchen in der heimischen Gastronomie ist anscheinend doch der hohe Arbeitsaufwand.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.11.2014 13:47

vom markt und in der Gastronomie verschwunden ...
dafür gibt es den ganzen Winter Tomaten und Gurken ... traurig

früher woa des ois im kölla gelagert.. de Kartoffeln auf oana seitn und auf da aundre seitn im sand de ruaben und Karotten ...
glei daneben woa da stoatopf wo die eier gelagert woan ...und im kasten daneben de Marmelade aus von mir als Kind gesammelte früchte der Natur ... grinsen

erst gestern spätabend woa a Sendung am WDR wo des leben der Nachkriegszeiten in Deutschland gezeigt wurde . NOSTALGIE PUR !

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.11.2014 11:11

a Gastobetrieb?...
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( Kommentare)
am 15.11.2014 11:10

ein sehr fein schmeckendes Speiserübchen. In und um Berlin bekommen Sie jetzt die sogenannten Teltower Rübchen serviert. Die Zubereitungen sind oft sehr unterschiedlich. Mir schmecken diese Rübchen ebenso wie der Pastinak leicht glasiert.

In Österreich dürften diese Rüben mit einem schlechten image behaftet sein, war sie doch früher nur gedünstet und nur in der arme Leute Küche zu finden.

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observer (22.194 Kommentare)
am 14.11.2014 20:10

Kohlsprossen - wird man in der Gastronomie auch kau finden. Diese Dinge machen Arbeit - ausser sie sind TK und man kann dafür nicht so viel verlangen. Beides Dinge, die in der heutigen Gatronomie nicht so sehr beliebt sind.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.11.2014 11:13

"Kohlsprossen"-S C H M A T Z ...

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miamikana (352 Kommentare)
am 16.11.2014 16:05

RotKOHL, WeisKOHL, GruenKOHL, SprossenKOHL, usw. Kapisch??

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 16.11.2014 16:48

Nachdem mich observer inspirierte,hab ich 2 Köpfchen"grünen"in den Kochtopf gschmissn...
grinsen

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( Kommentare)
am 14.11.2014 18:21

da ich halmrübe und krautrübe nicht gekannt habe, hab ich gleich gegoogelt.

http://austria-forum.org/af/Heimatlexikon/R%C3%BCben

schwarzwurzel war insofern mir bekannt, dass ich hin und wieder bei einen (mittlerweile nicht mehr existierende) fleischhauer zur jause, zu meinem wurstsemmel anfang 2000 gekauft hab.
jetzt fällt mir ein, dass ich seitdem nirgendwo gesehen bzw nie anderswo gesucht habe.

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