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Liveticker: Oscars für Haneke und Waltz, "Argo" bester Film

Von Nora Bruckmüller und Andrea Nigl, 25. Februar 2013, 01:10 Uhr

LOS ANGELES. Michael Haneke hat seinen ersten Oscar! Sein Liebesdrama "Amour" ist im Dolby Theatre von Los Angeles als bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet worden. Christoph Waltz wurde für seine Rolle als Dr. King Schultz in "Django Unchained" als bester Nebendarsteller geehrt. nachrichten.at berichtete im Liveticker über glänzende Stars und glamouröse Roben.

Welch eine Überraschung! Der Österreicher Christoph Waltz ("Django Unchained") holte bei der 85. Academy-Awards-Gala in Los Angeles seinen zweiten Oscar und stach damit den Favoriten in der Nebendarsteller-Kategorie, Tommy Lee-Jones, aus. "Meine unendliche Dankbarkeit geht an Dr. King Schultz. Das gilt, natürlich, dessen Schöpfer und dem Erschaffer dieser beeindruckenden Welt - Quentin Tarantino", sagte der 56-Jährige in seiner Dankesrede. 

Ein Oscar für Hanekes "Amour"

Das fünffach nominierte Liebesdrama "Amour" von Michael Haneke gewann den Preis für den besten fremdsprachigen Film. Haneke dankte vor allem seiner Frau: "Du bist das Zentrum meines Lebens", sagte der Regisseur.

Erste Reaktionen des Wiener "Amour"-Produzenten und Chefs der Wega-Film, Veit Heiduschka:

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Heiduschka: "Schöne Nacht für Österreich"

MP3-Datei vom 25.02.2013 (181,27 KB)

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Das komplette Interview mit Veit Heiduschka

First Lady machte Affleck sprachlos

US-Präsidentengattin Michelle Obama kürte den besten Film des vergangenen Jahres: den Politthriller "Argo" von Ben Affleck. "Argo" wurde insgesamt dreifach prämiert (bester Film, bestes adaptiertes Drehbuch, bester Filmschnitt). Drei Trophäen holte auch das Filmmusical "Les Miserables" (Nebendarstellerin Anne Hathaway, Make-Up, Sound-Mix).

Ang Lee hat mit seinem 3D-Spektakel "Life of Pi" insgesamt vier Oscars abgestaubt, darunter auch die Regieauszeichnung.

Die Hauptdarsteller-Oscars gingen an Jennifer Lawrence ("Silver Linings") und Daniel Day-Lewis ("Lincoln").

Alle Gewinner im Überblick

 

Der Liveticker zum Nachlesen:

6 Uhr: Wir beenden unseren Liveticker, aber noch lange nicht unsere Oscar-Berichterstattung auf nachrichten.at! Lesen Sie in Kürze mehr über die Gewinner und die Verlierer dieser Oscar-Nacht!

5.57 Uhr: Ben Affleck darf endlich zum Publikum sprechen: Er stottert sich durch seine Rede, sichtlich überwältigt, rot im Gesicht. Dankt jeden, der ihm einfällt. Die Wahrheit: "Ich hätte nie gedacht, dass ich hier zurück kommen durfte." Seine Karriere stagnierte nach einigen Kassenflops wie "Gigli" mit seiner Kurzzeitflamme Jennifer Lopez.

5.55 Uhr: The Oscar goes to "Argo"!!!!

5.52 Uhr:
Überraschung: Präsidenten-Gattin Michelle Obama verkündet den besten Film!

5.50 Uhr: Daniel Day-Lewis schafft in zehn Sekunden das, was Moderator Seth MacFarlane in fast vier Stunden nicht wirklich hingekriegt hat: Er ist witzig. In Richtung Meryl Streep gewandt, sagt er: "Eigentlich hätte ich vor drei Jahren Marget Thatcher spielen sollen." Die große Meryl Streep gewann für diese Rolle ihren dritten Oscar.

5.48 Uhr: Mit nüchterner Stimme sagt Meryl Streep: "The Oscar goes to Daniel-Day Lewis". Standing Ovations.

5.46 Uhr: Jennifer Lawrence (22) bedankt sich mit schwacher Stimme. Und weiß, was sich gehört:" Happy Birthday, Emmanuelle" Riva. Die älteste Oscarnominierte aller Zeiten feiert heute ihren 86. Geburtstag.

5.43 Uhr: And the Oscar goes to Jennifer Lawrence!

5.41 Uhr: Der George Clooney des französischen Films, Jean Dujardin ("The Artist"), vergibt den Oscar an die beste Hauptdarstellerin. Daumenhalten: "Amour"-Darstellerin Emmanuelle Riva ist nominiert...

5.35: Der Taiwanese dankt dem "Filmgott" und dem Team vom "Life of Pi". Liebeserklärung an seine Frau Jane, mit der seit 30 Jahren verheiratet ist und die sechs Jahre lang die Familie versorgte, als Lee zu Beginn seiner Karriere arbeitslos war.

Porträt von Ang Lee

5.34 Uhr:  Ang Lee gewinnt den Oscar für seinen visuelles Märchen in 3D: "Life of Pi".

5.33 Uhr: Die Granden Hollywoods vergeben den Preis: Jane Fonda und Michael Douglas.

5.30 Uhr: Als nächstes werden die Oscars für die beste Regie vergeben. Die großen Favoriten sind Ang Lee und Steven Spielberg für "Life of Pi" bzw. "Lincoln". Auch Michael Hanekes "Amour" ist nominiert...

05.27 Uhr: Tarantino geht noch mal auf die Bühne zurück. Es freut ihn ganz besonders in beiden Kategorien, bestes und adaptiertes Drehbuch, 2013 nominiert gewesen zu sein. "Es war das Jahr der Schreiber. Peace out!"

05.26 Uhr: Der Oscar für das beste Originaldrehbuch geht an Quentin Tarantino, kein weiterer Preis für "Amour".

05.24 Uhr: Wieder ein Preis für "Argo", der zweite Oscar für adaptiertes Drehbuch.

05.22 Uhr: Bussi von Waltz für Tarantino

Oscar-Gala
Christoph Waltz herzt Quentin Tarantino. Bild: EPA

Foto: EPA

 

05.19 Uhr: Waltz auf den Erfolg von "Django Unchained" an der Kasse angesprochen: "Ich bin nur ein Schauspieler, kein Buchhalter", sagt Waltz. "Ich liebe diesen Film nicht dafür, dass er der mit den höchsten Einspielzahlen ist. Ich liebe diesen Film weil er ein fabelhaftes, aufregendes Stück Entertainment mit einer wirklich tiefen Botschaft ist."

05.18 Uhr: Waltz "war auf einer Liste mit den großartigsten Schauspielern, die es gibt: Robert De Niro, Alan Arkin, Tommy Lee Jones und Philip Seymour Hoffman. Was glauben Sie, wie sich jemand fühlt, wenn plötzlich sein Name in diesem Kontext genannt wird. Ich kann es Ihnen nicht sagen, tut mir leid…Robert De Niro und Alan Arkin sind Vorbilder für mich, seit ich in diesem Beruf angefangen habe." 

Waltz "unter Schock"!

05.16 Uhr: Kurz nach dem Oscar-Gewinn für seine Rolle in "Django Unchained" stellte sich ein überwältigter Christoph Waltz den Fragen der internationalen Journalisten. Nach dem zweiten Gewinn sei er immer noch im Schock, "das ist der Grund, warum meine Antworten nicht zusammenhängend sind, aber das ist mir egal. Wie er sich fühle, konnte er wahrlich schwer beantworten. "Raten Sie mal. Das ist jetzt, glaube ich, gerade mal fünf Minuten her, oder sieben.“ 

5.08 Uhr: Weiter geht's mit der besten Filmmusik und dem besten Filmsong: Zum Zehn-Jahr-Jubiläum des Oscars für "Chicago" sind die Darsteller Richard Gere, Renee Zellweger, Queen Latifah und Catherine Zeta-Jones wieder vereint. Gemeinsam ehren sie den Komponisten Mychael Danna ("Life of Pi"). Erwartungsgemäß geht der Oscar für den besten Filmsong an die britische Sängerin Adele ("Skyfall").

Oscar-Gala
Adele performte "Skyfall" aus dem gleichnamigen James-Bond-Film. Bild: Reuters

Sängerin Adele (Foto: Reuters)

 

5.01 Uhr: Zum ersten Mal seit 36 Jahren tritt die Sängerin und Schauspielerin Barbra Streisand bei der Oscar-Gala auf. In Memoriam an die im vergangenen Jahr verstorbenen Filmschaffenden singt die 70-Jährige "The Way We Were". Die bereits mehrfach Oscar-gekrönte Streisand hatte zuletzt 1977 bei der Preisverleihung gesungen.

 

Oscar-Gala
Zum ersten Mal seit 36 Jahren trat Sängerin Barbra Streisand bei der Oscar-Gala auf. Bild: Reuters

Barbra Streisand (Foto: Reuters)

 

4.52 Uhr: Noch gibt es keinen deutlichen Gewinner der Oscar-Nacht: "Les Miserables" hält zur Zeit bei drei Auszeichnungen, "Life of Pi" bei zwei.

4.47 Uhr: "Twilight"-Star Kristen Stewart und Harry Potter-Darsteller Daniel Radcliffe ehren die beste Ausstattung: Der Oscar geht an Rick Carter und Jim Erickson für das Historiendrama "Lincoln".

4.35 Uhr: Endlich - Adele performt "Skyfall". Zurück aus der Karenz, hat sich nichts geändert: Sie singt zart, sanft, aber stark und voller Dramatik. Eine Hommage an Bond, die 007 ewig leben lässt.

 

4.32 Uhr: Sandra Bullock verrät den Preisträger in der Kategorie Filmschnitt: William Goldenberg für den Politthriller "Argo". "Ben, Du bist wie ein Bruder für mich", bedankt er sich bei Regisseur Ben Affleck.

4.24 Uhr: Die OÖN-Kritik zu Anne Hathaway in "Les Miserables":"Ihr Gesang als Fantine ist zart, als würde ihre Seele zerbersten wie Glas unter größter Hitze, aber sie schmettert ihr Wehklagen so stark hinaus, als könnte ihr Feuer ewig brennen." Eine bewegende Darstellung, mit dem Oscar veredelt.

Anne Hathaway im OÖN-Interviewüber ihre Rolle in "Les Miserables"

Oscar-Gala
Anne Hathaway wurde für ihre Rolle in "Les Miserables" als beste Nebendarstellerin geehrt. Bild: Reuters

Anne Hathaway mit ihrem Oscar (Foto: Reuters)

 

4.20 Uhr: Nun wird die beste Nebendarstellerin geehrt. Den Oscar nimmt Favoritin Anne Hathaway ("Les Miserables") mit nach Hause. Die 30-Jährige wandelte ihre zweite Nominierung in einen Goldmann um. "Es ist wahr geworden", freut sich die Schauspielerin.

4:13 Uhr: Für den Oscar hat sich sogar das Rüpel-Plüschtier "Ted" in Schale geworfen. Mit Co-Star Mark Wahlberg übergibt er die nächsten Trophäen. "Les Miserables" wird für den besten Soundmix ausgezeichnet. Es ist der zweite Oscar für das Film-Musical an diesem Abend. Verwirrend: In der Kategorie Tonschnitt geht der Preis gleich an zwei Filme, "Zero Dark Thirty" und "Skyfall".

4.03 Uhr: Hugh Jackman singt.  Was die Redaktion noch viel mehr beschäftigt: In vier Kategorien gibt es noch Chancen für "Amour": "beste Regie", "bester Film", "bestes Original-Drehbuch" und "beste Hauptdarstellerin".

3:55 Uhr: Die Oscar-Gala steht ganz im Zeichen der Filmmusik. Zunächst präsentiert Catherine Zeta-Jones „All That Jazz“ aus dem Film-Musical „Chicago“ (2003). Jennifer Hudson performt danach stimmgewaltig "And I'm Telling You I'm Not Going" aus "Dreamgirls" (2006). Gänsehaut-Feeling!

3.53 Uhr: Haneke hat ein Stück österreichische Filmgeschichte geschrieben. Er ist der erste Österreicher seit Billy Wilder, dem das sagenhafte Triple gelang: Oscar, Golden Globe und Goldene Palme in Cannes.

Portärt von Michael Haneke

3.51 Uhr: Michael Haneke: "Thank you very much for this honour." Er bedankt sich  bei den Produzenten Veit Heiduschka und Michael Katz. An seine Frau Susanne: "Du bist das Zentrum meines Lebens."

Die Wiener Produzenten Veit Heiduschka und Michael Katz im OÖN-Interview vor den Oscars

Oscar-Gala
Jessica Garner und Jessica Chastain überreichten den Oscar an Michael Haneke. Bild: Reuters

Foto: Reuters

 

3.48 Uhr: And the Oscar goes to "AMOUR" !!!!!

3.48 Uhr: Falls Haneke auf die Bühne darf, wird er von zwei schönen Frauen begrüßt: Jessica Garner und Jessica Chastain. Die Spannung steigt....

3.48 Uhr: Es wird wieder ernst. Der beste fremdsprachige Film wird gekürt: Daumenhalten für Michael Haneke.

3.44 Uhr: Der beste Dokumentarfilm ist "Searching for Sugarman", eine bewegende Musikdoku über einen vergessenen Künstler, der ohne sein Wissen zum Star geworden war. OÖN-Musikkritiker Lukas Luger hat den Film mit sechs Sternen bewertet- das war die OÖN-Höchstwertung.

3.43 Uhr: Bewegende Worte aus Christoph Waltz Oscar-Rede: „Wir haben an einer Heldenreise teilgenommen, und dieser Held war Quentin“, sagte Waltz in Richtung seines Regisseurs, auf die Wagner-Referenz in „Django Unchained“ Bezug nehmend. „Du hast den Berg erklommen, weil du keine Angst vor ihm hast, du hast den Drachen bezwungen, weil du keine Angst vor ihm hast. Und du hast den Feuerkreis durchschritten, weil du es wert warst.“

3.32 Uhr: Den Oscar für den besten Kurzfilm überreichen Kerry Washington und Jamie Fox an den sichtlich nervösen Regisseur Shawn Christensen ("Curfew"). Bester Dokumentar-Kurzfilm wird "Inocente".

3.21 Uhr: Als Christoph Waltz als Oscar-Gewinner genannt wurde, waren Jubelschreie in der nächtlich verwaisten OÖN-Redaktion zu hören. Wenn Sie auch für Waltz einen Glückwunsch in die Welt hinausschreien wollen, posten sie ihn unter den Liveticker.

3.21 Uhr: Nächstes Highlight der Oscar-Gala: Ex-Bond-Girl Halle Berry mit einem Rückblick auf 50 Jahre James Bond. Shirley Bassey (76) präsentiert ihren 007-Hit "Goldfinger" und erntet Standing Ovations. Die Sängerin erfüllt die Bühne mit mächtiger Präsenz. Sie brüllt wie ein Löwe - ob sie James Bond damit verführen könnte, ist eine andere Geschichte.

3.19 Uhr: Ein weitere Literaturverfilmung staubt einen Oscar ab: Lisa Westcott und Julie Dartnell gewinnen den Oscar für bestes Make Up für Tom Hoopers Musical-Streifen "Les Miserables".

3.16 Uhr: Der Oscar für das beste Kostüm geht an Jacqueline Durran für ihre Arbeit bei der opulenten Verfilmung von Leo Tolstois Epos "Anna Karenina" 

3.06 Uhr: Claudio Miranda  ("Life Of Pi") gewinnt den Oscar für die beste Kamera. Ang Lees Romanverfilmung ist ingesamt elf mal nominiert. "Life Of Pi" siegt auch in der Kategorie "Visual Effects". Die Titelmelodie aus "Der weiße Hai" unterbricht unsanft die Dankesrede der Preisträger.

2.55 Uhr: Die Schauspieler Melissa McCarthy und Paul Rudd präsentieren die Nominierten in der Kategorie "Animierter Kurzfilm". Der Oscar geht an das Werk "Paperman" von John Kahrs. Als bester Animationsfilm wird "Brave" ausgezeichnet.

2.53 Uhr: Liebeserklärung an seinen furchtlosen Helden Quentin Tarantino

2.51 Uhr: Waltz kämpft mit zitternder Stimme mit den Tränen. Dankt seinen Kollegen und seinen Freunden.

2.50 Uhr: OSCAR FÜR CHRISTOPH WALTZ!

zum Porträt von Christoph Waltz

2.48 Uhr: Als Waltz' größter Konkurrent wird Tommy Lee Jones gehandelt.

2.47 Uhr: Es wird ernst. Der beste Nebendarsteller wird prämiert.... Daumendrücken für Christoph Waltz!

2.46 Uhr: Wunderbare Kindsheitserinnerungen werden wach. MacFarlane stimmt "Be Our Guest" aus Disneys "Die Schöne und das Biest" an.

2.43 Uhr: Auch Joseph Gorden-Levitt und "Harry Potter" Daniel Radcliff wollen mit Sangeskünsten überzeugen. Radcliff ist auf einem Niveau mit Russell Crowe in "Les Miserables" - in der OÖN-Kritik wurde dieser "als kopflastiger, ausdrucksloser Meister des Musical-Sprechgesangs" beschrieben.

2.40 Uhr: "Du solltest ein Lied singen, das Filme ehrt", empfiehlt Captain Kirk. MacFarlane singt "The Way You Look Tonight", ein Hauch von Hollywood-Glamour weht über die Bühne, Channing Tatum und Charlize Theron tanzen mit ihm - für sie ist es offensichtlich ein Tanz auf dem Vulkan.

2:38 Uhr: Der Moderator stimmt ein Lied über die Brüste der Hollywood-Stars an ("We saw your boobs"). Charlize Theron legt sich die Hand auf die Stirn und möchte am liebsten im Sessel versinken. Seth MacFarlane trifft zwar die Töne beim Singen, aber nie den guten Ton.

2:36 Uhr: Captain Kirk von "Raumschiff Enterprise" schaltet sich ein: "Die Show ist ein Desaster", sagt William Shatner.  „Du bist der schlechteste Oscar-Moderator aller Zeiten“, kritisiert Kirk.

2:31 Uhr: "Die Geschichte von 'Argo' war so geheim, dass der Name des Regisseurs nicht zur Academy durchgedrungen ist", spielt MacFarlane darauf an, dass Ben Affleck nicht für den Regie-Oscar nominiert ist.

2:30 Uhr: ... und los gehts! "Jetzt beginnt die Herausforderung, Tommy Lee-Jones zum Lachen zu bringen", sagt der in Smoking gekleidete Moderator Seth MacFarlane zu Beginn der Gala im Dolby Theatre.

Stars auf dem roten Teppich

2.29 Uhr: Die Oscars sind nicht nur Glamour, sondern im Jahr 2013 sehr politisch. Fünf der neuen Filme, die für den besten Film nominiert sind, diskutieren die Themen Macht, soziales Gefälle und Weltgeschichte. "Argo" schrieb die Geschichte einer Befreiung von sechs Mitarbeitern in der US-Botschaft während der iranischen Revolution neu, "Django Unchained" und "Lincoln" diskutieren die Skalverei, Benh Zeitlins "Beasts Of Southern Wilde" zeigt Bilder amerikanischer Realität jenseints des amerikanischen Traums und "Zero Dark Thirty" gibt eines der relevantesten Ereignisse des jungen 21. Jahrhunderts authenisch wider: Die Tötung Osama bin Ladens.

02.21 Uhr: Allen Trennungsgerüchten zum Trotz zeigt sich das Schauspieler-Ehepaar Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones gemeindam auf dem roten Teppich. Zeta-Jones wird mit ihren Co-Stars aus dem Filmmusical "Chicago", Richard Gere, Queen Latifah und Renée Zellweger, einen Oscar überreichen.

02.17 Uhr: Besondere Überraschung für Anne Hathaway (nominiert als beste Nebendarstellerin in "Les Miserables") auf dem roten Teppich: In einer geschützten Glasbox wurden ihr rote, mit scheinbar hunderten Pailetten besetzte, rote Schuhe gezeigt. Sie gehörten der legendären Judy Garland. Anne Hathaway wollte sie gleich mit nach Hause nehmen.

02.07 Uhr: Die britische Stimmgewalt Adele ist "bereit", den Titelsong des neuen Bondstreifens "Skyfall"  live zu singen. „Aber ich bin sehr aufgeregt.“ Wollen wir hoffen, dass ihr Auftritt so mächtig wird, wie ihre Robe. Adele: „Mein Kleid wiegt 15 Kilo.“

02.02 Uhr: Michael Haneke hat den roten Teppich betreten. Einen Oscar sehe er nicht als "Krönung". Aber es sei wichtig, dass "man Preise kriege". "Der Oscar ist der wichtigste Preis für die Zuschauerzahlen." Die Palme würden nur "die Cinophilen kennen", "den Oscar kennt jeder Bauer in Afghanistan".

1.55 Uh: Robert de Niro ist wohl gerade aufgestanden. Der Schauspieler („Silver Linings“) präsentiert sich auf dem roten Teppich mit Sturmfrisur... Er kann sich die Lässigkeit leisten. Zwei Oscars gehören schon ihm. 1980 für "Wie ein wilder Stier" und 1974 für "Der Pate II".

1.54 Uhr: Christoph Waltz war schon Teil des Defilees. Er gab sich zuvor ebenso bescheiden, wie sein Landsmann Haneke. Eine Nominierung neben Schauspielern wie Robert De Niro, Alan Arkin, Tommy Lee Jones und Philip Seymour-Hoffman sei „schon genug“.

Oscar
Christoph Waltz mit Ehefrau Judith Holste Bild: (Reuters)

Christoph Waltz mit Ehefrau Judith Holste (Foto: Reuters)

 

1.51 Uhr Der rote Teppich ist für den Auftritt von Michael Haneke bereit, der 70-jährige Filmemacher zeigte sich bis zuletzt entspannt: „Man muss der Sache entspannt entgegensehen.“ Aber er weiß: „Wenn man herkommt, erwartet sich jeder, der nominiert ist, einen Oscar.“ Der geerdete Haneke schmälert aber selbst die Erwartungen: „Ob man ihn auch kriegt, ist eine andere Frage.

1.45 Uhr:  Wir sind für die Oscar-Gala gerüstet...
Wie halten Sie sich wach? Schreiben Sie uns ein Posting!

Oscar
Bild: OÖN/ Nigl

 

1.37 Uhr: Christopher Plummer hatte berührende Worte für Jean-Louis Trintignants Leistung in Micheal Hanekes „Amour“: „Er hat mein Herz gebrochen.“ Plummer gewann selbst 2010 einen Oscar für „Beginners“ (2010). Er war 82.

1.34 Uhr: "Ich bin nervös, aber nicht ängstlich", verrät Christoph Waltz auf dem roten Teppich. Aufgeregt sei er natürlich bei seiner ersten Oscarverleihung gewesen. Beim zweiten Mal verändere sich die Aufregung. "Es ist mir nicht unbekannt, aber es verändert sich.“ Auf seine flamboyante Moderation bei "Saturday Night Life" angesprochen, entlarvt er sich als koketter Tiefstapler: „Ich hab nur den Moderator gespielt.“

1.30 Uhr: Willkommen beim nachrichten.at-Liveticker zur Oscar-Nacht! OÖN-Kulturredakteurin Nora Bruckmüller und Online-Redakteurin Andrea Nigl berichten von der glanzvollen Gala in Hollywood und drücken die Daumen für die österreichischen Nominierten, Regisseur Michael Haneke ("Amour") und "Django Unchained"-Star Christoph Waltz.

Link:

Offizielle Webseite der Academy Awards

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27  Kommentare
27  Kommentare
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( Kommentare)
am 25.02.2013 19:52

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am 25.02.2013 14:21

der Film "Argo" dürfte beim kriegslüsternen Iran wieder einen enormen Groll hervorrufen, sowie bei den europäischen rot-grünen Israel-USA-Hasser Protest und Wut auslösen.
Offenbar hat Israel doch immer die richtige Anwort an kriegstreibende Staaten wie den Iran und seine bildungsfernen Unterstützer aus Europa.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 25.02.2013 11:46

Ich gratuliere Michael Haneke und Christoph Waltz herzlich zur Auszeichnung mit dem Oscar und wünsche viel Freude damit.
Es ist schön zu sehen, wie diese beiden Männer ihr Herzblut investieren und damit ihre persönlichen Erfolge feiern können. Gratulation grinsen

Ich hab "Django Unchained" gesehen und denke heute noch mit Schmunzeln an die Art, wie Christoph Waltz die Rolle ausfüllt - trotz aller Kaltblütigkeit in etlichen Szenen. Wir Menschen haben nun mal beide Seiten in uns, da hilft alles Verdrängen nichts.
Bei Gelegenheit möchte ich mir "Amour" auch noch ansehen - für's Herz zwinkern

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 25.02.2013 12:02

is scho a coole socke der deitsche zwinkern

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am 25.02.2013 12:38

http://www.youtube.com/watch?v=asgzubHpsWQ

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 25.02.2013 12:39

sorry der deutsche,wir sind österreicher grinsen

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 25.02.2013 10:20

das ist für die medien wircklich wahnsinnig wichtig wer so einen schei.. oscar bekommt das es sogar einen liveticker braucht.
als ob die welt, europa und ganz besonders österreich keine anderen problem hätten.
tztztztztz kranke welt in der wir leben.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 25.02.2013 11:36

magst du den deutschen nicht ?

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am 25.02.2013 09:40

Warum Daniel-Day Lewis für ein Kammerspiel den Oskar bekommt und Anne Hathaway für ein Musical "Les Miserables" grinsen
Liegt wahrscheinlich am Alter der Juroren!

Letztes Jahr gabs mehr als die ausgewählten Filme!

Freude für ARGO, weil Ich schon seit Jahren Ben Afflek "Club der toten Dichter" als Schauspieler und Regisseur schätze.

Waltz ist als Dr. Schultz Fortsetzungsverpflichtend!
Green Hornet war ja nicht seine beste Leistung und immer Inglorious Bastards hat auch einen faden Beigeschmack.

Zu "Amour" kann Ich nichts sagen, weil Ich mir solche Themen erst antue (Sterben), wenn ich selber im Alter davon betroffen bin!

Jennifer Lawrence in Silver Linings eine Herausforderung!
Adele für Skyfall auch ein Hit im Musikgeschäft!

Naja bin ja vorher eingeschlafen um die pointierten Aussagen von McFarlain nicht anhören zu müssen! Ted war ja Grottenschlecht und Family Guy ist auch nicht wirklch ein Bringer!

Als Moderator nächstes Jahr?

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am 25.02.2013 10:19

keine leichte kost, aber aushaltbar ...
die leistungen der beiden hauptdarsteller empfinde ich als überragend und auch mutig.

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am 25.02.2013 11:32

Ich bin für Ricky Gervais. Der hat's drauf grinsen

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 25.02.2013 06:51

es freut mich wenn ein deutscher einen oskar bekommt zwinkern

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am 25.02.2013 12:04

Haneke oder Waltz?

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 25.02.2013 06:29

Argo?

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 25.02.2013 05:40

http://www.youtube.com/watch?v=vlV0uvVmG90

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am 25.02.2013 03:30

...vom Oscar-Preisträger Waltz:

http://i.imgur.com/j4vJFWO.gif grinsen

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am 25.02.2013 03:01

WIR SIND OSCAR!

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colibri (70 Kommentare)
am 25.02.2013 03:50

Waltz hat einen Oscar. Den hat er sich auch verdient. Österreich braucht sich sicher nicht als Filmnation hinstellen, da gibts sicher noch einiges zu tun.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 25.02.2013 11:31

Ich dachte, es sind 2 ?
Waltz mit Django Unchained (da spritzt genug Blut).
Amour (Wenn Emmanuelle Riva das Wasser nicht mehr trinkt !).

Die Filmnation Österreich braucht sich nicht verstecken.

Schon mal was von Billy Wilder gehört ?
(Legendär "Das Appartement" - 3 Oscars)
Oder Fred Zinnemann ?
(Zwölf Uhr mittags - gleich 4 Oscars)

Und aktuell ist gerade Haneke mit Das weisse Band und Amour
auf Weltklasseniveau unterwegs.

Wo bleibt denn da momentan der
Deutsche Film ? - nach Schlöndorff ?
Französische Film ? - nach Chabrol, Truffaut ?
Englische Film ? - Hitchcock und weiter ?
Italienische Film ? - Visconti, Bertolucci, Sergio Leone ?
(Quentin Tarantino ist ja US-Amerikaner).

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( Kommentare)
am 25.02.2013 11:38

eh gut ...

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 25.02.2013 11:52

Naja, mit Österreich haben diese und der Erfolg (leider) wenig zu tun. Bei den ersten Erfolgen in Cannes fand es unsere Frau Bundeminister auch nicht einmal der Mühe wert, ordentlich zu gratulieren.

Auch Arnie ist vom Erfolg her betrachtet kein Österreicher.

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( Kommentare)
am 25.02.2013 12:01

Billy Wilder und Fred Zinnemann sind ja auch nicht grad aus diesem Jahrtausend. Ausßerdem kann ich mir vorstellen, dass deren Verhältnis zu Österreich durchaus ambivalent war.

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colibri (70 Kommentare)
am 26.02.2013 07:31

Die beiden verdienten Preisträger, mussten erst einmal außerhalb Österreichs erfolgreich sein um in dieser von Sport und Musikantenstadel vernebelten Nation zumindest einmal im Jahr medial umjubelt zu werden.

Haneke ist jetzt 70! ist aber schon seit er 3 ist auf Bühnen unterwegs.

Billy Wilder ist ein geborener Pole (Österreich war einmal größer), auch er wanderte aus nach Hollywood, genauso wie Schwarzenegger auswanderte, weil ihm hier der Horizont zu eng war.

Obwohl der Vergleich mit den Oscars für Österreich hinkt: Die meisten Leute hier würden Baumgartner nicht mal buchstabieren können, wenn er nicht über der USA runtergesprungen wäre.

Schau dir mal rein österreichische Produktionen an, dreh einmal den Fernseher auf, weltweit relevant oder gar oskarreif wird und wurde hier gar nichts produziert. Und das liegt jetzt nicht einmal am Geld - obwohls für Film eh immer wieder nur dieselben Langweiler bekommen.

Und wie sich die Schmied jetzt sonnt ist sowieso der Gipfel.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 25.02.2013 09:09

Da raubt mir wer die Worte aus dem Munde...
grinsen

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( Kommentare)
am 25.02.2013 01:45

Auch noch nie gehört. Wo lernt man den sowas?! Musste ich jetzt glatt googeln...

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( Kommentare)
am 25.02.2013 01:23

Liveticker! zwinkern Bin wohl wieder der einzige hier^^

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( Kommentare)
am 25.02.2013 01:27

zwinkern

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