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Fair play!

Von Alexander Zambarloukos, 22. Februar 2017, 00:14 Uhr

LINZ. Alle Zahlen sind auf null gestellt, am Sonntag (18.30 Uhr) beginnt mit den Play-offs die heißeste und zugleich fünfte Eishockey-Jahreszeit. Die Black Wings und Bozen sind beim "Pick" übrig geblieben und damit zum dritten Mal en suite Viertelfinal-Gegner. Man kann schon von einem Klassiker sprechen.

Was in den 54 Runden der "regular season" passiert ist, spielt keine Rolle mehr. Die Meisterschaft beginnt quasi von vorne - halt nur ohne Dornbirn, Villach, Ljubljana und Fehervar, die in der Qualifikationsrunde auf der Strecke geblieben sind. Linz und Bozen - um nur zwei zu nennen - haben das Recht auf Verlängerung, auf die schönste Eis-Zeit der Saison, auf Spiele, für die sie seit Sommer hart gearbeitet haben.

Die Vergangenheit muss abgehakt sein - und das gilt auch für die unliebsamen Zwischenfälle, die vor allem die Play-off-Serie 2016 begleitet haben. Die Black Wings gewannen nach hartem Kampf 4:2. Es wurde zwischenzeitlich schmutzig, geradezu bösartig.

Es sind Dinge passiert, deren Wiederholung abzulehnen ist. Fan-Gruppierungen prallten aufeinander, die Polizei war im Einsatz, der Ordnerdienst manchmal ob der sich überschlagenden Ereignisse überfordert. Das war unschön. Eine Fülle von Gehässigkeiten, die abzulehnen sind und eigentlich in der gut miteinander auskommenden Eishockey-Community Seltenheitswert haben.

Eine intensive, sehr spannende Best-of-7-Serie wird Programm sein. Schnell, emotional, um jeden Quadratzentimeter auf dem Eis kämpfend. Gepaart mit unglaublichem Support in beiden Hallen - sowohl in der Keine-Sorgen-EisArena als auch in der Palaonda in Bozen.

Es wird richtig laut werden, darauf freuen wir uns. Das Niveau wird deutlich steigen - auch auf Seiten der zuletzt schwächelnden Black Wings. Aber möge alles, und wirklich alles, die Grenzen des Fair play nicht überschreiten. Vom ersten Bully bis zur Schluss-Sirene.

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