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So großartig klang das Jahr 2013

Von Lukas Luger, 20. Dezember 2013, 00:04 Uhr
So großartig klang das Jahr 2013
Veröffentlichte zwei tolle Alben in einem Jahr: Jake Bugg Bild: Reuters

Die Redaktion hat entschieden: Welche Alben sind die besten von 2013? Welche Konzerte dürfen Sie 2014 nicht versäumen? Welche Musiker werden das kommende Jahr prägen?

Die Besten Alben 2013:

1. Jake Bugg "Shangri La": Zwei Alben innerhalb von nur zehn Monaten? Im heutigen Musikbusiness undenkbar. Jake Bugg hat genau das getan. Zeigte bereits sein im Jänner erschienenes selbstbetiteltes Debüt sein gigantisches Potenzial, so zementiert der 19-jährige Brite mit dem kürzlich veröffentlichten "Shangri La" seine Position als spannendster Songwriter seiner Generation ein.

 

2. Prefab Sprout "Crimson Red": Pop-Eremit Paddy McAloon reaktivierte 2013 seine wunderbare Band Prefab Sprout und schenkte der Welt zehn hinreißende neue Songs. Allesamt Stücke von atemberaubender Schönheit, die mit perfekt gesetzten Bläsersätzen, cleveren Texten und süchtig machenden Melodien betören. So schön kann Popmusik sein!

 

3. Nick Cave & The Bad Seeds "Push The Sky Away": Mit "Push The Sky Away" hat Nick Cave das wohl intensivste, aufwühlendste Album seiner bald 40-jährigen Karriere eingespielt, und zugleich sein zärtlichstes. Manche schreien laut, um gehört zu werden. Nick Cave flüstert.

 

4. Eminem "The Marshall Mathers LP 2": Mit der Fortsetzung seines Durchbruch-Albums gelingt dem Rap-Bürgerschreck eine furiose Rückkehr zu den eigenen Wurzeln. Endlich knallen die Beats und sitzen die schweinigelnden Texten wieder.

 

5. David Bowie "The Next Day": Neun Jahre nach "Reality" wähnte man Bowie längst im wohlverdienten Ruhestand, doch einmal mehr überraschte der Altmeister mit einer neuen Wendung. Wie so oft in seiner langen Karriere. "The Next Day" punktete als präzises, kraftvolles und inspiriertes Album, das den Hörer auf eine faszinierende Reise durch Bowies vielfältiges künstlerisches Schaffen mitnimmt. Selbstreferentiell, aber kein billiger Abklatsch früherer Großwerke.

 

Die Newcomer 2014

1. Chlöe Howl
Wer? Eine 18-jährige Schulabbrecherin aus dem südostenglischen Berkshire
Warum? Weil Popmusik aus Großbritannien schon lange nicht mehr so frisch, frech und eingängig klang.
Für Fans von...? Lily Allen, Lorde
Anspieltipps? „No Strings“

 

2. George Ezra
Wer? 19-jähriger Brite mit Hipster-Haarschnitt, der die „Stimme eines 50-Jährigen“ besitzt, wie die BBC schrieb.
Warum? Weil die eindringliche Stimme und sein raues, l Gitarrenspiel an die alten Bluesgötter vom Mississippi erinnert.
Für Fans von...? Bob Dylan, Jake Bugg, John Lee Hooker
Anspieltipps? „Budapest“

 

3. BANKS
Wer? 25-jährige Sängerin aus Los Angeles
Warum? Weil ihre R&B/PopSongs sowohl düster als auch faszinierend sind.
Für Fans von...? Jamie Woon, Ellie Goulding,
Anspieltipps? „Before I Ever Met You“

 

Konzerte 2014

Robbie Williams (28./29. April, Stadthalle Wien): Zwölf Jahre nach „Swing When You’re Winning“ tauchte Robbie Williams heuer mit seinem Album „Swings Both Ways“ wieder in die Ära von Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und Dean Martin ein. Ende April präsentiert der 39-Jährige seine Swing-Show an zwei Abenden in der Wiener Stadthalle.

 

Tori Amos (7. Juni, Brucknerhaus Linz): Mit 12 Millionen verkauften Alben und mehreren Grammy-Nominierungen ist die exzentrische US-Singer/Songwriterin eine der erfolgreichsten und prägendsten Künstlerinnen ihrer Generation. Ihren Auftritt im Brucknerhaus sollte man nicht verpassen!

 

Bryan Adams (19. Juni, Burg Clam): Der kanadische Rockstar mit der markanten Whiskeystimme versetzt Burg Clam am 19. Juni gemeinsam mit seiner Band zurück in den „Summer of ‘69“. Ein absoluter Höhepunkt des OÖN-Konzertsommers 2014.

 

 

Metallica (9. Juli, Wiener Krieau): Der Auftritt der Metal-Legenden am 9. Juli in der Krieau wird ein Wunschkonzert, die Fans bestimmen das Programm. Bei der „Metallica By Request“-Tour wählen alle, die Karten für eine Show gekauft haben, 17 Lieder aus, die von James Hetfield und Kumpanen gespielt werden. Als Bonus gibt’s ein brandneues Stück.

 

Neil Young & Crazy Horse (23. Juli, Stadthalle Wien): Mit „Americana“ und der fantastischen Doppel-CD „Psychedelic Pill“ veröffentlichten Neil Young & Crazy Horse vergangenes Jahr ihre ersten gemeinsamen Alben seit einem Jahrzehnt. Nun geht der Kanadier mit Billy Talbot, Ralph Molina und Poncho Sampedro auf Tournee.

 

 

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1  Kommentar
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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 20.12.2013 05:30

...Der Nino aus Wien lässt grüßen zwinkern

ps. schöne feiertage wünscht euch Zappo !

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