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„Um Himmels Willen“ - Eine Beichte mit Folgen

Von Von Ludwig Heinrich, 26. Jänner 2010, 00:04 Uhr
Eine Beichte mit Folgen
Burgschauspieler Hering Bild: apa

Heute (20.15 Uhr) startet in der ARD die neunte Staffel der Serie „Um Himmels Willen“. Als glückloser Haarkosmetikvertreter wieder mit dabei: Markus Hering (49), Burgschauspieler, zweifacher Nestroy-Preisträger und seit dem Film „Whisky mit ...

Heute (20.15 Uhr) startet in der ARD die neunte Staffel der Serie „Um Himmels Willen“. Als glückloser Haarkosmetikvertreter wieder mit dabei: Markus Hering (49), Burgschauspieler, zweifacher Nestroy-Preisträger und seit dem Film „Whisky mit Wodka“ auch fein im Kinogeschäft.

OÖN: Wie sind Sie in der Serie gelandet?

Hering: Ungeplant. Der Haarkosmetikvertreter war ursprünglich nur eine Episodenrolle für eine einzige Folge. Da beichtet er der von Jutta Speidel gespielten Nonne sein Schicksal. Das gefiel der Produktion so sehr, dass sie mich gleich in eine weitere Episode reinschrieben. Und dann in noch eine, noch eine, noch eine. Inzwischen sind es für mich 40 Folgen in neun Jahren geworden.

OÖN: Ihre famose Leistung in „Whisky mit Wodka“ katapultierte Sie gleich in den nächsten Film.

Hering: Das war Dany Levis „Das Leben ist zu lang“. Eine Traumrolle.

OÖN: Inwiefern?

Hering: Ich spiele faktisch Dani Levys Alter Ego, einen jüdischen Regisseur in Berlin, der vor Jahren einen großen Hit gelandet hat, jetzt aber auf der Verliererstraße ist. Die Leute sagen: Mit Alfi Seliger, so heiße ich im Film, lässt man sich nicht ein, das bringt Unglück. Seine Kinder sind von ihm genervt, weil er sich so unvorteilhaft anzieht. Die Bank, in der er seine Ersparnisse hat, geht pleite. Er versucht, ein Drehbuch über die berühmt-berüchtigten Mohammed-Karikaturen an den Mann zu bringen, und hat wenig Glück dabei. Schließlich landet er bei RTL. Die wollen eine Serie von vier mal 25 Minuten daraus machen, aber den politischen Aspekt völlig eliminieren. Am Ende will sich der Typ umbringen, doch nicht einmal das gelingt ihm. Da kommt er auf die Idee: Es gibt ihn gar nicht wirklich, er wird von irgendwo gelenkt. Was kann sich ein Schauspieler mehr von einer Rolle erwarten?

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