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"Wenn alles nach Plan läuft, dann kann sich auch der Sieg für uns ausgehen"

Von Helmut Atteneder, 23. Mai 2015, 00:05 Uhr
"Wenn alles nach Plan läuft, dann kann sich auch der Sieg für uns ausgehen"
Dominic Muhrer am Flügel singt heute mit den Makemakes für Österreich "I am yours". Bild: APA

Die Makemakes gehen heute mit Startnummer 14 ins Finale des Song Contests.

Da sitzen sie also auf violettem Samt in der Lobby des Hotels Boutique, die Herren Muhrer, Christ und Meindl. Die Makemakes schauen so aus, aus stünden sie gerade vor der Zentralmatura, und wirken so noch ein wenig phlegmatischer, als sie es ohnehin sind. "Alles gut, wir sind topmotiviert", sagt Schlagzeuger Florian Meindl aus Mondsee. Man habe nur endlich einmal eine Stunde Schlaf gefunden in diesen Tagen, die für sie wie ferngesteuert ablaufen.

Respekt vorm Abbrennen

"Alles in ,Buddha’", sagt Dominic Muhrer, Kopf der Gruppe und als Sänger und Pianist des Finalbeitrags "I am yours" besonders unter Druck. "Mir ist es egal, ob ich vor 200 Millionen Leuten spiele oder, so wie bei der Österreich-Entscheidung, vor einer Million. Mir ist nur wichtig, dass ich nicht abbrenne. Mein Sakko besteht aus hochentflammbarem Polyester", zeigt Muhrer dann doch ein wenig Respekt. Zur Erklärung: Der Flügel steht zum Finale ihres drei Minuten dauernden Acts in Flammen.

Ansonsten sind die Makemakes guter Dinge, die Nachfolge von Conchita Wurst antreten zu können. "Wir haben das richtige Werkzeug dafür, um vorne mitmischen zu können", sagt der Bassist Markus Christ aus Mondsee. Dominic Muhrer geht sogar noch weiter: "Es sind einige hochwertige Sachen dabei, aber wenn alles nach Plan läuft, dann kann sich auch der Sieg für uns ausgehen."

Nach ESC auf Tournee

Egal ob Sieg oder Niederlage, das Post-Song-Contest-Leben der Makemakes wird in Riesenschritten weitergehen. Nach "dem einen oder anderen Bierchen" (Zitat Florian Meindl) und einer Pressekonferenz am Sonntag im Magna Racino in Ebreichsdorf geht es gleich weiter in eine intensive Probenwoche. Nämlich für sechs Auftritte als Supporting Act für "One Republic", die die Band am 8. Juni auch auf Burg Clam führen werden.

Vorerst müssen die Makemakes aber heute Abend – mit Startnummer 14 – ihre große Feuerprobe bestehen. Mit einem altgedienten Ritual: "Wir stellen uns im Kreis auf, umarmen uns und wünschen uns viel Spaß. Dann sollte nichts mehr anbrennen", sagt Florian Meindl.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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DerDa (1.283 Kommentare)
am 23.05.2015 17:29

Das wird leider nur Platz 20. Leider.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 23.05.2015 15:25

Stellt Euch vor, die öst.Politiker müßten den Song-Contest veranstalten. Dies würde so ablaufen: Die ersten 10 Jahre würde nur gestritten, wer den Vorsitz führt. In den nächsten 10 Jahren wird nur gestritten, welche Parteifarbe die Bühne bekommt. In den nächsten 10 Jahren wird natürlich weitergestritten, wer v. den `intelligenten` öst. Politikern je 2 Std. die Eröffnungsrede halten darf. In der Zwischenzeit wurde der SG an andere Staaten vergeben u. sie würden gar nichts davon wissen.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 24.05.2015 21:16

Feeling blue
klingt zwar eher nach Negerkonglomerat als kulturdeutsch, trotzdem meine ich,
man hätte Strache eine Chance gegen sollen:
https://www.youtube.com/watch?v=qaVJlWj7U0A

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capsaicin (3.839 Kommentare)
am 23.05.2015 11:14

richtige männer !...endlich wieder mal...

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 23.05.2015 08:15

Letzter Platz !

Für Österreich grinsen

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valmet (2.089 Kommentare)
am 23.05.2015 10:31

zro Points wäre für uns am Billigsten

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( Kommentare)
am 23.05.2015 05:57

was ich immer noch nicht weiss ist folgendes: die teilnehmer, die heute zu die 20 dazukommen, wieso mussten die nicht vorher zu semifinale? dass die makemakes dabei sind, hab vorgestern gehört - weil österreich vorjahr sieger war. aber die andere? hab versucht im internet nachzuschauen. vergebens.
wer kann es mir (oder vielleicht anderen auch) zu erzählen?

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hepra66 (3.816 Kommentare)
am 23.05.2015 08:45

Also soviel ich weiß, geht es da rein um das Geld. Länder, die viel zahlen, bekommen automatisch einen Fixplatz.
Ich bin froh, wenn diese peinliche Sache vorbei ist.

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( Kommentare)
am 23.05.2015 09:09

Die "big five" (Deutschland, Großbritannien, Spanien, Frankreich und Italien) sind jene fünf großen länder in der EU, die für hohe einschaltquoten sorgen und darum fix gesetzt sind. Um den songcontest also halbwegs popülär zu halten, wird diesen staaten jedes jahr das finalticket automatisch in die hand gedrückt, was natürlich immer die frage aufwirft, ob dies überhaupt gerecht(fertigt) sei.
Österreich ist aufgrund des Sieges im letzten (und heuer gleichzeitig ausrichter) auch fix gesetzt.
En conclusio: unnütze Informationen...
hoffentlich geht dieser event bald wieder vorüber!

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( Kommentare)
am 24.05.2015 21:06

vielen dank! diese system finde ich absolut nicht gerecht. die post-päckchen zweimal anzuschauen (einmal bei der semifinale und zum ein zweitesmal bei der finale) fand ich ein zumutung. nach slovenien ging ich deswegen mit enkel-ersatz spazieren und bei zypern kam ich zurück. bei der australische beitrag hab mein zähnegeputzt und als die belgier angefangen haben hab ein köpfler is bett gemacht. von wegen einschatqoute.....diese rechnung ging mit mir nicht auf.
befremdend war für mich, dass die lieder vorher schon bis zum erbrechen im rundfunk gespielt wurden und noch komischer war, dass die sänger wegen stimmenfang hausieren durften.

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( Kommentare)
am 23.05.2015 00:42

Wo ist der LT?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.05.2015 07:40

keine sorge, kommt schon noch ............ und auch die nachberichte mindestens einen monat lang mehrmals täglich....

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