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ORF-Wahl: Generaldirektor Wrabitz hat sechs Gegenkandidaten

Von nachrichten.at/apa, 04. August 2011, 12:56 Uhr
ORF Wrabetz
Bild: APA

WIEN. Der Wiederwahl von Alexander Wrabetz zum neuen ORF-Generaldirektor steht nichts mehr im Weg. Kurz vor Ende der Nachnominierungsfrist am Donnerstag um 12 Uhr hat sich die ÖVP entschieden, keinen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. Die sechs Gegenkandidaten dürften keine Chance haben.

Die ÖVP stellt keinen eigenen Kandidaten auf, auch sonst nominierte keiner der 35 Stiftungsräte einen weiteren Kandidaten nach, bestätigte die Vorsitzende des Stiftungsrats Brigitte Kulovits-Rupp. Ob die zwölf bürgerlichen Stiftungsräte am Dienstag für Alexander Wrabetz stimmen werden, steht aber noch nicht fest. "Die Verhandlungen laufen noch", hieß es aus der Parteizentrale.

Die Verhandlungen dürften sich vor allem um Personalia in zweiter und dritter Ebene drehen, aber auch um die (Geld-)Wünsche, die Wrabetz in seiner Bewerbung geäußert und die bei Privatsendern und Verlegern auf heftige Kritik gestoßen sind. Auch über die von Wrabetz gewünschte Abschaffung des Paragrafen 31 im ORF-Gesetz gibt es noch keine Einigung, hieß es.

Die Gegenkandidaten

Aus dem eigenen Haus hat sich Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz beworben. Er präsentiert sich "als unabhängiger Kandidat ohne (personal)politische Vorabsprachen" und wendet sich gleich zu Beginn seines Konzepts gegen die "Soundbite"-Demokratie, die nur mehr aus immer kürzeren Wortspenden bestehe.

Karin Kraml (frühere Resetarits) dürfte aufgrund ihres nicht lange genug zurückliegenden politischen Engagements nicht zur Wahl zugelassen werden, sie ließ sich von der gesetzlich festgelegten Unvereinbarkeit aber nicht abschrecken. Im OÖN-Interviewerläuterte sie ihr Bewerbungskonzept.

Manfred Greisinger will ebenfalls ORF-Generaldirektor werden. Der studierte Publizist war fünf Jahre im ORF als Journalist tätig und ist ein selbst erklärter Tausendsassa, dem es getreu eines Buchtitel von ihm vor allem um die Pflege der eigenen Marke geht.

Jurist Rene Hager will die zielgruppenspezifische Zuordnung von ORF eins und ORF 2 überdenken.

Mit einer Spaßbewerbung hat Dario Lindes auf sich aufmerksam gemacht, der sich schon vor Jahren - ebenso unernst - für den Posten des Staatsoperndirektors beworben hat.

Mit dem ORF eine Rechnung offen hat Martin Roger Müller, der sich 2006 als Programmdirektor beworben hatte und heute noch zürnt, von Wrabetz nicht nominiert worden zu sein.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 04.08.2011 16:42

Urlaubszeit ist Praktikantenzeit!

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( Kommentare)
am 04.08.2011 14:26

in der Headline kenn i net. Und den Wrab_e_tz wü i net kenna.

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