Quoten im Juni: ORF-Sender knapp unter 30 Prozent
Die Hauptsender des ORF sind im Juni mit 29,8 Prozent Marktanteil erstmals - äußerst knapp - unter die 30-Prozent-Grenze gerutscht. Das Minus ging zu Lasten von ORF eins, das im Vergleich zum Juni des Vorjahres mit keiner Fußball-Europameisterschaft aufwarten konnte. ORF 2 legte leicht zu.
Für ORF eins weist der Teletest im Jänner 9,6 Prozent Marktanteil aus, das sind 7,8 Prozentpunkte weniger als im Juni 2016 (17,4 Prozent), als die Fußball-EM auf Hochtouren lief. ORF 2 kam auf 20,2 Prozent, plus 0,9 Punkte gegenüber dem Vorjahr (19,2 Prozent - hier kommt eine Rundungsdifferenz zum Tragen). Im bisherigen Jahresschnitt blieben ORF eins und ORF 2 bei 32,6 Prozent, betont man im ORF. Die gesamte ORF-Sendergruppe verzeichnete im Juni 32,3 Prozent Marktanteil.
Bei den Privaten gab es Zuwächse für Servus TV sowie ATV
Bei den Privaten lag Puls 4 mit 2,8 Prozent auf dem Ergebnis des Vergleichsmonats des Vorjahres, ATV, das mittlerweile zur gleichen Sendergruppe gehört, mit 2,6 Prozent um 0,2 Punkte darüber. Servus TV erzielte 2,2 Prozent, ein Plus von 0,7 Prozentpunkten. Alle Marktanteilszahlen beziehen sich auf die Gruppe 12 Jahre und älter.
HINTERGRUND - Die ORF-Quoten 2017 im Verlauf (ORFeins plus ORF 2)
Mai 2017: 31 Prozent
Mai 2016: 33,2 Prozent
April 2017: 30 Prozent
April 2016: 33,1 Prozent
März 2017: 32,6 Prozent
März 2016: 32,8 Prozent
Februar 2017: 35,5 Prozent (Alpine-Ski-WM!)
Februar 2016: 34, 1 Prozent
Jänner 2017: 37,6 Prozent
Jänner 2016: 37,6 Prozent
Warum das alte, traditionelle Fernsehen langsam stirbt, berichteten die OÖNachrichten im Mai
Der ORF sollte sich, ebenso wie die ARD, Fehler eingestehen.
In Teilen der Bevölkerung ist das Misstrauen gegenüber Medien groß - das hat auch die ARD immer wieder zu spüren bekommen.
Ein häufiger Vorwurf lautet, dass der öffentlich-rechtliche Sender zu einseitig informiere.
ARD-aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke zieht daraus nun Konsequenzen.
„Wir sollten den Teufel tun, unserem Publikum zu sagen, was es zu denken hat. Auch nicht zwischen den Zeilen. Das wäre das Ende unserer Glaubwürdigkeit und ehrlich gesagt auch das Gegenteil von dem, was ich unter gutem Journalismus verstehe."
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/nach-kritik-um-pegida-berichte-ard-aktuell-chefredakteur-kai-gniffke-gesteht-fehler-ein_id_7316168.html
wen wunderts, bei dem Programm....
Für die riesen Summen die aus öffentlichen Geldern diesem Moloch in den Schlund geworfen wird dürfte man objektive und moderne Berichterstattung erwarten.
Das Gegenteil ist der Fall. Parteienwirtschaft, Freunderlwirtschaft, Parteinahme und Gagen jenseits von gut und böse. Das sind die vorherrschenden Schlagwörter im Korruptionssender ORF. Dieser Sumpf gehört ausgetrocknet - sprich privatisiert. Dann kann er ja beweisen wie gut er ist.
Wer wurde den da befragt,daß man auf 30% gekommen ist? Egal wenn man fragt, die meisten schauen keinen ORF mehr. Und die Zahlen von Servus TV stimmen sicher nicht, dieser Sender ist sicher zweistellig.
Gratulation an Servus-TV..
Gratulation zur vielen schwachsinnigen Werbung
Der Wiederholungsweltmeister mit roter Sprecherriege!
... ich sehe mir diese Kanäle schon seit Jahren nicht mehr an, denn verarschen kann ich mich, wenn`s denn soll, auch selber .... !
Für einen Sender, der Rot-Grün bedient, ja nicht so schlecht. Allerdings, es wäre wünschenswert, dass der ORF dem Bildungsauftrag entsprechend berichten würde und das auch unparteiisch. So genügt es, wenn man gelegentlich auf orf-watch die Kritiken liest und weiss, was man sich erspart hat, wenn man denn nicht ORF geschaut hat. Was offenbar bei immer mehr Menschen vorkommt.
„Quoten im Juni: ORF-Sender knapp unter 30 Prozent“ --- ist das wichtig für den Schreiber? Mir sagt es nichts.
Das wundert mich aber ..... bei diesem genialen Programm.......😳😳
...und der gezeigten Objektivität, gepaart mit Unparteilichkeit.