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100 gute Gründe, ein echter Besseresser zu werden

Von Philipp Braun, 14. September 2014, 09:14 Uhr
Junk Food
Bild: Verlag

"Junk Food – Krank Food": Das neue Buch von Hans-Ulrich Grimm

Hans Ulrich Grimm hat es wieder getan. Nach den diversen Bestsellern (die Suppe lügt, Chemie im Essen, vom Verzehr wird abgeraten) geht es wieder um eine Durchleuchtung der industriellen Kost, die unser Leben begleitet.

Scheinbar wird die Industrie immer trickreicher und kreativer, um unsere Ernährung bewusst zu steuern. Schöne Hochglanzprospekte, wohlklingende Namen auf den Verpackungen, „Ernährungsexperten“, die wissen, was uns gut tut beeinflussen uns direkt oder indirekt. Freilich wissen wir, dass manche Burger, fette Speisen, Energydrinks,... nicht gesund sind, aber wissen wir auch, dass sie einem schaden können?

Der Autor nimmt 100 Begriffe unter die Lupe, von Hamburger, Pizza über Gummibächen, Cornflakes bis hin zu Lightgerichten, analysiert diese und gibt ebenso hilfreiche Tipps wie man seine Ernährung besser gestalten kann. Ein schönes kurzweiliges Nachschlagewerk, um zu wissen, wieso uns manches schmeckt und in Zukunft vielleicht nicht mehr schmecken wird. Damit die Entscheidung, wie wir uns ernähren, in unserer Hand liegt und nicht in der Kreativabteilung der „Junk Food Industrie“.

 

Hans Ulrich Grimm, Junk Food – Krank Food,

erschienen im G/U Verlag, ISBN 978-3-8338-3984-9

€ 20,60

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2  Kommentare
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Alcea (10.015 Kommentare)
am 17.09.2014 12:59

"Also , ich nehme das mit Käse überbackene Rinderhackmedaillon in Teigfüllung, dazu frittierte Kartoffelstiftchen in einer würzigen Tomatentunke."
Ruft der Kellner in die Küche: "Einmal Cheeseburger mit Pommes und Ketchup."

grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 14.09.2014 11:46

Im laufe der Entstehungsgeschichte hat die Natur ca. 350.000
Pflanzenarten hervorgebracht, 50.000 von denen wären essbar und nahrhaft. Der Mensch hat im laufe seiner Entstehung ca. 7.000 davon als Nahrung genutzt.

Von diesen wurden aber nur 300 domestiziert und landwirtschaftlich kultiviert. Die moderne Landwirtschaft verwendet aber zu 99% nur mehr:
Mais, Soja, Weizen und Reis.

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