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Mörderische Spiele mit Edgar Allen Poe

Von rgr, 27. Juli 2012, 00:04 Uhr

Ein Serienmörder, viele Spuren, ein Privatdetektiv, der seiner Auftraggeberin mehr als nur sympathisch ist, und übersinnliche Begebenheiten hat Bestsellerautorin Heather Graham in „Rabentot“ zu einem geschickten Thriller-Cocktail gemixt, der in keinem Moment fad schmeckt.

Der Anfang: Es ist nicht leicht, ein Geist zu sein. Man sollte meinen, es sei das Normalste auf der Welt. Auf einmal bist du tot – damit musst du jetzt leben. Aber es ist viel komplizierter als man sich vorstellen kann.

Die Geschichte: Es sind nur vier Worte, die ein Serienmörder hinterlässt: „Sprach der Rabe: Stirb!“ Die Worte stammen von Edgar Allen Poe und machen mit einem Schlag dieMitglieder der Edgar-Allen-Poe-Gesellschaft, die sich „Raben“ nennen, zum gefährdeten Personenkreis. Genevieve O’Brien wähnt ihre Mutter in Gefahr, die ein „Rabe“ ist. Gemeinsam mit dem smarten Privatdetektiv Joe Connolly startet sie den Versuch, den skrupellosen Killer zu entlarven, der seine Verbrechen mit Anleihen bei Poe-Werken „garniert“. Dabei können sie nicht ahnen, dass sie auf Schritt und Tritt beobachtet werden.

Das Ende: Es ist nicht leicht, ein Geist zu sein, aber es hat seine guten Seiten. Matt und ich hatten zu Lebzeiten und haben nun im Tode, was wir am meisten brauchen: wir lieben und wir werden geliebt. Was kann es Schöneres geben?

Das Urteil: „Rabentot“ ist spannend, von der ersten bis zur letzten Seite. „Rabentot“ lässt den Leser viel vermuten. Viele Vermutungen werden durch den geschickt konstruierten Handlungsstrang von Graham wieder verworfen, ehe am Ende dann doch alles klar ist. Dass die Autorin bei ihrem Roman auch Geister auftreten lässt, löst anfänglich Skepsis aus, entpuppt sich aber mit Fortdauer von „Rabentot“ als passend. Ein flott zu lesender Roman ohne Schwachpunkte.

 

Heather Graham: „Rabentot“, Roman, aus dem Amerikanischen von Carla Altenkirch, 316 Seiten, Mira Taschenbuch Verlag, 9,30 Euro
 

 

Heather Graham "Rabentot"
Heather Graham "Rabentot", Auflage: 1 (1. Mai 2012) Bild: MIRA Taschenbuch

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 01.06.2013 19:06

Ist dieses Gedicht tatsächlich von Goethe?

Die Haustürklingel an der Wand,
der Frauenbusen in der Hand
sind beides Dinge wohlverwandt.
Denn, wenn man beide leis' berührt,
man innen drinnen deutlich spürt,
dass unten draußen einer steht,
der sehnsuchtsvoll nach Einlass fleht....

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 04.09.2012 13:40

jugend gelesen!!!

Die witzigsten Autoren erzeugen das kaum bemerkbarste Lächeln.

Zitat von Friedrich Nietzsche

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