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"Braunschlag": Traumquoten für das Marienwunder

20. September 2012, 00:04 Uhr
Traumquoten für das Marienwunder
Ein Wunder muss her, rasch wird von Nicholas Ofczarek eine Marienerscheinung in »Braunschlag« fingiert. Bild: ORF

975.000 Seher verfolgten am Dienstag die beiden Auftaktfolgen von „Braunschlag“.

Robert Palfrader bleibt Österreich erhalten. So viel ist nach der Premiere der ersten beiden Folgen von David Schalkos TV-Serie „Braunschlag“ am Dienstag fix. „Wenn wir unter 400.000 Zusehern sind, bin ich beleidigt. Dann überlege ich, nach Nordschweden auszuwandern“, hatte der TV-„Kaiser“, der den korrupten Bürgermeister Gerry Tschach spielt, im Vorfeld verlauten lassen.

Keine Angst, das Land von IKEA und Köttbullar muss warten. Denn fast eine Million Zuseher (975.000 Zuschauer bei der ersten Folge, 950.000 bei der zweiten Folge) lockte der Auftakt der achtteiligen Serie rund um ein von Ortsoberhaupt Tschach und dem dauerbetrunkenen Discobesitzer Pfeisinger (Nicholas Ofczarek) inszeniertes Marienwunder in der tiefsten niederösterreichischen Provinz vor die Fernsehgeräte.

Bemerkenswert sind die Top-Quoten auch, weil gleichzeitig Kicker-Diva Cristiano Ronaldo zum Auftakt der Champions League auf Puls 4 beim Match von Real Madrid gegen Manchester City den Ball streichelte. Den ebenfalls zur besten Sendezeit ausgestrahlten Fußball-Schlager verfolgten immerhin 315.000 Zuschauer.

Für die ORF-Oberen bietet der „Braunschlag“-Erfolg (36 Prozent Marktanteil) die Gelegenheit, sich in der Öffentlichkeit selbst auf die Schulter zu klopfen. Generaldirektor Alexander Wrabetz: „Mit einem durch und durch österreichischen Stoff, einer grandiosen österreichischen Schauspielerriege unter der meisterhaften Regie von David Schalko, umgesetzt von einem kongenialen Kreativteam haben wir ein Millionenpublikum begeistert – das kann nur der ORF!“

Der Selbstbeweihräucherung schließt sich Fernsehdirektorin Kathrin Zechner an. Es sei „kein Wunder“, dass der neue Dienstag so gut gestartet ist. „Die Österreicher wollen unverwechselbaren österreichischen Content vom ORF, und wenn er in dieser Qualität geboten wird, dann schauen auch bis zu einer Million Menschen zu. Eine weitere Goldmedaille für den ORF.“

Mit 16.000 verkauften Exemplaren ist zudem der Schachzug, die TV-Groteske bereits Anfang März auf DVD zu veröffentlichen, vollends aufgegangen. Weiter geht es mit „Braunschlag“ ab 25. September in ORF eins, immer dienstags in Einzelfolgen um 21.05 Uhr.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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( Kommentare)
am 21.09.2012 08:15

nächste Quote wieder so gut ist, senden wir eine Kopie (DVD)dem heiligen Vater nach Rom.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 21.09.2012 00:44

...in meinem christlichen Glauben unfassbar verletzt!

Wo ist die nächste amerikanische Botschaft?!

Maria und ihre Erscheinungen so herunterzudodeln - das kränkt mich zutiefst!

Wo ist - verdammt noch einmal - die nächste amerikanische Botschaft?!

Nein, im Ernst: Köstlich, diese Serie. Wenn auch ein wenig flau, es ist erfrischend, wie hier Kritik an Österreich, an der Kirche geübt wird. Und wenn nicht: Dann ist's einfach nur unterhaltsam!

Braunschlag ist überall!

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( Kommentare)
am 20.09.2012 20:52

Es gibt so viele Dinge und Skulpturen aus den verschiedensten Sparten,warum muss es ausgerechnet die heilige Mutter Maria sein??

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donauwasser (406 Kommentare)
am 20.09.2012 19:40

Naechste Woche oder wann immer die nächste Folge von dieser angeblich typisch österreichischen (wer's glaubt, wird selig) Möchtegern-Seifenoper . Wahrscheinlichnhaben hält viele, so wie ich auch, aus Neugier und voller freudiger Erwartung schnieb ersten beiden Folgen angetan.

Hauptsache, dem ORF-General und seinen Mitstreitern für ein Erfüllung des kulturellen Auftrags hat's gefallen, dann hat sich der ganze Aufwand schon wieder gelohnt.

Bitte, Hr. Wrabetz, wann euch sonst für den Sendeplatz nix Gscheiteres einfällt, holt's doch "Der Sonne entgegen" wieder mal aus dem Archiv, Wickerl Hawradil (der junge Erwin Steinhauer in Höchstform), auch das war typisch österreichisch, aber um Klassen besser...... Danke!

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donauwasser (406 Kommentare)
am 20.09.2012 19:42

I-Pad macht's möglich.......

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 20.09.2012 19:38

die das volk für ganz
dumm verkaufen,
oder sind die so ....
das sie an dem blödsinn schon gefallen
finden?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 20.09.2012 19:13

eine andere Glaubensgemeinschaft gesucht hätte? Aber das hat der Spießbüerger-ORF nicht gewagt.

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meisteral (11.717 Kommentare)
am 20.09.2012 17:27

nach 20 min beide Folgen gelöscht!

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dragon_king (168 Kommentare)
am 20.09.2012 17:02

Ich wünsche allen, die sich so etwas vor dem Schlafengehen anschauen wollen, süße Träume und weiterhin viel Spaß am Leben.
Mir reicht der 1. Teil. Danke den ORF-Verantwortlichen!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 20.09.2012 16:25

Wie kommen die zu solchen Quoten? Zählt da der Stromverbrauch am Küniglberg multipliziert mit dem Spülwasser der Toiletten???

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oneo (19.368 Kommentare)
am 20.09.2012 17:49

dieser traumtänzer am küniglberg. es wird doch vom orf jede quote falsch angegeben. man hält sich mit allem verzweifelt am wasser. die schließung dieses komödienstadels ist schon lange ausständig.

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 20.09.2012 13:32

aber nun ist es eben der Film, der nicht alle Tassen im Schrank hat.
Marienwunder gibt es weltweit, das bekannteste ist in Lourdes, aber ein "Marienwunder" als Inszenierung im Film, das klingt nach Vergewaltigung der HL.Patronanz; haben die Macher kein Ehrgefühl mehr im Leib?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 20.09.2012 14:42

ehrgefühl für was ?

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 20.09.2012 15:00

So mancher wird mich nicht verstehen, ich bin halt anders "gestrickt"!

Mit Ehrgefühl meine ich den Gebrauch von Heiligenfiguren in Filmen, ist an sich ja nichts Schlimmes, aber der Gebrauch des "Kultus" wirkt auf mich störend. traurig

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 20.09.2012 15:06

.

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 20.09.2012 18:23

keine Botschaften stürmen zwinkern

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 20.09.2012 12:32

serie.... grinsen

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tim29tim (3.238 Kommentare)
am 20.09.2012 10:47

Präpotent und arroganter ORF macht sich über die Provinz außerhalb Wiens lustig.

Und die verarschten Provinzler sehen sich das an und applaudieren.

Tiefer gehts nimma...fremdschämen

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aisttal (18 Kommentare)
am 20.09.2012 13:13

Ganz meine Meinung!

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 20.09.2012 20:20

wars der Mundl Sackbauer, mit dem die Wiener verarscht wurden. Vielen Wienern hat das damals gar nicht gefallen. Nun werden eben wir Provinzler durch den Kakao gezogen. So wie der Mundl seinerzeit nur wenige Prozent der Wiener repräsentierte, so verhält es sich jetzt mit den Charakterären der Serie bezüglich Landvolk.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.09.2012 09:14

weniger werden......

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 20.09.2012 07:15

so gehts zu in österr, nicht nur im waldviertel: anruf und drohung von der landesregierung, radebrechende exoten als pfarrer in den gemeinden, gutgläubige untertänige hausfrauen und mütter, präpotente und impotente, dem alkohol verfallene ehemänner und väter etc etc - kein zerrspiegel, nein ein vergrösserungsglas unserer gesellschaft.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 20.09.2012 20:16

was man sieht. Der Österreicher sieht traditionell immer alles negativ. Drum geht es auch vielen so schlecht.

Bei uns im Dorf ist es z.B. ganz anders. Mir scheint, es gibt auch viel weniger Raunzer als anderswo.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 20.09.2012 22:50

ja die schöne idylle am land.hinter der fassade von FF und goldhaubenverein steht der dreck noch ein bisserl höher als in der stadt.lies einmal einen F.mitterer oder F.Innerhofer oder einen J.Winkler aus kärnten-die gemeinheiten und hinterfotzigkeiten geschen im dorf, am land ein bisserl versteckter!

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.09.2012 00:56

aufs Ooog zu drüüggen - ein Bravourstück der Redaggzion.

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