Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Von Liebe und Krieg inmitten von Linz

Von Julia Evers, 04. Mai 2011, 00:04 Uhr
Von Liebe und Krieg inmitten von Linz
Regisseur und Hauptdarstellerin Bild: jule

Liebe - wie funktioniert das eigentlich? Gibt es Zeichen, anhand derer man sie erkennen kann? Oder gar einen Geruch? Diese Fragen stellt der Linzer Regisseur Dieter Strauch ins Zentrum seines Films „Love Signs“, in dem vier Freunde zwischen beruflichen ...

Liebe - wie funktioniert das eigentlich? Gibt es Zeichen, anhand derer man sie erkennen kann? Oder gar einen Geruch? Diese Fragen stellt der Linzer Regisseur Dieter Strauch ins Zentrum seines Films „Love Signs“, in dem vier Freunde zwischen beruflichen und Liebes-Wirren den Grundlagen ihrer Gefühle nachspüren. Nicht nur in der Drehbuchentwicklung legte der 37-Jährige besonderen Wert auf Authentizität.

Dass „Love Signs“ so aus dem Leben gegriffen wirkt, verdankt der Film auch seinem Drehort und seinen Schauspielern. In Linz, von der Nibelungenbrücke bis zur der Donaulände, fechten Florian Jung, Susanna Kellermayr und Peter Michael Kellner ihre Probleme aus. Seine Hauptdarstellerin Julia Ransmayr hat Strauch an einem ungewöhnlichen Ort gecastet. „Ich war an einem heißen Samstagvormittag im Supermarkt und habe sie beim Gemüseregal getroffen. Wir kannten uns bereits, aber plötzlich erstrahlte sie in ganz neuem Licht – trotz Schweißtropfen auf der Stirn. Ich dachte nur, ‘Du Idiot, das ist doch deine Hauptdarstellerin!‘“

Die 25-jährige Linzerin ließ sich ganz ohne Schauspielerfahrung auf das Projekt ein. „Mir gefiel, dass sich der Film um junge Freunde in Linz dreht, von denen halt einer im Rollstuhl sitzt. Das ist aber gar nicht das Thema – sondern Gefühle, Liebe und wie man sie bewertet.“

Gedreht wurde an nur zwölf Tagen mit einem Budget von 5000 Euro. „Das war Guerilla-Filmmaking“, beschreibt der Regisseur: „Wir hatten nirgends Drehgenehmigungen, also ist es teilweise zugegangen wie bei der Kriegsberichterstattung. Wir filmten mit drei Kameras gleichzeitig, damit wir so schnell und authentisch wie möglich alles abdrehen konnten.“

Sechs Tage lang gibt es ab Freitag die Möglichkeit, diesen Film im Moviemento zu erleben. Die OÖNachrichten verlosen 5 x 2 Karten.

mehr aus Kultur

Trauer am Landestheater: Fritz Breitenfellner ist tot

Song Contest: Oberösterreicherin Kaleen mit Startnummer 6 im 2. Semifinale

Wolfgang Gurlitt: Kunsthändler und Profiteur

Anton Bruckners Meistersinger

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen