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Schicksalstag für die Stadlshow

Von Nora Bruckmüller, 29. Dezember 2015, 00:05 Uhr
Schicksalstag für die Stadlshow
Moderatoren: F. Jordi, Alexander Mazza Bild: ORF

ORF: Die zweite Ausgabe des neuen Stadls findet zu Silvester in Linz statt, nach der gefloppten Premiere könnte es die letzte sein – die Show ist noch nicht ausverkauft.

In Linz wird am 31. Dezember Fernsehgeschichte geschrieben. Ab 20.15 Uhr wird auf ORF 2 die zweite Auflage des erneuerten Musikantenstadls, der Stadlshow, aus der TipsArena übertragen.

Entweder wird das Format, dessen erste Ausgabe aus dem deutschen Offenburg am 12. September bei Publikum und Kritik durchgefallen ist, endgültig eingestellt. Oder ORF, ARD und das Schweizer Fernsehen SRF setzen die unsäglich zäh gewordene Geschichte des Musikantenstadls fort. Alle Fakten zum "Schicksalstag" im OÖNachrichten-Überblick:

 

Schunkeln und Schlager: Nach den teils vernichtenden Reaktionen auf die Herbst-Premiere wurde angekündigt, am Konzept "Musikantenstadl neu" zu feilen. Die Gästeliste für die Silvesterausgabe steht nun unter dem Motto "Jedes Lied ein Hit!", es treten arrivierte Künstler aus den Standardbereichen Schlager und Volksmusik auf, denen seit langen Jahren große, treue Fanscharen folgen: Marianne Rosenberg, Heino, Die Amigos, Nockalm Quintett, Bernhard Brink, Edlseer, Sigrid & Marina, Die Jungen Zillertaler, Saso Avsenik samt Oberkrainer. Eine sichere Bank, die neuere Gruppen, die als wichtiger Teil des neuen Stadls verkauft werden, mittragen können. Auch hier scheint minderes Risiko die Devise. Es tritt etwa das A-cappella-Ensemble "Piccanto" auf, Gewinner der Großen Chance der Chöre 2015 (ORF-Zuschauer beim Finale: 620.000, 26 Prozent Marktanteil).

Entscheidung: Der Jahreswechsel als Ausstrahlungstermin bringt Vorteile. In Österreich gehört das Fernsehen genauso zu Silvester wie der Donauwalzer um Mitternacht, sodass die TV-Tradition die Quote für die Stadlshow begünstigen kann. Diesen Faktor will man bei der Entscheidung über die Zukunft der Show beachten, heißt es seitens des ORF.

Gerüchte: Dass das Ende längst beschlossene Sache sei, wurde auch gestern gegenüber den OÖNachrichten als Gerücht zurückgewiesen. Ob es weitergeht, wird auch nicht am 1. Jänner beschlossen, sondern erst "mit den Partnersendern" mehrere Tage nach der Stadlshow. Ausschlaggebend wird sein, wie sich die ARD entscheidet. In Deutschland schalteten im September nur 2,46 Millionen Menschen ein (9,6 Prozent Marktanteil), in Österreich passable 526.000 Zuseher (22 Prozent Marktanteil).

Kartenverkauf: Hartnäckig hält sich ebenso das Gerücht, der Stadl würde sich sehr schlecht verkaufen. Der ORF und die LIVA für die TipsArena geben an, dass mehr als 90 Prozent der Karten für die Liveshow weg sind. Bemerkenswert ist, dass das Fernsehereignis selbst nicht ausverkauft ist, dafür aber bereits die Generalprobe am 30. Dezember. Restkarten für den 31. Dezember gibt es an der Abendkasse, ansonsten läuft der Verkauf über oeticket.com. In der TipsArena wurden insgesamt 2899 Sitzplätze geschaffen.

Aufbau: Seit 14. Dezember arbeiten rund hundert Personen durchgehend am Aufbau von Bühnen, Studio und Technik, pausiert wurde nur von 24. bis 26. Dezember. Die riesigen LED-Wände stehen bereits, alles läuft nach Plan, die Proben können pünktlich starten.

Übrigens: Wäre der Silvesterstadl in Oberösterreich der letzte, schlösse sich ein Kreis. Der erste Musikantenstadl fand 1981 in Enns statt. Moderator: Karl Moik.

 

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 29.12.2015 14:27

IN LINZ BEGINNTS .... grinsen grinsen

mir ist die Mireille Mathieu der Schweiz sehr sympa̱thisch ,aber sie kann ja nichts tun wenn die TV Macher so a kas produzieren

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 29.12.2015 12:21

Wer bitte schaut sich den Stadel an? Da muss man demenzmäßig schon sehr weit fortgeschritten sein um diesen Mist zu ertragen!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 29.12.2015 11:24

Nicht ausverkauft ? grinsen
ich würde auch eine geschenkte Karte verfallen lassen, oder sie weiterschenken grinsen
übrigens nicht nur vom Stadl zwinkern

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Guentherra (63 Kommentare)
am 29.12.2015 09:54

Eh ein Wunder daß so eine schleimige, kitschige Schummelshow derart lang überleben konnte

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bibsi43 (278 Kommentare)
am 29.12.2015 09:00

das war wohl die falsche strategie. manches sollte man vom konzept her vielleicht so lassen wie es war. der stadl ist einfach zum großteil für älteres publikum bestimmt und älteres publikum hasst veränderungen. da hat der ORF wieder mal daneben gegriffen. wie bei so manchen was das programm betrifft. wir dürfen zwar alle dafür zahlen, jedoch programm für alle gibt es halt einfach nicht. da fällt mir einfach nur auf, wenn am Wochenende mal zeit ist für fernsehen, der ORF 1 wird ausschließlich sport gewidmet, super sache fernsehen nur für männer. in was für einer zeit leben wir eigentlich?

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Stahlstadtkind (763 Kommentare)
am 29.12.2015 09:25

Warum sollte Sport nur für Männer sein?

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thaizahn (212 Kommentare)
am 29.12.2015 08:44

Überhaupt abschaffen, den wertlosen Schund!

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moscow (192 Kommentare)
am 29.12.2015 07:03

Weg mit diesen immer Wiederkehrenden Grinsenden Komerz und Geld schefelnden Moderatoren Duo und Ihren Dämlichen Fragen.
Einfach nur Musik und das Richtige Volkamusik wie Oberkrainer,Goldrieder,Edelseer,Alpenrebellen,Steierbluat usw.
Den ganzen anderen Schmarrn , wie , Kraus, Amigos, und die Argentinische Schmalzlocke inkl. Konsorten raus.Für diese Zahnlücken Musik eine eigene Sendung.
Aber leider kommen immer wieder die Günstlinge der Moderatoren oder des ORF zum Zug und Geld

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