Servus, Pfüat Gott und auf Nimmerwiedersehen, Andy Borg
Nach neun Jahren verließ Moderator Andy Borg in Pula die Musikantenstadl-Bühne.
Letztlich war auch bei Andy Borg ob seines unfreiwilligen Abschieds vom Musikantenstadl der Dampf draußen. Bei seinem vorletzten Stadl in Oberwart hatte der 54-Jährige die Bühne der Volkstümlichkeiten genutzt, um die eine oder andere beleidigte Breitseite gegen den ORF abzufeuern. Bei seinem letzten Stadl – am Samstag beim Open Air im kroatischen Pula – feierte er nur noch sich selbst. Kleine Ausnahme: Als das Publikum eines seiner seichten Lieder lange akklamierte, sprach Andy Borg hintergründige Worte: "Ich weiß, was ihr meint. Ich meine das genau so."
Apropos Dampf: Volksrock’n’Roller Andreas Gabalier machte den Anschein, als habe er sich in der Pause zwischen seinen beiden Auftritten Mut angetrunken. Bei "I sing a Liad für di" mühte sich Andi mit gut sichtbarer blau-weiß gestreifter Unterhose angestrengt durch die Menge zum Andy. Nach einem Sprung über eine kleine Rampe landete Gabalier unsauber und fiel um wie ein nasser Sack.
Nass wurden auch die Zuschauer im Amphitheater von Pula, wenn auch nur ein bisschen. Feuchte Augen gab es bei Borg und seiner Frau, als ihr der Moderator "Und wenn ich abends einschlaf’" sang und dafür einen unbeholfenen Kuss bekam.
Penetrant gute Laune
Andy Borg hat auch bei seinem allerletzten Stadl wieder das gemacht, was er kann. Irgendwie nicht mehr, als sich aufgeregt durch die Show zu haspeln ("Da gibt es Männergesangsvereine, wo Männer mitsingen"), schlechte Schmähs abzufeuern und ständig die Wichtigkeit der permanenten wie penetranten guten Laune zu betonen. Seine Interviews sind von hohem Fremdschäm-Faktor. Einen kroatischen Fischernetz-Flechter fragte er: "Fischernetzte müssen repariert werden, weil ein Auto drüber fährt?" Kein Witz. Und deshalb auch gar nicht lustig.
Borgs Abgang war von Stars und Sternchen der Szene begleitet. Patrick Lindner, die Amigos, die Zillertaler Haderlumpen und wieder einmal eine Abordnung aus dem offenbar unendlichen Pool von Tenor-Gruppierungen. Umberto Tozzi, der mit dem dreifachen Song-Contest-Sieger Johnny Logan "Gente di mare" sang, war vom künstlerischen Anspruch noch die herausragendste Erscheinung. Logan litt offenbar an Atemproblemen, ein Konnex zu seinem doch sehr körperbetonten Outfit war offensichtlich.
Was bleibt von Borg?
Was bleibt vom letzten Stadl Andy Borgs? Nicht viel. Das Format wird jetzt einem Reload unterzogen. Am 12. September werden die Schweizerin Francine Jordi und der Deutsche Alexander Mazza den runderneuerten Stadl im Duett moderieren. Ob’s hilft?
Andy Borg schenkte sich zum Finale seinen größten Hit, "Adios Amor". Monatelang habe er sich vor diesem Augenblick gefürchtet. Für Tränen in den Augen blieb nicht viel Zeit, denn schon lief das Lied im Vollplayback los. Ein würdeloser Abschied aus der Dose. Servus, Pfüat Gott und auf Nimmerwiedersehen, Andy Borg.
karl moik war um keinen cent besser.....
In diesem Land muss man leider für jeden akustischen Müll bezahlen, ob man ihn will oder nicht.
Sogar der "Dreck" in den Supermärkten ist auf Umwegen kostenpflichtig und auch für eine Andy B. muss ich leider zahlen, obwohl ich mir diesen Herren freiwillig niemals anhören würde. GIS ist halt Pflicht und für die Deppen müssen alle zahlen, sonst gings sich nicht aus!!!!!!!
Man kann vom Musikantenstadel und seinen diversen Moderatoren halten, was man will.
Aber dieser Artikel ist an Stil, Takt und Niveaulosigkeit wohl kaum zu übertreffen.
Sie sagen es Prinzessin ...
"denn schon lief das Lied im Vollplayback"
Gut, dass ich es weder gehört noch gesehen habe.
Wenn die "Künstler" zu feige sind, ohne Playback zu spielen, kann ich auf sie verzichten .....
Der musikantenstadl befriedigt auf keinen Fall den kulturellen Auftrag den der Orf zuerfüllen hat , und befriedigt nur eine kleine Minderheit der Seher und Hörer. Daher ist die kritik von Herrn ate neuer berechtigt.
Man kann zum Borg und seiner Scheune der Volksmusik stehen wie man will, aber dieser Artikel ist einfach unterirdisch.
Dieser Artikel ist absolut
"Oberirdisch", besser kann nicht beschrieben werden, wie meine GIS-Gebühren verschwendet werden.
Danke, Herr Helmut Atteneder
kein wunder, daß wir so viele vertrottelte kinder haben, denn diese werden gezwungen, den musikantendodlstadl anzuschauen.
Halbwegs normale Kinder sehen bzw. hören doch längst synthetische Musik wie Dance, House, Trance, Hip-Hop, Industrial etc.
Warum will sich der ORF von A.Borg trennen?
Wir werden es nie erfahren, der Stadl war unter Moik schon unter aller Würde, der nahm mit seiner exzentrischen Art Statisten, Musiker und Zuseher während der Übertragung auf`s Korn, man sah deutlich, wie das Publikum den Kopf schüttelte ob dieser beleidigenden, ausgefallenem Gesten des Moderators.
Vom Staatsfunk-Seneral war dazumal keine Stellungnahme nach heftigen Kritiken zu hören, der war immer darauf aus, Schönwetter zu machen; über seinen Schattén zu springen und die Situation in entschuldigender Weise zu entschärfen, dazu hatte er keinerlei Schneid.
Der ORF kümmert sich um unwichtige Sachen wie diese komische Ciquita Wurscht, und der grausigen Love-Parade, welche keine Resonanz brachte, im Gegenteil, die Gesellschaft reagiert verschlossen auf solche beschämenden Events, für die die Seher und Steuerzahler blechen müssen.
Geht`s ad acda und lasst euch begraben!!!!!!!
Unabhängig der sonstigen Qualitäten des Herrn Atteneder. Aber aus diesem Artikel quillt derart viel Präpotenz, dass es auch einem Nicht-Borg- und Nicht-Musikantenstadlfan wie mir säuerlich aufstösst. Ein richtiger Ungustl-Artikel, dabei ist das durchschnittliche OÖN-Publikum kaum jünger als das Stadlpublikum.
Tussi, du bist und bleibst eine Tusse ...
Zitat:
"der Stadl war unter Moik schon unter aller Würde"
Was willst du uns damit sagen? Dass dieses Konzept von Anfang an ein Rohrkrepierer war und nur installiert wurde um gewisse, primitive Volksbedürfnisse zu befriedigen?
Deine, zum Beispiel?
Bleib mir vom Hals und verschone mich mit deinen merkwürdigen Wallungen.
Die brauche ich nämlich ganz und gar nicht.
TUSSE!
Ich habe mich heute selber gelobt, als ich diesen Beitrag von Hr. Atteneder gelesen habe, ich habe nämlich das Abo gekündigt.
Die OÖN eine Qualitätszeitung? Das war einmal.
Der Musikantenstadel samt Andi Borg ist nicht nach jedermanns Geschmack, muss nicht sein, aber man kann so einen Kommentar nicht schreiben. Ich kann meine Meinung natürlich kundtun, aber auch dann, wenn ich eine Sendung unterm Hund finde und den Moderator absolut nicht ausstehen kann, kann ich mich einer Wortwahl bedienen, die einer angeblichen Qualitätszeitung enspricht. Dieser Kommentar ist von der Sprache her allerunterste Schublade, wirklich letztklassig, aber es ist nicht neu, dass immer mehr geschludert wird und die Wortwahl nicht gerade fein ist, muss nicht sein, aber man muss die Zeitung weder lesen und kaufen schon gar nicht.
Geh bitte, sei net so empfindlich. Die Wahrheit wird er wohl noch schreiben dürfen - auch wenn's a paar net vertragen.
Die Wahrheit ist eine Sache, das WIE die andere.
du meinst er hätte den Schmarrn schöner verpacken sollen und dann wär's besser?
Ich bin wahrlich kein Fan vom Andy Borg, aber dieser Artikel ist alles andere als objektiv. So eine Verunglimpfung ist in einem persönlichen Artikel zulässig aber niemals in einem neutralen Bericht!
@magicroy: Zwar bin ich kein Psychologe und die psychische Verfassung von Redakteur Atteneder ist mirweder gut bekannt, noch interessiert sie mich sehr, aber eine mögliche Erklärung für diese unobjektiv-gehässige Abrechnung mit Andi Borg wäre, dass Redakteur Atteneder darüber frustriert war, über den Musikantenstadl und Borg schreiben zu müssen und sich auf diese fragwürdige Weise Luft machen wollte.
Qualitätsjournalismus kann man das wirklich nicht nennen, eher Boulevard-Aufarbeitung von Trivial-Veranstaltungen. Anspruch und Umsetzung stimmen bei den Nachrichten teilweise gar nicht überein...
Jetzt oder nie!
Das ist doch der ideale Zeitpunkt, um mit diesem Lederhosn- und Dirndlscheiß endgültig abzufahren.
also beim Andy Borg und dem Musikantenstadl trifft Herr Atteneder genau meine Worte, beides ein Graus!
Nur bleibt die Frage: warum rückt das Würstchen erst jetzt mit seiner Meinung raus?
vermutlich weil es stets mit dem Wind pisst...
Welcher Fotzenschreiber darf sich diesen Schmarrn erlauben , welchen er hier zum Besten gibt. Andy Borg ist sicher nicht er Messias für den Musikantenstadel, aber andere müssen es besser machen und siehe da jede Übernahme einer Sendung ging den Bach hinunter. z.B. Wetten das, usw. Es wäre besser diesen Kritzler der Nachrichten zu tauschen.
Musikantenstadl,die vertonte BILD und KRONE ist komplett entbehrlich wie der Andy Borg, die Zuschauerquoten zeigen den Bilfungsquerschnirt in Österrrich
freudscher Verschreiber
Als Musiker gefällt einem natürlich diese Playback-Veranstaltung weniger.
Ansonsten ist gut, was gefällt.
Unterhaltung eben.
Nach dem Rausschmiss von Herrn Borg kommt der "relaunch".
Soweit so gut. Bekanntlich lieben Die Ösis den deutschen Humor nur wenig, die schweizer Mentalität am ehesten in Vorarlberg.
Vielleicht sinken die Quoten so in den Keller, dass uns die Sendung in Zukunft erspart bleibt seitens ORF.
Hoffen wir mal...
ich pers. finde solche sendungen von "berufslustigen mit fremdschämfaktor", maximal entbehrlich!
Man kann über A. Borg verschiedener Meinung sein, auch über das Format. Ob es mit den Neuen und dem Reload besser wird, das bezweifle ich alle´rdings, auch angesichts der beschränkten finaziellen Mittel, die da aufgewendet wurden. Es ist wohl eher zu vermuten, dass die, die jetzt noch zugesehen haben, noch weniger werden und neue ZuseherInnen auch nicht angesprochen werden, also das Format über kurz oder lang - eher über kurz verschwinden wird. Aber etwas zum Hrn. Atteneder, der diesen Artikel verfasst hat. Auf so eine üble Art tritt man nicht nach, er hätte ja 9 Jahre Zeit gehabt, Kritik an dem Hrn. Borg zu äussern und muss sich nicht jetzt - relativ risikofrei- auf diese untergriffige Art beissenderweise äussern. Ausserdem ist sein journalistischer Stil auch nicht gerade von überragender Qualität geprägt - das sei nur am Rande angemerkt.
@observer: Ich gebe Dir recht, solange eine Sache lange läuft, machen viele den Mund nicht auf, erst wenn das Ende da ist, dann werden manche mutig und es wird gelästert. Eigenartig.
Zur Qualität der Atteneder-Artikel: Seit er bei der Kultur werkt, fällt mir nicht viel auf, aber zuvor hat er meist die sehr gefühlslastigen Themen übernommen, wo viel mit Emotion und deutlich weniger mit Hirn agiert und gespielt wurde.
Redakteur Atteneder hat mich übrigens hier in diesem Forum mal für 1 Monat sperren lassen, weil ihm nicht gepasst hat, was ich bei einer Veranstaltung der Nachrichten gesagt hatte, die er moderiert hat und die mit diesem online-Forum überhaupt nichts zu tun hatte, somit war diese Sperre gemäß Forumsregeln völlig ungerechtfertigt, willkürlich und als "Racheakt" an mir gedacht.
Diese Vorgangsweise spricht für sich und zeigt den Charakter von Redakteur Atteneder ziemlich deutlich....
Ich sage dem ORF auch Pfiat Di Gott, auf Nimmerwiedersehen, und lösche die Sender aus meiner Liste, und zwar auch aus einem anderen Grund:
Viele meiner Freunde wohnen in Gegenden, wo gar kein Empfang möglich ist, und trotzdem (nach Klage) GIS zahlen müssen.
Eine Hinterfotzigkeit sondergleichen von diesem schmarotzenden Staatsfunk.
pilat_tussi
und es wird noch ÄRGER denn sie wollen das ALLE Haushalte mit GIS belastet werden , ob ein FS dort steht oder NICHT !
Liwest schaltet auch schon langsam Alle analog Sender ab und will zusätzlich KASSIEREN ! pfui teufi !
@pepone
Nja, leider...
Es war ja schon geplant, eine Haushaltsabgabe einzuführen, egal ob Empfangsmöglichkeit, oder nicht.
Die GIS kommt überall hin, wo sie ihren Hintern nilcht lupfen muss, aber in die Gebirgstäler zu fahren, und auf Almhütten und Bergbauernhöfen zu gehen, da sind sie zu bequem.
Leider ist mir nicht bekannt, ob in Funklöchern die Satschüsseln trotzdem funktionieren, oder A1-Settopbox via Powerline an der Telefonsteckdose, wenn nicht,dann wird es Zeit, daß sich Betroffene zu einer sammelklage durchringen, mit HIlfe eines Anwalts, der den Platzhirschen a1 & Co den kampf ansagt.
Tussi, für eine Softaware-Expertin war das eine schwache Ansage ...
Kannst du, oder willst du es uns nicht genauer erklären?
Nur zur Info: auch bei Radioempfang muss die GIS-Gebühr entrichtet werden. Das ist leider Gesetz ob einem das passt oder nicht
Aber nur den Betrag für den Rundfunk!
Autoradio im Auto ist frei!
Viel Spaß ohne gelben Schein im Dokumentenheft.
feminister
Das habe ich von einem
Kontrollor der GIS selber
erfahren!
Der konnte mir nichts
anhaben!
Das habe ich mir fast gedacht ..,..
dass du im Niemandsland wohnst, irgendwo in Hintertupfing , oder halt in der Umgebung von Uterdumpfing, oder wie das dort heißt .....
Also eine Landpomeranze, der W7 als Heilsmedium beigebracht wurde.
Ich wünsche ihnen viel Vergnügen mit diesen großartigen Erkenntnissen. W7 als letzte Weisheit, mehr als lachen kann ich nicht, sorry.......
Grüß Gott, Herr Bo!
Schön dass Sie mich grüßen, aber ich heiße Borg.
Da sehen Sie, wie schnell ich umschalten kann...
Für mich persönlich sind alle Volksmusiksendungen unerträglich! Schon als Kind wurde man Samstags praktisch dazu gezwungen diese Sendungen zu sehen, obwohl man selber lieber den "Beatclub" gesehen hätte.
Damals hatte man allerdings nur 2 TV-Programme.
Heute schaltet man einfach auf einen anderen Sender und die Sache hat sich erledigt.
Die Kritik an Herrn Borg finde ich allerdings trotzdem völlig daneben. Nahezu jeder Kritikpunkt ist unsachlich und dumm. Vollplayback gibt/gab es schon immer in vielen Sendungen. Einen beliebten Moderator jetzt auch noch nieder zu machen, finde ich mehr als daneben.
Machen Sie es einfach wie ich : schauen Sie etwas anderes ....
Kritik
Eigentlich dachte ich, Herr Atteneder
sei zu einer neutralen Krizik fähig!
Ich kenne weder den Stadl noch Herrn
Atteneder so gut, um mir von beiden,
anscheinend sehr gegensätzlichen,
"Kulturangeboten" einen Reim zu
machen.
Trotzdem habe ich diese Kritik am
Abgesang eines Moderators gelesen.
Meine Kritik dazu, es ist ein sehr
bitterböser Beitrag, ob zu Recht oder
nicht, weiß ich nicht.
Letztendlich zählen beim von mir
insgesamt abgelehnten ORF nur die
berühmten Einschaltquoten.
Was ich damit sagen will>: über
den Unterhaltungswert einer Sendung
entscheidet nicht die/der Kritiker/in
sondern das Publikum!
Also:
wie waren die Einschaltquoten?
Herr Atteneder, bevor sie den Moderator
einer volkstümlichen Sendung verreißen,
setzen sie sich an einen Stammtisch in
einem Landwirtshaus und hören zu!
Dann wissen sie WARUM der Stadl so war
wie er war.
Wirtshausstammtische kenne ich und
meide sie an Sonntag Vormittagen wie
auch den ORF!
Die Ausschalttquoten waren angeblich sehr hoch!
Die Ausschalttquoten waren angeblich sehr hoch!
alpe
Schon möglich!
Quelle?
Die OÖN begeben sich mittlerweilen auf das Niveau
im Wettstreit mit Proletenzeitungen,
dieser Hetzerbericht in Eurer heutigen Zeitung zeugt von der Angst,
anscheinend bald keine Leser mehr akquirieren zu können,
ob man Andy mag oder nicht !
Früher hat man sich die OÖN für eine neutrale Berichterstattung
und Kommentare gekauft.
affi .... ich find es schon richtig, wenn ein redakteur sagt dass ihm wag gefällt, oder eben nicht !
ich pers. finde solche sendungen von "berufslustigen mit fremdschämfaktor", maximal entbehrlich!
insoferne gebe ich dem oön-redakteur recht !
Frechdachse werden nicht geboren, sondern erzogen.....
Von neutraler Berichterstattung kann heute scheinbar keine Zeitung mehr leben bzw. nicht genug Gewinn erwirtschaften.
Genug abkassiert, Herr Borg,
jetzt kommen die nächsten dran....
Ich danke Gott, all seinen Heiligen und sonstigen Wohltätern und Nothelfern dafür, dass ich kein Kulturredakteur der O.Ö. Nachrichten bin und deshalb auch den Musikantenstadl-Schwachsinn weder ansehen, noch kommentieren muss.
Das ist eindeutig ein Job für Kulturbanausen und/oder Masochisten.
Obwohl niemand die Nachrichten und ihre Redakteure dazu gezwungen haben wird, den "Musikantenstadl" im allgemeinen als "Kultur" zu klassifizieren und die letzte Folge im speziellen zu kommentieren.
Dass die Nachrichten dies doch tun und somit dem Musikantenstadl das Attribut "Kultur" verleihen, das ihm kaum zusteht, und die letzte Folge als berichtenswert erachten, spricht dafür, dass sie einen Grossteil ihrer Leser als kulturarm oder kulturfern ansehen.
Meine Meinung: Als "Qualitätsmedium" müsste man nicht unbedingt überall dabei sein, wo eine Sau durchs Dorf getrieben wird und könnte den Lesern durchaus mehr Kulturverständnis zutrauen und zugestehen...