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Publikumsrekord bei Crossing Europe-Festival

Von Nora Bruckmüller, 28. April 2015, 12:00 Uhr
Bild 1 von 23
Bildergalerie Crossing Europe Filmfestival
Bild: www.subtext.at

LINZ. Mit mehr als 21.000 Festivalbesuchern hat Crossing Europe heuer einen Besucherrekord im OÖ Kulturquartier eingefahren.

Festivalleiterin Christine Dollhofer ist zufrieden mit der 12. Auflage des Festivals, das "in Linz anspruchsvolles europäisches Filmschaffen niederschwellig präsentieren sowie internationale und lokale Vernetzung und die Möglichkeit zum direkten Austausch mit anwesenden Filmschaffenden aus ganz Europa anbietet". 

Insgesamt 160 ausgewählte Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus 45 verschiedenen Ländern (davon insgesamt 109 Premieren) wurden heuer in den zum Großteil ausverkauften Kinos präsentiert, an die 700 Fachgäste aus dem In- und Ausland – darunter rund 160 Filmgäste – waren angereist. Mit mehr als 21.000 Festivalgästen sowie Film- und Musikbegeisterten hat das Festival die Bestmarke des Vorjahres (20.000) geknackt.

Und hier noch ein letzter Festival-Tipp: "Garden Lovers", heute, Dienstag, 20.30 Uhr, Ursulinensaal, Kartenhotline: 0680 506 1 506

Filmkritik: Garden Lovers

Ein Film über Gartenliebhaber beim Crossing Europe? Wie passt eine Arbeit, die sich nach einer Standard-TV-Doku anhört, in das Programm eines Filmfests, das sich sozialkritischen und formal besonderen Arbeiten widmet? Im Fall von „Garden Lovers“, gedreht von der finnischen Regisseurin Virpi Suutari, muss man sagen: äußerst gut. Die Filmemacherin schafft es, grünen Privatbesitz als Stück Leben darzustellen, in dem sich Sehnsüchte, Schmerzen und Glück wider spiegeln.

Bei den Besitzern handelt es sich um starke Paare, die man dabei beobachtet, wie sie ihre Beziehung im Garten aufs Neue verhandeln, stärken und definieren. „Garden Lovers“ profitiert von ihrem Irrwitz, wenn beispielsweise über den Einsatz von Pflanzengift diskutiert wird, von der Gelassenheit, mit der die Partner ihre Schrullen dulden, etwa wenn noch mit der Taschenlampe bis spät in die Nacht Unkraut gezupft wird. Aber auch von ihrer Innigkeit und den traurigen, stillen Momenten, wenn sich die Arbeit im Grünen als Therapie gegen die Trauer nach dem Verlust des Kindes offenbart. Der Garten wird – auch dank Bildern von leuchtendem Grün und detailreichen Pflanzen – von etwas Banalem zum persönlichen Paradies.

Filminfo: Eedenistä Pohjoiseen/Garden Lovers, Finnland 2014, Regie: Virpi Suutari, 72 Minuten

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 28.04.2015 23:35

Elfmeterschießen !

Das ist wirklich wichtig heute, sonst gar nichts !!!

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