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Tervetuloa! Mein Semester in Helsinki

Von Carina Robeischl, 30. Oktober 2014, 14:57 Uhr
Blog Studentenleben
Bild: Robeischl

„Warum Finnland? Dort ist es ja nur finster und kalt, da wirst noch depressiv!“ Diese und ähnliche Meldungen waren die ersten Reaktionen auf meine Pläne, das Wintersemester hier in Helsinki zu verbringen.

Wenn man sich aber bald genug mit einer warmen Winterjacke ausrüstet, sind die paar Minusgrade und der erste Schnee im Oktober kein Problem. Mit dem Motto: „Wenn es dunkel wird, beginnt das Nachtleben!“, sollte für die bevorstehenden kurzen dunklen Tage vorgesorgt sein. Sobald man in einer finnischen Karaokebar ein „günstiges“ Fünf-Euro-Bier trinkt, ist auch die lange Dunkelheit schon fast vergessen.

Für Depressionen ist im Leben eines Austauschstudenten sowieso keine Zeit. Gut organisierte Trips (z.B. nach St. Petersburg), Partys, internationale Dinner und sportliche Aktivitäten lassen hier keine Langeweile aufkommen. Internationale Freundschaften zu den ca. 60 anderen Austauschstudenten sind schnell geknüpft und auf der Uni lernt man sogar den einen oder anderen Finnen kennen. Der Großteil spricht super Englisch und die Kommunikation ist - selbst ohne das unaussprechliche Finnisch zu beherrschen - möglich. Sprachbarrieren gibt es somit eigentlich nur im Supermarkt, wo man für das Produkträtseln (Ist das jetzt Mehl oder Zucker?) schon ein bisschen Zeit einplanen sollte.

Wenn nach der Supermarkt-Challenge noch Zeit zum Studieren bleibt, erwartet einen auf der Uni eine sehr persönliche Betreuung und die Professoren werden mit Vornamen angesprochen.Weil meine Uni mit ca. 2000 Studenten eine sehr kleine ist, fühlt man sich schon nach wenigen Tagen wohl und hat das Gefühl fast alle zu kennen. Die Kurse sind gut organisiert und durch einige Gastvorträge kommt auch der Praxisbezug nicht zu kurz.

Neben der Uni hat die Stadt Helsinki einiges zu bieten: zahlreiche Bars, Einkaufszentren und Events lassen für Studenten keine Wünsche offen. Ebenso sind die etwas außerhalb gelegenen Studentenappartements durch den öffentlichen Verkehr immer gut erreichbar und bieten alles, was man für ein Studentenleben braucht. 

All die abwechslungsreichen Erfahrungen in den vergangenen beiden Monaten möchte ich auf keinen Fall missen. Ich kann jedem nur empfehlen, die Möglichkeit eines Auslandsstudiums zu nutzen.

Carina Robeischl, 21 Jahre

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