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Ackergift im deutschen Bier

Von Philipp Braun, 25. Februar 2016, 10:09 Uhr

Glyphosat im deutschen Bier nachgewiesen.

Das deutsche Umweltinstitut München hat die 14 beliebtesten deutschen Biere auf Rückstände des Unkrautvernichters Glyphosat getestet und kommt zu dem besorgniserregenden Ergebnis: „Glyphosat, das am häufigsten eingesetzte Ackergift in Deutschland, wurde in allen getesteten Bieren nachgewiesen. Die gefundenen Werte lagen zwischen 0,46 Mikrogramm pro Liter (µg/l) und 29,74 µg/l, im Extremfall also fast 300-fach über dem gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser von 0,1 µg/l.“

Die Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass wir bei der Ausbringung von Pestiziden niemals von einem geschlossenen System ausgehen können, sondern dass wir letztendlich die Gifte über die Nahrung wieder in unserem Körper aufnehmen.

Mehr noch: Bei fast jedem zweiten Europäer werden Ackergifte im Urin gefunden. Zwar hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) den Unkrautvernichter als nicht krebserregend eingestuft, beruft sich dabei aber weitesgehend auf Studien von Herstellerfirmen. Anders hingegen die unabhängigen Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation WHO, die sehr wohl die krebserregende Wirkung von Glyphosat sehen.

In diesen Wochen entscheidet die EU-Kommission, ob sie Glyphosat verbieten will. Slow Food und andere Organisationen wollen verhindern, dass diese giftige Chemikalie weiter auf Gemüse und Getreide versprüht wird und haben deshalb eine Petition zum Stopp von Glyphosat gestartet.

Die Untersuchung im Detail:

Download zum Artikel

Glyphosat-Untersuchung bei Bier

PDF-Datei vom 25.02.2016 (746,45 KB)

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51  Kommentare
51  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 29.02.2016 13:11

Unsere Bauern kaufen halt immer noch Gifte der Firma Monsanto aus St. Louis ( Missouri ), dabei ist "Monsanto" keine Firma sondern eher eine "Ehrenwerte Gesellschaft".
Man weiß nicht so recht was schlimmer ist, "Monsanto" oder jene Bauern die dieses Zeugs noch immer verwenden wollen.
Die Vertreter konventionell wirtschaftender Bauern sollten sich einmal Gedanken machen, letztlich mache sich auch diese Bauern mitschuldig an der Verseuchung unserer Böden.

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Heimischkaufen (35 Kommentare)
am 03.03.2016 20:59

In Österreich ist die Sikkation ( Abspritzen der Kultur zur Ernteerleichterung) verboten. Dies ist fast überall auf der Welt gang und
gäbe. Österreichische Landwirte verwenden Glyphosat nicht auf Kulturen die beerntet werden, sondern zur Bekämpfung hartnäckiger Unkräuter vor der Aussaat oder nach der Ernte. Das lässt sich auch durch Rückstandsanalysen von ÖSTERREICHISCHEN Rohstoffen auch sehr gut belegen.
Mögliche Szenarien: Verbot von Glyphosat in Österreich, steigende Produktionskosten für die heimische Landwirtschaft, es wird von den Verabeiter noch mehr aus den Ausland hereingekarrt und statt einer Senkung der Glyphosatmengen bekommen wir eine Steigerung, schaden dem Klima und schwächen die heimische Wirtschaft. Die einzige Möglichkeit ist "heimischkaufen". Für diesen Vorsatz brauchen wir aber eine durchgehende Herkunftsdeklaration sei es im Supermark, Wirtshaus oder in der Kantine.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 28.02.2016 11:21

Philip Braun, wie schaut es denn mit dem österreichischen Bier aus?
Das deutsche Zeug überlassen wir gerne den Deutschen.

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PhilippBraunOOEN (161 Kommentare)
am 28.02.2016 11:24

Puccini, soweit ich informiert bin, wird österreichisches Bier nicht auf Glyphosatrückstände untersucht.
Liebe Grüße
Philipp Braun

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PhilippBraunOOEN (161 Kommentare)
am 28.02.2016 11:16

an alle die Glyphosat verharmlosen:
Fakt ist, dass es sich hierbei um ein toxisches Herbizid handelt.
Weiters, dass sich Rückstände im Bier, im menschlichen Urin oder auch im Urin von Kühen nachweisen lassen und somit Ackergifte in einen Kreislauf gebracht werden und nicht isoliert auf dem Feld bleiben.
Bei Alkohol, Zigaretten weiß ebenso jeder, dass diese giftig sind, kann sich aber zumindest entscheiden, ob er diese konsumiert. Blei Glyphosat oder anderen Pestiziden wird der Konsument nicht nur im Unklaren gelassen, sondern schlimmer noch: besänftigt, dass es harmlos ist.
Noch dazu ist Glyphosat in der Pflanzenproduktion unnötig, wie es Biobauern vorzeigen. Wohin das Mantra von "immer mehr, immer schneller und immer größer" führt, zeigt sich in den aktuellen Preisdebatten, tierethisch fragwürdigen Produktionsmustern, Abhängigkeiten, sowie nicht zuletzt in einer aus externen Mitteln basierenden Pflanzenproduktion, die ökologische Kreisläufe und die "Vielfalt mit den Füßen tritt" .
PB

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 28.02.2016 10:54

Es ist so, dass dieses Forum nicht nur FPÖ-verseucht, sondern auch DDR-verseucht ist.
Lesenswert ist nur mehr der Braun, nicht mehr die Kommentare.

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ziegenpeter (1.093 Kommentare)
am 26.02.2016 13:50

Die Lachse lassen grüßen! Diese Story wird mit Sicherheit hochgehalten, bis Herr Braun vom Sommerurlaub zurück ist.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 26.02.2016 12:20

Ackergift in Bier!
Wer schreibt den so etwas? Wenn schon, dann Pflanzenschutzmittel Rückstände!
Es ist doch zu hoffen, dass die Brauereien Muster ihrer Bierzutaten rückstellen, um sich im Falle eines Falles beim Verursacher schadlos zu halten!
Somit wäre rasch geklärt wo die Ursache für diese Sauerei liegt!

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bam (49 Kommentare)
am 26.02.2016 20:26

Ausführliches Statement Deutscher Brauer-Bund – vertraut den Einschätzungen der Experten (BfR) und verweist auf das sehr solide Kontroll- und Monitoringsystem. Daher seien die Testergebnisse des Umweltinstituts nicht nachvollziehbar.

http://www.brauer-bund.de/index.php?id=826&ageverify=16&PHPSESSID=22fdfc202ff730493de4dfd2cc457540

Panikmache eines Redakteurs auf Niveau vom Boulevard

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PhilippBraunOOEN (161 Kommentare)
am 27.02.2016 08:11

Pflanzenschutz klingt natürlich harmloser als es ist.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 26.02.2016 09:32

Ackergift in Bier!
Wer schreibt den so etwas? Wenn schon, dann Pflanzenschutzmittel Rückstände!
Es ist doch zu hoffen, dass die Brauereien Muster ihrer Bierzutaten rückstellen, um sich im Falle eines Falles beim Verursacher schadlos zu halten!
Somit wäre rasch geklärt wo die Ursache für diese Sauerei liegt!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 25.02.2016 23:40

In der Landwirtschaft sollten diese Herbizide verboten werden.

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herst (12.748 Kommentare)
am 25.02.2016 20:17

Da gibts das Buch von Marie-Monique Robin: Mit Gift und Genen
Sehr lesenswert.
Und auf youtube: https://www.youtube.com/watch?v=9RQ-xqZ-0cg

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 25.02.2016 19:22

Sorgen macht mir, dass dieses Zeug von jedem Hobbygärtner; auf Grundstücken mit englischem Rasen usw... verwendet wird.
Die Menge, die auf privaten Grundstücken aufgebracht wird, ist genau so bedenkenswert als jene, die die "Industrieproduktion" verwendet.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 26.02.2016 09:05

Bei Rasenneuanlagen wurde jahrelang empfohlen, den aktuellen Boden mit Glyphosat (Roundup) totzuspritzen, einige Wochen zu warten, dann umgraben und Neusaat.

Die Mengen, die dabei verspritzt worden sind, kann man nur erahnen. Dann noch die regelmäßige Anwendung der Freizeitgärtner, um alles "perfekt" zu haben...

Das Grundwasser "freut" sich.

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muecke100 (194 Kommentare)
am 25.02.2016 17:03

Eine milliardensammelklage gegen monsanto, die Firma die uns vergiftet. Hände weg von TTIF, sonst geht es uns wie den Fischen in Aquakultur.

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PhilippBraunOOEN (161 Kommentare)
am 25.02.2016 16:31

Es geht weit mehr als um die Rückstände im Bier. Tomas Brückmann, Pestizidexperte des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) betont zum Beispiel: "Außer möglichen gesundheitlichen Risiken ist zweifelsfrei belegt, dass Glyphosat zum weiteren Rückgang der Artenvielfalt beiträgt und zahlreiche Boden- und Wasserorganismen schädigt."

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bam (49 Kommentare)
am 26.02.2016 20:27

können sie hierzu auch neutrale Studien bringen (bitte nicht von BUND, Greenpeace und Co)

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PhilippBraunOOEN (161 Kommentare)
am 28.02.2016 10:33

Hallo Bam,
Was haben Sie gegen anerkannte und ausgewiesene Experten von Nichtregierungsorganisationen?
Vielleicht kenne sie auch die Studie der Universität Leipzig über Glyphosat? Und bitte. Sie werden doch wohl das Herbizid nicht verharmlosen und auch können sie das Ergebnis nicht leugnen, dass Rückstände nachgewiesen worden sind.
Im Übrigen schaffen es Biobauern, gute Erträge ohne Glyphosat zu erwirtschaften. Wenn sie allerdings in die Überproduktion (inkl. Preisdruck) gehen wollen, dann sind sie mit dem Herbizid an der richtigen Stelle. Einzig der Ökologie und kleinstrukturierten Landwirtschaft in Österreich erweisen sie damit keinen Dienst.
Liebe Grüße
Philipp Braun

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registrierkasseoberrolandsax (405 Kommentare)
am 25.02.2016 16:10

Wundert mich, dass man nicht auch noch burgenländisches Glykol dazu geleert hat....

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 25.02.2016 19:14

Glykol ist ein "mehrwertiger" Alkohol und hat mit dem Dreckszeug im Artikel nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Der "Weinskandal" dazumals ist ein Lächerlschaß gegen dieses Gift, welches im Artikel erwähnt ist.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 25.02.2016 16:04

gut ist das es bei uns gute
kleine brauereien gibt die
noch biobier brauen,das schmeckt
wenigstens noch!!!!!!!!!!!

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laskfannn (129 Kommentare)
am 25.02.2016 15:37

Wahnsinn, welch glorreiche Entdeckung !

Das wir systematisch Müll verabreicht bekommen sollte für keinen etwas neues sein !

Informiert euch z.B. über FLUORID, in fast jedem Artikel für Mundhygiene enthalten aber verursacht fatale Schäden im menschlichen Hirn (Zirbeldrüse: Organ verantwortlich für die Ausschüttung des körpereigenen DMT Stoffes).

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 25.02.2016 13:54

Denkt an die Merkel !
Wir schaffen das !

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Gugelbua (31.802 Kommentare)
am 25.02.2016 12:31

Ist doch schön, Monsanto geht uns schon ins Blut über grinsen

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 25.02.2016 18:11

Darum die Blödheiten der Politiker 😋

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 25.02.2016 12:31

Hallo von Alcea!

Wir hatten jetzt zu Mittag Bachforelle,...
Ich mag Ihnen ja den Appetit nicht verderben, aber Bachforelle aus der Zuchtanstalt? Mit Biobutter und Bioerdäpfel?
Die richtige "BACHforelle" hat bis 15. März Schonzeit.
Ab 16. März können Sie von mir eine fangfrische Bachforelle haben.
Oder einen Bachsaibling, beim Fliegenfischen weiß man nie, was gerade beißt.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 25.02.2016 12:47

nutztnixnixnutz,
das wird stimmen, denn die "Bachforelle" kommt vom "Nordsee", da ich keinen Fischer kenne. Aber eingefügt ein Film, was uns noch blühen wird mit der Großen Hochseeschiffzucht. Bitte anklicken

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 25.02.2016 12:28

Ein großes Problem bei Glyphosat ist, dass es auch während dem Wachstum von genmanipuliertem Getreide, welches gegen den Wirkstoff immun ist eingesetzt wird. Das bedeutet, dass die grüne Pflanze bereits diesen Giftstoff, welcher früher nur in der Erde und nur vor der Aussaht angewendet wird nun direkt auf die Pflanze kommt. Wir haben Weltweit ca. 50 Hersteller dieses Herbizids. Die Meisten sind in China. Der Reis, den wir bei uns zu kaufen bekommen, muss vorher mit Überkritischem CO2 entgiftet werden, weil der Genuss durch den Einsatz der Herbizide und Pestizide tödlich wäre für den Menschen.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 26.02.2016 08:54

Sie sollten sich wirklich EXPERTE FÜR ALLES nennen! Aber den gibt es ja leider schon im Forum!

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einbauer (66 Kommentare)
am 26.02.2016 11:52

Roundupresistente Sorten gibt es nur bei Soja, Mais, Raps und Baumwolle.
Nicht bei Reis oder Getreide.

Das größte Problem ist das Todspritzen kurz vor der Ernte, was in Österreich verboten ist. Alles andere ist vernachlässigbar.
Also am besten Brot und Bier mit Ama Gütesiegel.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 26.02.2016 12:32

Vollkommen richtig!
Was ich nicht verstehe ist dass nicht vor der Weiterverarbeitung auf derartige Rückstände untersucht wird. So kommt es immer wieder vor dass z.B. Trafoöl ins Futter, Pferdefleisch in Lasagne(ist zwar harmlos aber Betrug) etc. nachgewiesen wird!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.02.2016 11:54

Monsanto lässt Grüßen.

Hat nicht der unselige Berlakovich gegen eine Verlängerung des Verbots unterschrieben?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 25.02.2016 11:51

Biobauer,
es ist sogar ein gewaltiger Geschmacksunterschied, ob ich das Produkt direkt beim Bauern kaufe oder das Bioprodukt im Handel.
Wir hatten jetzt zu Mittag Bachforelle, mit Erdapfelpüree, die Erdäpfel (Linzer Gelbe) direkt vom Biobauern fein gemacht mit Bauernbutter vom Biobauern. Da schmeckst du die Butter noch im Püree.
Die Linzer Gelbe bekommst du nicht mehr im Handel, die bringt zu wenig Ertrag, aber dafür hat sie den doppelten Geschmack. Man ist ja nicht heikel, aber man geniest eben das Beste.

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ziegenpeter (1.093 Kommentare)
am 25.02.2016 21:12

Sie Troll! In der Schonzeit schwarz gefischt, oder wieder mal einfach dahergelogen?

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 26.02.2016 21:36

"aber man geniest eben das Beste" --> Immer brav die Hand vorhalten beim Niesen! grinsen

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 26.02.2016 22:23

Entweder die Hand, oder vielleicht doch besser einen Duden.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 25.02.2016 11:48

Welche willfährigen Trollvotteln in unseren Chemiekonzern gesteuerten Umweltministerien sitzen, und immer noch sehr dumm mit Umweltverschmutung umgehen, erkannte man damals schon mit Hausverstand:

da wurde Bauern amtlich eine eigene Kläranlage aufs Auge gedrückt, denn man argumentierte in etwa so, dass ein bisserl Waschpulver von der Waschmaschine nicht am Misthaufen biologisch abbaubar sei.

Aber ist ein Kilo Waschpulver beim Misthaufen im Vergleich zu Tonnen Kunstdünger auf dem freien Feld.

Und in Kärnten, aber auch in Niederösterreich bei Kwizda und später in Ohlsdorf.....ja da haben wir gesehen, wie Out off Control unsere Behörden Politik - egal leider welcher Farbe - in der Praxis mit Giften umgeht, die im Falle Kärnten ja eindeutig krebserregend sind.

Solange solche Mitwissen nicht für den Schaden herangezogen werden, genauso wie bei Lebensmittelskandalen, wird durch die patscherte Amtskontrolle wohl noch viel passieren müssen, leider!

Wo es geht stehe ich auf BIO- logisch!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 25.02.2016 11:56

und überall, wo gewisse Umweltskandale so lange nicht aufgedeckt, oder verschleppt wurden, sollte man eigentlich auch NEUE Kontrollorgane zu der bestehenden Mann/Frauschaft dazubeordern , oder wenigstens öfter hinschauen von Seiten des Staates.

Wenn es Bürger aus trifftigen Gründen verlangen, müsste es doch logisch sein, dass man außer der Volksanwaltschaft, die ja auch eher juristisch unpraktisch tätig ist, noch ganz andere Rechtsmittel und Kontrollmöglichkeiten hat.
Wenn die Richtigen zusammengeschweißten und abhängigen manchmal zu viel sind, dann darf man sich nicht wundern, dass nur unter den Teppich gekehrt oder sogar aktiv gegen die Gesetze verstoßen wird.
Und immer noch ist die Durchsetzung von Recht sehr wohl eine Frage des Geldes. Auch dieser Umstand verursacht ein so leichtes Spiel für Plattinger!

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capsaicin (3.815 Kommentare)
am 25.02.2016 11:40

eigentlich egal, hauptsache ALK ist drinnen !

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 25.02.2016 11:58

nur beim reinen Alkohol gilt noch das Reinheitsgebot anscheinend.

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laskfannn (129 Kommentare)
am 25.02.2016 14:59

#dreschn' muas (hochprozentig)

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 25.02.2016 11:32

Prost !!!

Soviel zum "Deutschen Reinheitsgebot von 1516" !

(Das war ja damals leicht einzuhalten, da gab es diese Pestizide noch nicht.) zwinkern

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 25.02.2016 11:38

jetzt müssen Sie es amtlich umbenennen Deutsches Unreinheisverbot nennen.
Aber eine gute Umschreibung werden Juristen naturgemäß sicher finden.

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Abraxas (1.580 Kommentare)
am 25.02.2016 11:31

oje, was nun? Mei Bier is zwoar ned deppad, macht mi aber krank... :-/

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 25.02.2016 11:35

aufhören, sonst greif ich jetzt schon wieder zum Flascherl und das obwohl ich in der Fastenzeit Null,Null anstrebe.

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berni1 (356 Kommentare)
am 25.02.2016 11:23

Es muss der Konsument umdenken und für gute Lebensmittel auch mal gutes Geld bezahlen.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 25.02.2016 11:12

Darum wirtschafte ch seit fast 20 Jahren Bio, weil Gift sich nicht in Luft auflösen kann.
Auch wenn uns die Chemiekonzerne etwas anderes erzählen.

Ich kann jedoch nur Biobauer sein wenn Ihr Euch auch mit Biologischen Produkten ernährt.
Nur die Hände übern Kopf zusammenschlagen und dann im Gasthaus und Supermarkt den billigsten Ramsch kaufen, ist nicht mehr Trendy

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.02.2016 11:54

Daumen hoch!

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 25.02.2016 13:41

Das stimmt leider, nur gekauft wird das billigste Zeugs.
Solange der Konsument nicht umdenkt und auch danach handelt wird uns Mon..... und Co. mit Gift füttern bis wir selber immun dagegen werden.

Ich mache entweder selber im Garten mein Gemüse ziehen oder vom (Bio)Bauern meines Vertrauens.
Ich bin auch gegen das Gen manipulierte Zeugs.

Leute denkt bitte um, es muss nicht jedes Jahr ein neues Handy sein, das Geld dafür wäre besser in gutes Essen investiert.
Aber das kann man im Wald einen Baum erzählen, der hört wenigstens zu traurig

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