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Überflüssig oder Retter der Demokratie?

Von Helmut Atteneder, 03. März 2018, 00:05 Uhr
Überflüssig oder Retter der Demokratie?
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz bei der "Talk im Hangar 7"-Diskussion auf ServusTV Bild: ServusTV

Am Sonntag stimmt die Schweiz über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ab. Folgeschäden für den ORF sind nicht auszuschließen.

In Österreich wird viel über direkte Demokratie gesprochen. Im aktuellen Fall des Rauchverbots merkt man schnell, dass dieses Instrument der Einbindung der Bevölkerung noch in den Kinderschuhen steckt. Stichwort: parteipolitisches Interesse first.

Der Schweizer hingegen ist damit aufgewachsen, um seine Meinung gefragt zu werden. Am Sonntag wird über ein Thema abgestimmt, das bisher im aufgeklärten Europa sakrosankt war. Es geht um die Abschaffung der Gebühren für die öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt SRF. Das Ergebnis ist bindend. Wenn die Schweizer gegen die "Billag-Gebühr" (vergleichbar mit der GIS in Österreich) stimmen, verliert der von seinen Gegnern als "Staatsfunk, der seine Politberichte auf Knien vor den Parteien gestaltet" verunglimpfte Sender seine Haupteinnahmequelle. Und seine Existenzgrundlage. "No Billag"-Initiator Olivier Kessler fordert einen freien Markt in der Medienlandschaft unter gleichwertigen finanziellen Voraussetzungen.

 

Weiterbestehen wahrscheinlich

"Die TV-Konsumenten sind heute mündige Bürger, wozu braucht es dann Staatspropaganda im Fernsehen?", fragt der deutsche Medien-Experte Norbert Bolz. Auch wenn die Umfragen eine Mehrheit für ein Weiterbestehen des Schweizer Rundfunks voraussagen, widmet man sich hierzulande mit Interesse etwaigen Auswirkungen dieser Diskussion auf den ORF. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei Schnee von gestern. Ein Relikt aus der Nachkriegszeit, in der Fernsehen wieder bilden sollte und nicht aufhetzen oder belügen, hört man von Gegnern. Sie fordern eine Aufhebung der "Zwangsgebühren". Sie, das sind in der Hauptsache FPÖ-Politiker, allen voran Vizekanzler Heinz-Christian Strache, aber auch viele Gebührenzahler. Was ist öffentlich-rechtliches Fernsehen in Zeiten von Facebook oder Amazon, die ungleich höhere "Einschaltquoten" haben und nichts kosten?

Sind Sender wie der ORF, die ARD, das ZDF oder das Schweizer Fernsehen mehr als überflüssig gewordene Oberlehrer? Sind sie noch ein festes Standbein einer funktionierenden Demokratie, weil sie österreichische, deutsche, schweizerische Inhalte senden und vor allem in der Informationsschiene Qualität und seriösen Journalismus garantieren? Gerade hier hat sich der ORF in den vergangenen Wochen schwere Schnitzer erlaubt und sich den Zorn der Freiheitlichen zugezogen. "Wir bedauern diese Fehler sehr, man muss aber auch sagen, dass wir im Jahr rund 50.000 Nachrichten senden, da ist diese Fehlerquote verschwindend gering", rechtfertigte sich Generaldirektor Alexander Wrabetz bei einer Talk-Sendung im Privatsender "Servus TV", bei der auch Medienminister Gernot Blümel (ÖVP) zu Gast war. Dass der ORF diesen aktuellen Ball nicht aufgenommen und das Thema in der eigenen Senderflotte gespielt hat, verwundert bei dem für seine Defensivtaktik bekannten Wrabetz nicht. Der sichtlich nervöse ORF-General kam nie über die Rolle eines Rechtfertigers und Abwehrenden hinaus. Blümel sprach sich für öffentlich-rechtliches Fernsehen in Österreich aus – ebenso für eine staatliche Finanzierungskomponente. Rund eine Milliarde Euro, davon 600 Millionen aus Gebühren, stehen dem ORF jährlich zur Verfügung. Das sollte reichen für mehr österreichische Inhalte, vor allem auf ORFeins, sagen Kritiker wie der Publizist Werner Reichel. "Im ORF sind die Mittel sehr knapp", konterte Wrabetz. Freunde macht man sich anders.

 
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48  Kommentare
48  Kommentare
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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 04.03.2018 20:00

Ich will keinen demokratischen Rundfunk sondern einen, bei dem den Journalisten nicht vorgeschrieben wird, was sie bringen dürfen und was nicht. Das hatten wir schon alles z.B. am Anfang des tausendjährigen Reiches.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 04.03.2018 19:02

demokratischer ORF, ein Wunschdenken ? grinsen

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 04.03.2018 14:33

Auch wenn mir das Programm des ORF nicht immer gefällt, ein von der FPÖ unabhängiger Rundfunk ist mir schon wichtig. Wenn man sehen will, was ein von Rechts diktierter Sender so bringt, dann schaue man sich den Wegscheider auf Servus an. Habe noch nie einen solchen Hetzer gesehen. Der ist aber auch ein Angestellter vom Mateschitz, der ja (achtung Satire) sehr für freien Journalismus ist.

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Tiger_4020 (975 Kommentare)
am 03.03.2018 21:44

Schauen Sie noch fern, od streamen Sie schon ?

Wer glaubt,dass das Fernsehen in der jetzigen Form überleben kann,der hat meiner Meinung wirklich den Anschluss verpasst. Außerd.2/3 von ORF Progr sind entbehrlich

ORF 1:
fast zur Gänze Entbehrlich (millionste Millionenschau. Amerikanische Serien,Tatort,...), vor allem wenn man kein SPORT Fan ist u.weder Fussball noch Wintersport schaut - den ORF1 kann man im Senderspeicher gleich löschen

ORF 2:
nicht viel besser (Bingo,Brieflos,Barbara Karlich,Dancing Stars,...), beim ORF2 kann man eigentlich nur die NEWs konsumieren aber auch nur wenn man kritisch bleibt,es gibt's ein Überangebot an NEWS, fast im Std Takt glaubt der ORF muss man irgendeine ZIB senden,wozu ?

Gute Neutrale Sprecher:
-Gehrer, Rafreider,Hazivar,Bernhard
No Go:
-A.Wolf, Lorenz-Dittlb.

ORF3:
Schätze ich.

Es gibt YOUTUBE u Streamingdienste wie Amazon,Netflix (Jeder kann sich sein Wissen/Unterhalt/Krimi Progr selbst streamen)
´
ORF /Wrabetz Gehalt,... um 50% kürzen !

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 03.03.2018 18:25

Herr Generaldirektor Wrabetz hat bei der Diskussion auf Servus-TV alle Österreicherinnen und Österreicher beleidigt, indem er gemeint hat, für die Identität der Österreicher gibt es "Dancingstars". Das ist unterste Schublade - Dancingstars, das wissen wir doch alle, ist sein Liebkind, soll sein, aber das hat mit der Identität der Österreicher absolut nichts zu tun.
--
und zum Artikel:
ich hab gemeint, wir leben in Österreich und sprechen deutsch, aber nein: "....parteipolitisches Interesse first."
Muss ich jetzt englisch können, wenn ich die OÖN verstehen will??

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.03.2018 08:23

Duauchnoch: war das wirklich so?
Vor Jahren sagte W., er denke nicht daran, Eliten zu fördern. Das war seine zweite Chuzpe.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.03.2018 10:58

Da hats den Einfachen noch gefallen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.03.2018 08:35

> Das ist unterste Schublade - Dancingstars, das wissen wir doch
> alle, ist sein Liebkind, soll sein, aber das hat mit der
> Identität der Österreicher absolut nichts zu tun.

"wissen wir doch alle" passt auch nicht zum Rest deines Postings.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.03.2018 18:15

In der Diskussion bei Servus TV in dieser Woche hat Wrabetz eine ganz schlechte Performance gehabt. Alle Diskussionsteilnehmer haben diesen Parteihörigen abmontiert.
Dieser ORF Apparatschik gehört sofort seines Amtes enthoben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2018 13:39

> Im aktuellen Fall des Rauchverbots merkt man schnell, dass
> dieses Instrument der Einbindung der Bevölkerung noch in den
> Kinderschuhen steckt. Stichwort: parteipolitisches Interesse
> first.


Die indirekte Demokratie*) ist den Faschisten derart lästig, dass sie sie aus allen Rohren beschießen traurig

Btw.: Gerade habe ich den "Lukas Luger" in den Vogerlmedien gelesen. Was jetzt!?

*) die erste der drei Mächte ist die indirekte, die parlamentarische Demokratie. Die machtgierigen Parteibonzen schwächen sie durch die Klubdisziplin und die Medien (selbsterbannte 4. Macht) auch, indem sie sie ignorieren und nur über die Exekutiven und die Judikativen berichten.

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schnapp_atmung (284 Kommentare)
am 03.03.2018 18:14

Parteipolitisches Interesse? Was für ein Schwachsinn! 55 Prozent der FPÖ Wähler sind für eine Volksabstimmung im Fall des Rauchverbots.

https://diepresse.com/home/innenpolitik/5381707/Rauchverbot_Fast-drei-Viertel-der-Oesterreicher-fuer-Volksabstimmung

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2018 21:06

Da musst du dich an den Redakteur wenden mit deinem "Schwachsinn", den ich zitiert habe. zwinkern

I bin dir ned bes.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 03.03.2018 13:17

herr wrabetz, sie und ihre rote sumpftruppe sind so unnötig wie ein kropf.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2018 13:51

Die Mächtigen sind immer auf ihre Macht konzentriert, da halte ich "rote Sumpftruppe" für wenig aussagekräftig. In Wien, dort wo der ORF zentralisiert ist, besonders.

Ich hingegen bin dafür, den Einfluss des Parlaments zu erhöhen.

Schritt für Schritt zu erhöhen, nicht revolutionär. Mithilfe der Bürger, des Volks, mit immer mündigeren und parteiunabhängigeren Menschen.

Damit der präpotente, regierende und rechtseignende Verwaltungsapparat Schritt für Schritt zur demokratischen Vernunft kommt.

Dafür ist auch der lernende und demokratisch denkende ORF notwendig. So eine polnische und ungarische Medienveränderung halte ich für katastrophal. Berlusconi auch.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 03.03.2018 16:20

sie meinen wohl Raucherlokale ?

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 03.03.2018 12:16

ORF-General Wrabetz ist SPÖ-Mitglied
ORF-Chefreporter Dittlbacher war früher bei der klassenkämpferischen SPÖ-Arbeiterzeitung
Die Ehefrau von Dittlbacher moderiert die ZIB2
Tarek Leitner macht Urlaub mit dem Pizzaboten und SPÖ-Chef Kern
Broukal sah man schon vor der ersten Hochrechnung an, ob die SPÖ die Wahl gewonnen oder verloren hat. Nachher war er natürlich für SPÖ im Parlament
usw ......

Und da soll noch einer sagen, der ORF ist kein linker Rotfunk ??

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.03.2018 12:35

@allesklar : Dann schau dir in den ÖVP-Bundesländern die Schwarzen Landesstudios an. Dort wird doch ausschließlich Landeshauptfrau oder Landeshauptmann-TV gesendet. Das nennt man Parteipolitische Propaganda-Berichterstattung was in den ÖVP-Landesstudios passiert.

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 03.03.2018 12:37

Und wie ist es in den SPÖ-Bundesländern Wien, Burgenland und Kärnten ???

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.03.2018 12:56

@allesklar: Genau wegen der Bundesländer kannst du nicht nur von Rotfunk reden. Bleib einfach bei der Wahrheit, auch wenn es dir weh tut.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2018 14:06

... es rudelt sehr traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2018 14:04

Die Partei ist IMHO nur Zufall. Die kriechen den Mächtigen hinten rein, den Regierenden. Leider fühlen sie sich dabei demokratisch, denn die sind ja gewählt worden - was leider auch stimmt traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2018 14:01

Hier, in diesem Fred, geht es aber ums Abschaffen: "überflüssig".

Die ORF-Angestellten sind doch Demokraten, Sozialdemokraten grinsen

Na gut, die bisherige Leitlinie für Jornalisten ist Indoktrination was das Zeug hergibt. Dafür lassen sie sich aber trotzdem feiern wie die Helden in Istambul, Paris, Slowakei und Malta.

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 03.03.2018 18:39

Ja genau, wie eigentlich die dauernd strapazierten "Nazis" "Sozialisten" sind - "Nationalsozialisten", so war einmal die korrekte Bezeichnung, aber das will man ja heute nicht mehr so wirklich hören.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.03.2018 08:31

Sagenhaft, was so alles in einen unsortierten Mistkübel hineinpasst grinsen

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.03.2018 11:40

Wenn die FPÖ mit HC-Strache die Rundfunkgebühren abschaffen will, dann muss aber dazu gesagt werden, dass dann in Zukunft jeder ORF-Chef zum Finanzminister betteln gehen muss, um das nötige Geld für den Sendebetrieb zu bekommen. Dieses Geld wird es aber nur dann geben, wenn der ORF so sendet, wie es die gerade Regierenden eben wollen. Das führt zu Ungarischen, Polnischen, Türkischen oder Russischen Verhältnissen. Das kann doch in einer Demokratie kein vernünftiger Mensch wollen, außer jenen die für sich die Alleinige Macht beanspruchen wollen und dann wird es gefährlich.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 03.03.2018 14:02

Sie wollen doch hoffentlich nicht sagen daß der ORF unabhängig und neutral berichtet, oder?
Mal abgesehen davon, verstehe ich "Bildungsauftrag" anders.
Was der ORF sendet ist ein Witz. Früher war die Zib1 noch fast 30min, heute sind nur ein paar verkürzte Schlagzeilen ohne Hintergrundinfo.
Und seit der ZIB2 Sprecher sich "Anchorman" nennt, das habens von den USA abgeschaut, präsentiert ein eitler Gockel sich primär selber.
Alles bis auf Ö1, OrF3, 3sat und arte geört sofort privatisiert. Und die übrigen kommen sicher mit 1/3 des budgets aus.

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renele (3.081 Kommentare)
am 03.03.2018 18:04

Die meisten Österreicher wollen die Gis abschaffen. Und wenn ein Fernsehsender gut wirtschaften kann und nicht sinnlose Aktionen die eigentlich eh fast niemand sehen will produziert, wird das funktionieren. Staatskünstler die andere diskriminieren braucht man auf keinen Sender.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.03.2018 18:22

Bisher wurde ja auch nur das gesendet was den Roten gefallen hat.
Ausgleichende Gerechtigkeit. Dann haben eben einmal auch andere das Sagen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 03.03.2018 11:23

Ich hab ein Problem mit folgendem Argument:
"Die Schweizer können mit Volksabstimmungen umgehen, weil sie mit Demokratie aufgewachsen sind"
Na Bumm.
Ich frag mich ob diese Argument bei der Abschaffung der Monarchie auch zum Besten gegeben wurde....

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 03.03.2018 10:46

Die Linken (SPÖ, GrünInnen udgl) haben auf der ganzen Linie versagt. Ansonst hätten ihnen die Wähler im Oktober 2017 mehr Stimmen gegeben. Dies ist nun mehr die Realität. Da nützt kein Jammern und meckern. Hätten sie in der letzten Regierung besser gearbeitet, wären sie nicht hochkantig rausgeflogen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.03.2018 12:59

@keinLehrer: Mehr Stimmen als die Blaunen haben die Roten aber schon bekommen!!!!!!!!!!!!!!!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.03.2018 14:08

Der Schüssel war auch nur Dritter.
(/Schnappathmung zwinkern )

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.03.2018 18:18

Er hat aber auch nicht geschrieben, daß die Roten weniger Stimmen gehabt haben. Du hast den Sinn nicht ganz verstanden.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.03.2018 08:30

Die roten weniger als die blauen ist das gleiche wie die blauen mehr als die roten und ist eben falsch.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 03.03.2018 10:22

"Die Demokratie ist heute stark genug, um das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem neu denken zu dürfen." Die Demokratie wird gerade zu Grabe getragen, falls es der Herr Experte Lugner noch nicht bemerkt haben sollte. In einem Land in dem ein Medienmonopol diktiert sind bankenunabhängige Medien enorm wichtig. Unbdise unabhängigkeit sollte uns ein paar €-Wert sein denn nur damit wird das Abrutschen in die endgültige Mediendikatur verhindert.

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observer (22.198 Kommentare)
am 03.03.2018 08:55

Ich bin seit jeher ein Verfechter der Privatisierung des ORF und der Streichung von GIS und Zuschüssen aus Steuermitteln. Klar muss man man dann dem ORF gleiche Bedingungen schaffen und den sogenannten öffentlichen Auftrag und die Beschränkung der Werbung streichen. Da Programm ist sowieso nicht anders als bei den Privaten - teilwiese sogar schlechter - und auf die ellenlangen Übertragungen aus dem Parlament kann ich gerne verzichten. Und auch auf ein Propagandafernsehen der jeweilig an der Macht befindlichen und dass die PolitikerInnen dort ihre Gesichter zeigen können. Und dass dort auch viele Protektionskinder mit sehr gut bezahlten Posten versorgt werden, dass halt ich auch für entbehrlich.

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( Kommentare)
am 03.03.2018 08:51

Ich habe Angst, wie die FPÖ die "Direkte Demokratie" interpretiert.
Genau diese Auslegung erleben wir jetzt bei der Abschaffung des Nichtraucherschutzes. Wenn sich die Volksmeinung mit der FPÖ nicht deckt, dauert es eben Jahre, bis man eventuell über eine Volksabstimmung nur nachdenkt.

Österreich und vor allem die Partei FPÖ ist noch lange nicht in der Lage, wesentliche Entscheidungen dem Volk zu überlassen. Vor allem nicht im Vergleich zur Schweiz.

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renele (3.081 Kommentare)
am 03.03.2018 18:06

Man kann eigentlich alles so interpretieren, wie man es gerne haben will. Gele

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 03.03.2018 08:15

Ich bin mir sicher das die Schweizer nicht auf die RechtsPOPOs reinfallen (lt Umfrage sind deutlich über 60% gegen die Abschaffung)

Ich bin mir auch sicher das es in Ö ähnlich ist. Ich kenne kaum jemanden der sich wirklich darüber aufregt und wenn der HC und seine Partei das nicht so massiv forcieren würde würde es kaum jemanden jucken.

Sieht man auch an den letzten Ergebniss des GIS-Volksbegehrens.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 03.03.2018 07:21

Nachdem "seriöser Journalismus" nur mehr der aus der Parteizentrale der Roten ist, sollen sie ihn auch selber bezahlen

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.03.2018 08:00

@Karlchristian: Du hast die SCHWARZEN Landesstudios nicht erwähnt. Dort, imLandeshauptmann und Landeshauptfrau TV passiert die richtige SCHWARZE Parteipropaganda!!!!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 03.03.2018 16:38

Den sollen dann die Schwarzen bezahlen

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.03.2018 02:47

Das Argument, die Öffentlich-Rechtlichen seien unersetzbares Bollwerk gegen populistische Propaganda, greift zu kurz. Die Demokratie ist heute stark genug, um das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem neu denken zu dürfen. ---

Ob nicht das „zu kurz greift“?

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 03.03.2018 06:44

+

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( Kommentare)
am 03.03.2018 02:38

Wenn bei uns jetzt abgestimmt würde, bin ich auch der Überzeugung das die Mehrheit dagegen ist.
Das ORF- Gesetz gehört reformiert, warum bezahle ich für etwas was ich nicht konsumiere oder nicht will. Die Gesetzeslage ist derzeit so, wer ein Fernsehgerät im Hause stehen hat muß zahlen (Zwangsgebühren). Diese einseitige Berichterstattung verfehlt den Bildungsauftrag.. Das nervöse Bild von Herrn Wrabetz im Servus TV war nicht
zu übersehen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.03.2018 02:48

Wenn bei uns jetzt abgestimmt würde, bin ich auch der Überzeugung das die Mehrheit dagegen ist.

Eine Abstimmung würden die Effen mit ihrem Witzekranzler glatt negieren. Glaubst du nicht auch? Die Geschichte kennt Beispiele.

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renele (3.081 Kommentare)
am 03.03.2018 18:08

Die GIS abschaffen wollen auch SPÖ Anhänger und wenn sie alle die dafür sind als Effen beschimpfen, wundert euch nicht, wenn die dann bei der nächsten Wahl euch was pfeiffen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.03.2018 08:27

Renele gegen Gebühren können viele sein und gegen sie stimmen, der Vize wird sie ignorieren Siehe antirauchen

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