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„Stoppt TTIP!“

09. Februar 2016, 16:16 Uhr
Spar-Chef Gerhard Drexel  

Gerhard Drexel, Spar-Chef Österreich

5.Wenn man aufbricht, sollte man sich überlegen, wohin man will. Beim transatlantischen Handelsabkommen TTIP ist das nicht passiert. Denn dann wäre von vornherein allen Verantwortlichen klar gewesen, dass es, sollte es kommen, zu irreversiblen Schäden für Österreich kommt. Dann hätte wohl niemand ernsthaft die Verhandlungen unterstützt.  

Unsere hohen Lebensmittelstandards würden ausgehöhlt werden, und die klein strukturierte österreichische Landwirtschaft könnte nie dem Druck der amerikanischen Riesenagrarkonzerne standhalten. Letztendlich käme es zu massiven negativen Folgen für das Land, bis hin zum Verlust der Demokratie. Für einen Aufbruch Richtung nachhaltige Landwirtschaft, Stärkung der Regionalität und somit in Richtung Wohlstand und Frieden muss TTIP unterbunden werden!

 

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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rmach (15.037 Kommentare)
am 14.02.2016 16:56

Spar-Chef Gerhard Drexel hatte erst kürzlich die Geschäftsentwicklung von Spar Ungarn gelobt. "Ungarn ist überhaupt ein Sonderfall. Hier konnten wir unter der neuen Führung von Erwin Schmuck unter schwierigsten Rahmenbedingungen zum dritten Mal in Folge einen schönen operativen Gewinn einfahren", sagte er gegenüber dem Branchenmagazin "Regal" (Dezember-Ausgabe). (APA, 8.1.2016) - derstandard.at/2000028701763/Spar-in-Ungarn-mit-96-Millionen-Euro-Verlust. Dazu kommen 30 Mio. Strafe für Preisabsprachen. Ist sein Ansinnen wirklich nur den hehren Zielen zuzuordnen?

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strasi (4.410 Kommentare)
am 13.02.2016 19:38

Herr Drexel hat vollkommen Recht.
Ein besonders gefährliches Element ist der
Investitionsschutz. Hier könnten z.B. die amerikanische Agrarindustrien durch
sogenannte Schiedsgerichte die ordentliche Gerichtsbarkeit aushebeln.
Damit wären vor allen die die landwirtschaftlichen Strukturen gefährdet.
Wer will kann sich beim Verein Stop TIPP, e-mail info@stopttip.org informieren.
Bisher haben 3,3 Millionen Menschen ihre Unterschrift gegen das Abkommen
geleistet und wurde diese der zuständigen EU-Kommissarin Malmström übergeben.

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