Wer den Islam kritisiert, der hasst nicht automatisch Muslime
Wenn man Vertretern der reaktionären Muslimverbände zuhört, dann ist die Schuld für die Terrorakte nicht im Islam zu suchen, sondern schuld sind die Europäer und die Geschichte der Kolonialisierung.
Man versucht indirekt, die Taten damit zu rechtfertigen, dass der europäische Umgang mit Muslimen für alles verantwortlich sei.
Bei Charlie Hebdo meinte man, man hätte Muslime nicht "beleidigen" dürfen. Interessant an dieser Aussage ist der offensichtliche Generalverdacht, unter den man alle Muslime stellt. Wenn man davon überzeugt ist, dass man Muslime nicht hätte provozieren dürfen, indem man eine Karikatur veröffentlichte, dann impliziert dies den Grundgedanken, dass alle Muslime potenzielle Terroristen seien, die nur darauf warten, provoziert zu werden. Man kann zu Recht behaupten, dass die Flüchtlinge keine Terroristen sind, jedoch kann man nicht behaupten, die Europäer seien selber schuld, denn damit rechtfertigt man indirekt diese Attentate.
Es gibt eine Tatsache, die wir nicht übersehen dürfen: Die Täter gehören der Religion des (sunnitischen) Islam an. Wir müssen endlich damit aufhören, Islamkritik mit Hass gegenüber Muslimen gleichzusetzen. Wer den Islam kritisiert, der hasst Muslime nicht. Kritiker der katholischen Kirche hassen ja auch nicht Katholiken.
Der Papst verlangt auch nach Reformen der katholischen Kirche. Würde man ihm Hass gegenüber Katholiken vorwerfen? Wie kommt es, dass Muslime so stark infantilisiert wurden/sind, dass jede Form der Kritik, die sich an die Religion und deren politische Instrumentalisierung richtet, so interpretiert wird, als sei sie in Form von Hass gegen Muslime gerichtet?
Als Osama bin Laden angegriffen wurde, sagte er, der Krieg richte sich nicht gegen ihn, sondern gegen den Islam. Was nicht stimmte. Terroristen scheinen eine Trumpfkarte zu besitzen, dies ist der Islam. Wenn sie Unschuldige töten, beziehen sie sich auf den Islam, wenn Terroristen verfolgt werden, beziehen sich diese wiederum auf den Islam und behaupten, dass der Islam bekämpft werde und nicht sie. Das ist ein guter Trick.
Wenn vermehrt islamistische Terroristen Anschläge auf Zivilisten verüben, dann ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die islamische Theologie, welche den Nährboden dafür aufbereitet, eine Reform braucht. Die Instrumentalisierung der Religion durch einen Klerus, welcher mit den politischen Machthabern eine Symbiose eingegangen ist und den Nährboden für Fundamentalismus, Radikalismus und Antisemitismus aufbereitet, produziert Terror, Fluchtbewegungen und beschleunigt Zerfallsprozesse.
Mit verweichlichten Haltungen wird man das Problem nicht lösen. Die Antwort auf die Kriegserklärung muss mit dem Geist der Demokratie und den Idealen der Freiheit beantwortet werden!
Efgani Dönmez war für die Grünen im Bundesrat. efganidoenmez.at
https://twitter.com/rudi_anschober/status/668870729207779328
für alle Interessierten....der grüne Landesrat Anschober sucht per Twitter Mitarbeiter für den Integrationsbereich...
Dönmez geht also jetzt schon ab....Gut so.
und es wird sicher noch dicker kommen.
Die Grünen werden es noch sehr bedauern, wie sie mit Dönmez umgegangen sind.
Jaa.Und heute..
alle PRO UND KONTRA geschaut?
Efgani hats wieder auf den Punkt gebracht.Super.Linzer seid stolz auf ihn!👍👍👍
LEIDER HABE ICH ES ZU SPÄT GESEHEN, NUR DEN SCHLUSS... Scheisse
Die Grünen werden noch bedauern Hern Dönmetz abgewählt zu haben.
Die grünen Fundis haben sich ins Knie geschossen, Herr Dönmetz erlaubt sich halt eine eigene Meinung, das passt halt den religiösen Eiferern nicht - in keiner Partei.
Die Grünen sind eine linksliberale Partei ( Definition Glawischnig )- wenn das so ist sollte auch ein Jefgeni Dönmetz Platz haben.
Soviel Kritik müsste aber sein!
Wenn der Prophet wegen seiner Taten kritisiert wird, darf es kein "Angriff " auf den Islam sein.
Wenn das Christentum wegen Kreuzzügen und Hexenverbrennung kritisiert wird, darf das auch kein "Angriff" auf das Christentum sein.
Wenn der Staat Israel wegen seines Umganges mit den Palästinensern kritisiert wird, darf das auch nicht in Antisemitismus ausarten.
Leider wird von vielen alles in einen Topf geworfen, die "Moslems", Die "Christen", die "Juden" oder sonst wer. Da schreien dann die Berufsbeleidigten, gleich welcher Konfession, auf und fühlen sich in der Ablehnung der "Anderen" bestärkt.
Vor Jahren wurde Haderer wegen seiner Sicht des Christentums auf das Heftigste angefeindet, in Griechenland verurteilt man ihn sogar zu einer Hafstrafe. Es gibt bei uns heute noch alte Weiblein die ihm den Tod wünschen.
Der Gutmensch Jesus hätte dazu gelacht!
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Journalismus, der Wahrheit verpflichtet.
lachhaft, die Performance des Premiumblattls.
"Der Terror ist im Zentrum der EU angekommen. Die EU ist am Ende."
Was sagt die OÖN dazu?
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"Der Terror ist im Zentrum der EU angekommen. Die EU ist am Ende."
Das ist ein bisschen irreführend. Eine Idee, die nie funktioniert hat, kommt auch nicht an ihr Ende.
Ein Beispiel (furchtbar weit hergeholt, erfordert ein wenig mitdenken, aber ist nicht unpassend):
Ich war mal auf einer Betriebsführung eines namhaften, österr. Fruchtsaftherstellers (da ich Zulieferer bin). Eine Station der Besichtigung war das Labor, in dem "neue Geschmäcker entwickelt werden".
Eine nette Dame erklärte uns die Funktionen des Labors, wirklich nicht uninteressant. Nach Beendigung des Vortrags nahmen meine Frau und ich sie zur Seite und fragten nach der erforderlichen Qualifikation für diesen Job.
Sie sagte in etwa... "Ja wissens, früher hatten wir hier hauptsächlich Frauen im Labor mit ländlichem Ursprung, die noch Sinn für Geschmack hatten, wussten, wie etwas schmecken konnte. Derzeit benötigt man mindestens einen Ing. - Konzernentscheidung."
So "funktioniert" die EU, nur theoretisch.
Premium ist derzeit nur mein Scheisshauspapier. Hat aber auch keinen journalistischen Anspruch.
Du sparst wirklich nicht an den wichtigen Dingen des Lebens
Tja, mein Kopf ist rein, mein Hintern braucht Premiumpapier. So schauts aus.
Herr Dönmez, danke für die mutigen und wahren Worte.
Ihre ehrliche Art ist offensichtlich bei den Grünen nicht beliebt.
Ich liebe auch die die Moslems, die meist von einem religiösen Geist verführt sind und hasse den politischen Islam.
Leider ist der Islam seit seiner Gründung durch Mohammed nicht nur Religion, sondern Staatsform und Gesetzgeber.
Danke für Ihre klaren Worte ! Als ich kürzlich in einer Diskussion ähnlich argumentiert habe , wurde ich als Nazi beschimpft. Was mich mittlerweile nicht mehr sonderlich berührt, weil das meistens nur von einem Argumentationsnotstand des Gegenübers herrührt. Aber Sie, Sie dürfen das offenbar (auf Grund ihrer Wurzeln ). Deshalb ein aufrichtiges. DANKE Danke auch den OÖN dafür , das sie Ihnen diese Plattform bieten.
jaja, die Grünen.
Immer für die Rechte der Frauen, Homos usw. eintretend.
Und dann nicht einmal ansatzweise den Mund aufmachen, wenn die Scharia mitten in Europa Einzug hält.
experte
WO bitte, gibt es die Sharia in Europa
oder außerhalb der so genannten
"Islamischen Staaten"?
So ein totaler Schwachsinn!
Sabatina James ::Die Scharia ist endlich bei uns angekommen !!DRINGENDE Lektüre für linke Verweigerer der Realität !!
Die Kritik sollte sich an die Religionsführer richten!
nicht auf die einzelnen Personen die vereinnahmt werden.
Viele von uns leben im zweiten Jahrtausend nach Christie,
Wer da noch an Himmel, Hölle, Feen Engel und Götter glaubt dem ist nicht zu helfen.
Schon durch die Geburt den religiösen stempel aufgedrückt zu bekommen schränkt doch jede Freiheit ein, sich ein Bild vom Leben und der Welt zu machen.
Jede Religion dient und diente nur dazu die Massen zu beherrschen zu unterdrücken sie lenkbar und gefügig zu machen,
sie auf Befehl hin in den Tod/Krieg zu schicken.
In einer globalen Welt wäre es sinnvoller die Menschen auf Ethik und Moral zu trimmen.
von Gugelbua
Jede Religion dient und diente nur dazu die Massen zu beherrschen zu unterdrücken sie lenkbar und gefügig zu machen,
ja richtig ..
und sich daraus zu bereichern ,siehe die Schätze des Vatikans !
Schön, dass ihr so aufgeklärt seid, dass ihr
der "Droge" Religion nicht verfallen könnt!
Aber mit eurer meinung, andere für ihren
Glauben als als deppert und rückständig
hinzustellen, ist eine Beleidigung!
Ich habe in meinem Leben mehr als nur eine
Erfahrung gemacht, die mich an eine höhere
Macht glauben lassen, egal wie man sie nennt!
In den 3 "Abrahamitischen Religionen" stecken
viele Gemeinsamkeiten, welche hauptsächlich
nur durch verschiedene Traditionen getrennt
und Auslegungen sind!
Man sollte im Dialog einander kennen und
verstehen lernen. Auch viele Moslems kennen
nur die Traditionen, welche sie von zu Hause
mitbekommen haben und hinterfragen diese
nicht mehr! Daran haperts halt!
Lieber Herr Dönmez,
so ganz reinfach ist das nicht. Ich lehne des Islam ab, weil ich ihn durch meinen ägyptischen Ehemann hatnah kennengelernt habe. Aber ich hasse weder Muslime noch den Islam. Und der Islam ist Auslegungssache und zwar immer von Männern und sehr oft auch ohne Terrorismus extrem inhuman.
Die IS ist ja auch nicht aus dem Wüstenstaub plötzlich geboren worden, sondern langsam und unter Billigung ihrer umgebenden Bevölkerung entstanden und nach und nach immer radikaler geworden - und sogar heute noch gibt es in den betroffenen Gebieten Menschen, die das Handeln der IS Terrormilizen zwar nicht begrüßen, aber auch nicht verurteilen! Und wenn dann ihre eigenen Angehörigen durch einen Terrorakt sterben, schieben sie die Schuld den bösen Ungläubigen in die Schuhe.
Für die meisten Muslime sind die Ungläubigen - diese Bezeichnung ist alleine schon eine latente Beleidigung anderer Religionen - keine ebenbürtigen Diskussionspartner, sie nehmen sie nicht wirklich ernst.
Wuhei
"Ich lehne des Islam ab, weil ich ihn durch meinen
ägyptischen Ehemann hatnah kennengelernt habe."
Ich denke, dass du eher nur das vom Islam kennen
gelernt hast, was dir dein Mann eingeredet hat!
Ich kenne einige ägyptische Familien und nicht
in allen ist der Mann der Übermacho!
Ganz im Gegenteil, sie sind respektvoll zu ihren
Frauen und liebevolle Väter!
So gesehen auch bei Kopten und Moslems!
Wie in JEDER Gesellschaft gibt es solche und
auch andere Männer!
Bez.: wuhei
Geprägt durch persönliche Erfahrung, muss man auch gelten lassen.
Solche und Solche gibt es überall.
Ich habe den Islam auch bei meiner dreijährigen Arbeit in Ägypten kennengelernt. Und natürlich auch tolerante Familien. Aber die waren zum einen in der Minderzahl und zum anderen stark westlich geprägt und gebildet. In weniger gebildeten Kreisen sind die Menschen weit empfänglicher für Hetzparolen und schon bei gerüngfügigen Anlässen wie einem Stromausfall wird dort die Schuld gleich den "Ungläubigen" in die Schuhe geschoben..........
Mein Exmann war auch in seiner Familie der einzige, der sich aus dem Koran nur das herausgepickt hat, was seiner eigenen Bequemlichkeit nützt.
Bravo Herr Dönmez.
Ein gelungener Kommentar. Alles drinn, was es zur Lösung der Probleme in der muslimischen Welt eigentlich benötigt.
Und ich kenne einige der Muslime auch sehr genau.
Schnell beleidigt, keine Kritikverträglichkeit und pauschalierend, der Westen (die Ungläubigen) wären an ihren ureigensten Versagen schuld.
Die Menschen der islamischen sollten erkennen, dass der eigene Klerus sie benutzt und instrumentalisiert.
von Eisenstein
Die Menschen der islamischen sollten erkennen, dass der eigene Klerus sie benutzt und instrumentalisiert.
richtig ..
sowie die Kirche im Vatikan ...aber noch radikaler !
Zitat: "Österreich ist ein Sumpf,..."
https://www.youtube.com/watch?v=XrRvOcO8xXw
Herr Dönmez - Danke für diesen Artikel und ich hoffe, dass sich die Aussage von Ihnen:
"Wer den Islam kritisiert, der hasst nicht automatisch Muslime"
in manchen Köpfen Eingang findet!
Auch die Feststellung:
"Man versucht indirekt, die Taten damit zu rechtfertigen, dass der europäische Umgang mit Muslimen für alles verantwortlich sei." - sollte sich mancher Poster in diesem Forum hinter die
(grünen) Ohren schreiben!
Wieso prügelt man mit dem Islam immer
die Grünen?
Nur deswegen, weil sie sich für die
Religions- und Meinungsfreiheit mehr
einsetzen als andere Fraktionen?
Wenn, dann heißt es doch, für alle
Mitbürger "gleiche Rechte"!
Als Rechtsverständnis und nicht als
politische Orientierung!
Wie immer liegt Efgani Dönmez mit seiner Analyse richtig.
Mehr denn je leben wir in einer Zeit, in der wir die Werte der Aufklärung hoch halten müssen.
Dieses Eindringen von Religionen in jede Alltagssituation der Menschen ist abzulehnen. Jede Religion muss auch kritisiert werden dürfen, ohne dass Kritisierende mit Sanktionen rechnen müssen.Religion ist Privatsache. Jeder soll-kann- darf glauben, was er will.
Dass dies heutzutage extra betont werden muss, haben wir einer politisierten Religion zu verdanken,dem politischen Islam, gegen den Dönmez seit vielen Jahren auftritt.
Was haben sich die Grünen eigentlich dabei gedacht , einen Experten wie Dönmez gehen zu lassen?
was denken sich Grüne? - NIX - weil nur verbieten oder fordern da braucht es nicht viel mMm.
jamei
Was denkst du dir, dass Grüne nicht denken?
Die Grünen??
Aha!!!
Alle???
Du nimmst den Mund ganz schön voll!
„I love my vagina!“ – Die Kampagne für ein selbstbestimmtes Leben!
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Wels: Ein Joint geht durchs Land
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Die Grünen und der „Spaß zwischen den Beinen“
„Put the fun between your legs“
usw. usf.
die Grünen haben sich vielleicht gedacht, mehr sichere Plätze für den Zurückgebliebenen, nein richtig sollte es heißen Verbliebenen Sesselkleberoldies.