Oberösterreichisches Bier schmeckte Vertretern aus der ganzen Welt
Die Delegierten von Slow Food International gustierten sich durch die oberösterreichische Produktvielfalt.
Beeindruckendes Granit- und Mühlviertler Biobier aus Hofstetten, exzellenter Speck, Säfte und Moste aus Gramastetten vom Köglerhof, einzigartige Spirituosen vom Dambachler aus Gutau, immer gutes, frisch gebackenes Holzofenbrot der Bäckerei Gragger, und selbstgemachter Hollersaft wurden bei der Internationalen Slow Food Tagung am Abend serviert und spiegelten die kulinarische Vielfalt von Oberösterreich wider. Delegierte aus der ganzen Welt (unter anderem Südkorea, Dänemark, Kanada, Ägypten, Kenia,...) erfreuten sich ob der ausgezeichneten Qualität aus Oberösterreich und genossen die handwerklich hergestellten Produkte.
Insgesamt trafen sich über 50 Vertreter vom Internationalen Slow Food Beirat von 13. – 15. Juni im Piemont. Einerseits um über die Zukunft der Slow Food Bewegung zu diskutieren. Andererseits brachte jeder der Repräsentanten kulinarische Grüße aus der Heimat mit, die in geselliger Runde bei einem „eat in“ verkostet wurden.
Bild: Slow Food International
Zeitgleich zur Tagung fand die 10 Jahres Feier der Universität für Gastronomischen Wissenschaft statt. Ein Grund mehr, das gute, saubere und faire Essen zu feiern und mit verantwortungsvollem Genuss die Zukunft der Lebensmittel (-systeme) zu gestalten.
Der Internationale Beirat einigte sich auf die Verwirklichung dreier Hauptziele: 10.000 Gärten in Afrika zu realisieren, 10.000 neue Archepassagiere auf die Liste der bedrohten Arten und Rassen zu setzen und das Netzwerk von Bauern, Koproduzenten, Köchen, Jugendlichen, Fischern Experten und Akademikern in mehr als 150 Ländern zu stärken.
Links:
mit dem Link Slowfood in Österreich ergänzen.