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Vier Linzerinnen lassen den Hypo-Skandal aufdecken

04. April 2016, 00:04 Uhr
Vier Linzerinnen lassen den Hypo-Skandal aufdecken
Mitinitiatorinnen Johanna Tschautscher und Dominika Meindl Bild: Weihbold

Auf dem Platz vor dem Mariendom können sich Passanten im Aufdecken des Falls üben. 300 schwarze Tafeln liefern Informationen.

"Sie haben diese Tafel umsonst aufgedeckt. Herr Grasser kann sich nicht mehr erinnern." 300 schwarze Tafeln – allesamt mit der handschriftlichen Aufforderung "aufdecken" versehen – zieren noch bis zum 11. April den Vorplatz des Linzer Mariendoms.

Wer "aufdeckt", also die Holztafeln umdreht, bekommt Informationen zum Hypo-Skandal. Von der augenzwinkernd gemeinten Grasser-Gedächtnislücke zu diesem Fall über Erklärungen zu den in den Finanzskandal verwickelten Personen sowie Zitaten, die im Hypo-Untersuchungsausschuss gefallen sind, bis hin zu Zahlen und Daten.

Die Idee zu dieser Wanderinstallation hatten vier Linzerinnen, nämlich die Autorin Dominika Meindl, die Filmemacherin Johanna Tschautscher, die Künstlerin Gabriela Mayrhofer und die Grafikdesignerin Anna Ettinger. Mastermind hinter der Aktion ist Johanna Tschautscher, die sich seit etwa eineinhalb Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigt hat.

Bei der Eröffnung am Freitagabend waren neben zahlreichen "Aufdeckern" auch die Abgeordneten zum Nationalrat Werner Kogler (Grüne) und Rainer Hable (Neos) und ein "geheimer" Ex-SOKO-Hypo-Mitarbeiter anwesend.

Ab 12. April ist die Wanderinstallation an der FH St. Pölten zu sehen, ab 28. April an der Linzer Kepler-Uni. Und dann? "Wissen wir noch nicht", sagt Dominika Meindl. "Jeder kann die Tafeln haben und ausstellen, bei Selbstabholung sogar gratis." (att)

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