Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Meine Lieblings-Wurzel

Von Erich Lukas, 07. März 2015, 12:37 Uhr
Symbolbild
Pastinake   Bild: (colourbox.de)

Die Pastinake ist ein wertvolles Wintergemüse und sollte jetzt gesät werden!

Sie riecht würzig, schmeckt leicht süßlich und ist in der Küche unglaublich vielseitig einsetzbar. Sie wurde von Karotten und Kartoffeln verdrängt und galt früher als Arme-Leute-Essen. So ist Sie bei uns in Vergessenheit geraten, während sie in Frankreich schon immer als Delikatesse gehandelt wurde. Wiederentdeckt wurde die Pastinake bei uns erst in den vergangenen Jahren von engagierten Bauern und Köchen, die sich um die regionale Küche mit heimischen Produkten bemühen.

Optisch gleicht die Pastinake der Petersilienwurzel-mit kleinen Unterschieden: Die Pastinake hat am Blätteransatz eine kleine ringförmige Vertiefung, sie ist etwas heller und glatter und wächst fast immer kerzengerade. Beim Einkauf sollte man eher zu den zarten, kleinen Exemplaren greifen, denn die großen können holzig sein. Beachten Sie, dass sich die Wurzel schön straff anfühlt, das ist der Beweis, dass sie frisch ist!

Das fein würzige Aroma der Wurzel, das ein wenig an den Geschmack von Kokos erinnert, ist auf ein starkes ätherisches Öl zurückzuführen, das die Inhaltsstoffe stabil hält. Daher kann die Pastinake ohne Verlust von Vitalstoffen mehrere Tage im Kühlschrank lagern. Und da die Pastinake viele Ballaststoffe liefert, bringt sie die Verdauung auch noch so richtig in Schwung. Pastinaken eigen sich hervorragend für Eintöpfe, Suppen oder als Rohkost. Sie schmecken frittiert, gerieben kann man sie sogar zu einem saftigen Kuchen verwenden.

Als Püree hat sie bei uns einen Fixplatz auf der Karte: 300g Pastinaken waschen-schälen und klein schneiden. In einer Pfanne mit etwas Zwiebel anschwitzen, mit 1/2lt Gemüsefond, 1/4lt trockenen Weiwein aufgießen und weich schmoren. Mit Obers cremig pürieren, passieren und mit Salz, Pfeffer,brauner Butter, Weißem Portwein sowie frittierter Petersilie verfeinern.

Übrigens: Die Blätter und Samen eignen sich auch hervorragend als Würzmittel für kreative Köpfe!

mehr aus Kulinar(r)isch

Perfekt zur Fastenzeit

Bis zum letzten Liacht`l

Mediterranes Glücksgefühl

Das Carpaccio und seine Folgen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen