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Als die Nachricht mit der Oscar-Nominierung kam: „Es war surreal“

Von Nora Bruckmüller, 21. Februar 2013, 20:05 Uhr
Michael Haneke
Michael Haneke Bild: Reuters

Wie haben Sie herausgefunden, dass Sie für den Oscar nominiert sind? Wie haben Sie darauf reagiert? Wo sind Sie zur Schule gegangen? Was ist Ihr Lieblingsfilm? Diese und noch viel mehr Fragen hat die Academy Oscarnominierten wie Michael Haneke gestellt. Die zum Teil mit krakeliger Handschrift ausgefüllten Fragebogen sind auf der offiziellen Seite oscar.go.com veröffentlicht. Die OÖN haben einige Highlights zusammen getragen.

Michael Haneke („Amour“):

Österreichs Mann für die Oscars hat von den fünf Nominierungen für sein Drama „Amour“ – wie könnte es anders sein – mitten in der Arbeit erfahren. „Die Pressesprecherin der Madrider Oper kam auf die Probe und sagt es mir.“ Haneke inszeniert in Spanien gerade Mozarts „Cosi Fan tutte“, Premiere ist am Samstag, 23. Februar, einen Tag vor den Oscars.

Haneke gibt im Fragebogen sehr persönliche Einblicke. Der erste Kinofilm, den er gesehen hat, war „Hamlet“ mit Laurence Olivier. „Ich habe so geweint, dass meine Großmutter mit mir das Kino verlassen musste.“

Vollständiger ausgefüllter Nominierten-Fragebogen von Michael Haneke

 

Michael Katz (Produzent „Amour“):

Der Wiener Produzent erfuhr von den fünf Nominierungen für Hanekes „Amour“ aus einer Email. „Einen Moment lang, konnte ich mein Glück nicht glauben. Ich konnte mir vorstellen, dass „Amour“ als bester fremdsprachiger Film nominiert werden würde. Aber fünf Oscarnominierungen???“

Vollständiger ausgefüllter Nominierten-Fragebogen von Michael Katz

 

Emmanuelle Riva („Amour“):

Die Grande Dame aus Michale Hanekes „Amour“ und mit 85 Jahren die älteste Oscarnominierte aller Zeiten, war zwischen „schlafen und wachen“, als sie erfuhr, dass sie für den Oscar  nominiert ist. „Es war surreal, aber es stellt sich als wahr heraus. Ich war so glücklich.“

Vollständiger ausgefüllter Nominierten-Fragebogen von Emmanuelle Riva

 

Jacki Weaver („Silver Linings“):

Sie spielt die liebevolle, aber herzlich überforderte Mutter von Bradley Cooper in „Silver Linings“. Sie erfuhr von ihrer Oscar-Nominierung aus dem Fernseher – als saß im Pyjama im Bett saß. Ihre Reaktion: „Ein lautes, langes Schimpfwort.“

Vollständiger ausgefüllter Nominierten-Fragebogen von Jacki Weaver

 

Walter Murphy („Ted“):

Der Weggefährte von Oscar-Moderator Seth MacFarlane ist zusammen mit MacFarlane für die Kategorie bester Film-Song mit „Everbody Needs A Best Friend“ aus dem Film „Ted“ nominiert.

Wie er davon erfahren hat? „Ein Freund hat mich um sechs Uhr früh angerufen.“ Danach weckte er seine Frau Claudia auf, und sagte ihr, sie soll beginnen sich ausgehfertig zu machen: „Für die Oscargala“ am 24. Februar. Übrigens: Die Nominierungen wurden am 11. Jänner bekannt gegeben.

Vollständiger ausgefüllter Nominierten-Fragebogen von Walter Murphy


 

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1  Kommentar
1  Kommentar
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alt-solo (79 Kommentare)
am 22.02.2013 07:50

Ist das die lang ersehnte holländische Version von Mozarts Meisterwerk oder Schleichwerbung eines LKW-Händlers?
;-)

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