Verstärkte Zusammenarbeit von ORF, SRF und ZDF beschlossen
Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten ORF, SRF und ZDF haben sich bei der jährlichen Koproduktionstagung in Wien auf gemeinsame Projekte für das kommende Jahr geeinigt.
Die länderübergreifende Zusammenarbeit umfasst sämtliche Programm-Genres. Das Ziel ist es, kostenintensive Produktionen mit länderübergreifender Relevanz im deutschen Sprachraum gemeinsam zu produzieren. Alleine im vergangenen Jahr hat sich im Bereich der Dokumentationen die gemeinsame Arbeit auf 37 Projekte erhöht.
ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner ist stolz auf das Ergebnis von Koproduktionen im Ausmaß von rund 140 Millionen Euro: "Als Gastgeber der 51. Koproduktionstagung mit unseren geschätzten Partnern ZDF und SRF hat sich wieder gezeigt: Wenn wir gemeinsam - im Wagner-Jubiläums-Jahr an den großen Baumeister angelehnt - an einer ,Neuen Stadt der Ideen‘ bauen, profitieren wir alle - vor allem am Ende das Publikum aller Partner-Sender."
Kooperation bei „Universum History“
So wurde die verstärkte Zusammenarbeit bei History-Dokumentationen mit Projekten wie "Universum History: 100 Jahre Frauenwahlrecht - Raus aus dem Korsett" oder "Richard Löwenherz - ein König in der Falle" besiegelt. Für "Universum" Natur sind mit "Shape of Africa" und "Seidenstraße" große internationale Dokumentationen auf Schiene gebracht. Bei Religion und Kultur schlagen "Franziskus und seine Gegner im eigenen Haus", sowie "Die Zauberflöte" von den Salzburger Festspielen, die "Lustige Witwe" aus dem Prater und "Best of Museum" zu Buche. Im Fiction- und Unterhaltungsbereich sollen gemeinsam Filme wie "Carla Eckardt" in der Qualität von "Maximilian" und "Gotthard" realisiert werden, sowie ein "European Comedy Summit" auf Eurovisions-Ebene - ein 3-Länder-Kabarett-Gipfel - zu Klassikern wie der "Helene Fischer Show" dazukommen.
Langjährige Produktionen wie "Bergdoktor", die Sokos, die Freitagskrimis oder Kulturprogramme werden weiterhin gemeinsam realisiert - die Schlagzahl der Landkrimis erhöht.
Auch im Bereich digitaler Entwicklungen wollen die drei Partner enger kooperieren. So soll eine Arbeitsgruppe ausloten, wie und in welchem Ausmaß im Sinne eines gestärkten Public Value miteinander neue Wege beschritten werden können.
Die jährliche Koproduktionstagung von ORF, SRF und ZDF findet seit 1967 statt.
Da haben sich die 3 weisen Anstalten wieder gefunden. Schon seit Jahren wird bei den 3 nur Schrott produziert und die Seher für dumm verkauft. Jetzt probiert man es zum 51.mal. Wenigstens braucht man dann in Österreich für eine Sendung keine Zensur mehr, wenn die vom ZDF kommt. Kosteneinsparung pur.
Wunderbar jetzt werden dann noch mehr Sendungen von ZDF übernommen und Zeitgleich ausgestrahlt . WIR schauen sehr sehr selten ORF den diesen SCHROTT wie zb. ein schloss am Wörthersee lässt uns KOTZEN. WENN doch mal was sinnvolles dann Rückwirkend Sendungen wie zb. OÖ.Heute .
Wenn die Tagung seit 1967 jährlich stattfindet, dann müsste her die 52. und nicht die 51. Tagung sein.
/klugscheißerei ende