Nichts Gutes
Linz ist keine Nazistadt, aber in Linz, in OÖ, in Österreich werden immer noch Gebäude, Einrichtungen, Administration naiv und bedenkenlos genützt, die die Nazis und Adolf Hitler eingerichtet, gebaut hatten, um den größten und mörderischsten Krieg der Weltgeschichte ...
Linz ist keine Nazistadt, aber in Linz, in OÖ, in Österreich werden immer noch Gebäude, Einrichtungen, Administration naiv und bedenkenlos genützt, die die Nazis und Adolf Hitler eingerichtet, gebaut hatten, um den größten und mörderischsten Krieg der Weltgeschichte vorzubereiten. Dazu gehören die Prunkbauten, Wohnbauten, die Nibelungenbrücke, die Autobahn. Dazu gehören aber auch Kinderbeihilfe, Standesamt und der Kirchenbeitrag. Hitler hat nichts Gutes, nichts Nützliches getan – das glauben immer noch viele in OÖ – er hat nur alles für die Vorbereitung seines Eroberungskriegs getan, auch die Voest diente nur dazu. 90 Prozent der Linzer wissen nicht, dass die Nibelungenbrücke aus Steinen des KZ Mauthausen gebaut wurde, an den Steinen klebt das Blut der KZ-Häftlinge. Wenigstens den Nazi-Namen der Brücke hätte man ändern sollen. Es ist ein Tabu in OÖ, in Österreich zu sagen: die kath. Kirche soll auf den Kirchenbeitrag verzichten, denn er ist von Hitler eingeführt worden, um die Katholiken aus der Kirche zu vertreiben, um die Gleichschaltung der Bevölkerung in der Ostmark voranzutreiben. Ich glaube, es ist noch viel Aufklärung notwendig. Ein Großteil der Bevölkerung hält Hitler und die Nazis zwar für Verbrecher, aber sie glauben auch, Hitler hätte doch einige nützliche Einrichtungen geschaffen.
Mag. Michael Pammer,
Leonding